Schwarze Flotte 02 - Aufmarsch der Yevethaner
sah sie Behn-kihl-nahm ein paar Schritte hinter dem Boten stehen, dicht am Rande der Schatten.
»Es tut mir leid«, sagte er und trat vor. »Ich konnte nichts dagegen unternehmen.«
»Lass Bennie ein, Sleepy«, sagte Leia und trat zur Seite, um auf dem Weg Platz zu machen. »Wer? Wer tut mir das in diesem Augenblick an?«
Behn-kihl-nahm Gesicht verzog sich und ließ erkennen, wie schwer ihm die Antwort fiel. »Die Vorladung erfolgt auf Initiative des Vorsitzenden Beruss.«
Bail Organas alter Freund und ihr bester Verbündeter gleich nach Bennie. Der Name traf sie wie ein Schlag in die Magengrube. »Warum?«, fragte sie mit kaum hörbarer Stimme.
»Doman ist der Ansicht, dass jemand, der persönlich weniger betroffen ist, jetzt die Entscheidungen treffen muss«, sagte Behn-kihl-nahm sanft. »Er hofft, dass Sie das verstehen und freiwillig zurücktreten werden. Er hat Angst, Sie könnten – übereilt – handeln.«
»Übereilt!« Ihr Lachen klang bitter. »Oh, er kennt mich – ich würde jetzt nichts lieber tun, als der Fünften Befehl zu erteilen, die Yevethaner vom Antlitz von N’zoth wegzubrennen. Aber wie kann ich das? Wie kann ich irgendetwas tun, Bennie?«, fragte sie, und ihre Stimme flehte um eine Antwort. »Die Yevethaner haben meinen Mann. Der Vater meiner Kinder befindet sich in der Hand von Nil Spaar.«
ENDE
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