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Schwarze Verführung: Die Herren der Unterwelt 9 (German Edition)

Schwarze Verführung: Die Herren der Unterwelt 9 (German Edition)

Titel: Schwarze Verführung: Die Herren der Unterwelt 9 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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der Hüter des Sex . Was ist, wenn ich dich nicht befriedigen kann? Und, Sienna“, fügte er hinzu, bevor sie etwas erwidern konnte, „die anderen können es mit dir nicht aufnehmen.“
    Ja, er war mit Tausenden zusammen gewesen, und bei allen hatte er sich Mühe gegeben, sie zu befriedigen. Schließlich benutzte er sie, das war das Mindeste, was er tun konnte. Aber sie zum Höhepunkt zu bringen, war nicht um ihretwillen geschehen, sondern um seinetwillen. Wenigstens ein bisschen hatte es die Schuldgefühle besänftigt. War ihre Lust ihm wirklich wichtig gewesen? Nein.
    „Oh Paris.“ Rhythmisch strich sie mit ihren zierlichen, wunderschönen Händen über seinen Rücken, erweckte Teile von ihm, von deren Existenz er nichts geahnt hatte. „Wie wär’s damit? Heute bist du einfach bloß ein Mann und ich bloß eine Frau. Es gibt keine Vergangenheit, keine Zukunft, nur das Hier und Jetzt. Wir tun genau das, was sich gut anfühlt. Nicht mehr. Nicht weniger.“
    Oh, Hölle. Wenn sie so weitermachte, würde er kommen, bevor er überhaupt in ihr war. Ihre Worte waren das Erotischste, was er je gehört hatte, je zu hören hoffte, und sie waren ein weiterer Grund, sie zu mögen. Sie tat mehr, als ihn zu erregen. Sie gab ihm Geborgenheit.
    „Ja. Das würde mir gefallen“, sagte er.
    Mir auch!
    Genug jetzt von dir. Entschlossen legte er die großen Hände auf Siennas schmale Hüften, hob sie aus dem Wasser und setzte sie neben sich auf den felsigen Rand. Vom warmen Wasser war ihre Haut gerötet, und jetzt rannen die Tropfen überall dorthin, wo auch er hinwollte. Er kniete sich vor sie. Langsam fuhr er mit den Händen über die Oberseite ihrer Oberschenkel. An ihren Knien hielt er inne, kitzelte sie ein paar Sekunden lang mit den Daumen in den Kniekehlen, bevor er mit leichtem Druck ihre Beine so weit spreizte, wie es ging. Rosa und nass glänzend lag sie vor ihm.
    Zuerst sollte er ihre Brustwarzen mit der Zunge necken, und das hatte er vor. Das war der Plan gewesen. Sie öffnen, näher rücken und diesen süßen kleinen Knospen die gebührende Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen. Doch jetzt, wo sich ihm der perfekte Ausblick auf die hübscheste weibliche Mitte bot, die er je gesehen hatte, war daran nicht mehr zu denken. Er wollte das . Jetzt. Wollte, dass sie tropfte.
    „Ich brauche dich. In meinem Mund. In meiner Kehle. Überall auf mir. Sag mir, dass du das auch brauchst.“
    „Ich …“
    „Sag’s mir.“
    „Ja. Bitte, Paris. Jetzt.“

24. KAPITEL
    N icht eine Sekunde ließ sie ihn zappeln. Seine Frau verdiente eine Belohnung. Sanft küsste Paris sie dort, wo gerade noch seine Daumen gewesen waren, an ihren weichen Kniekehlen, dann leckte und knabberte er sich voran, aufwärts … aufwärts … Ein Schauer überlief ihren Körper, das perfekte Spiegelbild der Vibrationen, die Sex in seinem Kopf freisetzte.
    Er beugte sich vor … noch näher … atmete tief ein, genoss den erotischen Duft ihres Begehrens. Sein Blut stand in Flammen, brannte sich durch seine Adern, ließ nichts zurück als Begierde. An nichts anderes konnte, nein, wollte er mehr denken. Dann war er endlich dort, direkt vor ihr, und schob die Zunge tief in ihre Mitte.
    Hilflos schrie sie auf, und der heisere Klang mischte sich in sein verzücktes Stöhnen. Ihre Erregung bedeckte seine Zunge, und er schluckte sie hinunter, war augenblicklich abhängig. Er schloss die Augen und genoss den Geschmack. Und es war nicht nur Ambrosia, die er schmeckte. Unter der tropischen Süße der Droge lag ein einzigartiges Aroma, das nur ihr gehörte, schwer und dekadent wie Wein. Und zum ersten Mal im Leben glaubte er, das Aphrodisiakum zu schmecken , das sein Dämon verströmte. Süß wie Honig und köstlich würzig füllte es seinen Mund, bedeckte seine Kehle, drang aus seiner Haut und vermischte sich mit dem saftigen Aroma Siennas.
    Wie oft hatte er davon geträumt, genau das mit ihr zu tun? Unzählige Male. So lange hatte er darauf gewartet, hatte manchmal gefürchtet, es würde niemals wahr werden. Und das hier übertraf selbst seine wildesten Träume. Sie war alles, wonach er sich je gesehnt hatte, und mehr.
    Drängend schob sie die Finger in sein Haar, übte einen unglaublich erregenden Druck aus. Seine Frau wollte ihn, wollte, dass er sie befriedigte. Nichts hätte ihn mehr berauschen können.Wieder leckte er tief in sie hinein, doch diesmal zog er sich nicht wieder zurück. Quälend langsam kreiste er mit der Zungenspitze um ihre Klitoris, neckte sie,

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