Schwarze Verführung: Die Herren der Unterwelt 9 (German Edition)
meinem Bett, und ich hätte dich auf den Kissen vor mir ausgebreitet. Du verdienst was Besseres als eine dreckige Höhle.“
Liebevoll legte sie die Hände an seine Wangen und zwang ihn, ihr in die Augen zu sehen. „Nach allem, was ich dir angetan habe, wie kannst du da so etwas sagen?“
Er erinnerte sie nicht daran, dass dieser Moment keine Vergangenheit hatte. Das konnte er nicht. Auch ihn holte die Vergangenheit ein. „Sienna, du bist zu mir gekommen, als du in Schwierigkeiten warst, als Cronus dich gerade zu seiner Sklavin gemacht hatte. Davor hast du mit mir geschlafen, um mich wieder stark zu machen, trotz deines Entsetzens über unser mögliches Publikum, trotz der Tatsache, dass ich dein größterFeind war. Und da vor warst du verwickelt in einen Krieg und hast zu deinem Team gehalten, genau wie ich. Du hast nichts getan, was ich nicht auch getan hätte, wäre die Situation andersherum gewesen.“
Tränen traten ihr in die Augen, rollten ihr die Wangen hinab.
„Nichts da. Nicht hier, nicht jetzt.“ Er fing die Tränen mit der Zunge auf, küsste sie fort. Und jetzt erinnerte er sie. „Nur ein Mann und eine Frau, weißt du noch?“
„Ich … Ich werd einfach immer so emotional nach so überwältigenden Orgasmen“, sagte sie trocken, und er lachte. „Scheint jedenfalls so, wenn man bedenkt, dass das mein erster war.“
„Dein anderer Mann hat dich nicht …“
Seidenweich und spielerisch lächelte sie ihn an. „Welcher andere Mann?“
Braves Mädchen. Er lachte in sich hinein und war zugleich überrascht. Authentischer Humor zwischen Liebhabern war etwas, das er vor ihr mit niemandem erlebt hatte.
„Ich will dich, egal, wo ich dich kriegen kann.“ Bedächtig nahm sie die Unterlippe zwischen die Zähne, griff nach unten und zog seinen Reißverschluss auf. Mit den Fingerspitzen strich sie über die feucht glänzende Spitze seines Schwanzes, die weit aus seinem Hosenbund hervorragte. „Mmmh, keine Unterwäsche.“
„Ich war … hoffnungsvoll.“
Nun war sie es, die leise lachte.
Er packte sie, schob die Hände unter ihren Po und zog sie vorwärts, während er sich zurücklehnte und wieder auf seine Unterschenkel setzte. Sie schwebte in der Luft, nur von seinen Händen getragen. Sorgsam positionierte er ihre Grotte genau über seiner Erektion. So heiß, so feucht, doch noch drang er nicht in sie ein. Noch nicht.
„Küss mich“, befahl er, während Sex wieder zu schnurrenbegann. Der Dämon musste so aufgeregt sein, dass er keinen Moment länger still bleiben konnte. Wenigstens redete er nicht. „Wie letztes Mal. Ergreif Besitz von mir mit deinem Mund.“
„Ist mir ein Vergnügen.“ Ein Schauer überlief sie, als sie ohne Zögern die Lippen auf seine presste, ihm die Zunge in den Mund schob und alles gab, was sie war, Besitz von ihm ergriff, genau, wie er gesagt hatte.
„Ich kann mich nicht zurückhalten“, stieß er hervor. Jeder Gedanke daran, diesen Moment auszukosten, verschwand. Es existierte nur noch das Hier und Jetzt. Er musste den Rest von ihr erforschen, musste eins mit ihr werden. „Ich muss in dir sein. Ich brauche es.“
„Ja. Du wirst mich besitzen.“
Tief stieß er in sie hinein, füllte sie aus. Gemeinsam stöhnten sie auf. Paris, Sienna, Sex . Es war, als käme er nach einem Jahr in der Wüste nach Hause, so durstig und hungrig, dass es sich anfühlte, als äße und tränke er zum ersten Mal überhaupt. Als wäre er zum ersten Mal wirklich lebendig. Seine Sinne erwachten, registrierten jedes ihrer Bedürfnisse, waren abgestimmt auf jede Nuance von ihr.
Das war es, wonach er sich so verzweifelt gesehnt hatte. Eine Vereinigung nicht nur mit ihrem Körper, sondern auch mit ihrem Geist. Mit ihrer Seele.
Ja. Ja, ja, ja.
Sie war eng, enger als eine Faust, und er wusste, dass er sie dehnte. Wusste, dass er für einen so schlanken Körper zu groß war, doch das hielt ihn nicht davon ab, sie auf und ab zu bewegen, auf und ab, von der Wurzel seines Schafts bis zur Spitze seiner Eichel. Sie war so feucht, dass sie seidenweich an ihm entlangglitt. Ihre Brustwarzen strichen über seine Brust, ließen seine Haut köstlich prickeln. Ein Prickeln, das Stromstöße der Leidenschaft durch seinen gesamten Körper sandte.
Er war absolut verloren in ihr. Sie war in seinem Mund,an ihn gedrückt, glitt durch ihr Körpergewicht auf ihn herab … herab … bis ganz nach unten … presste die Beine an seine, die Hände auf seinem Rücken, krallte die Fingernägel in seine Haut.
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