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S.E.C.R.E.T. 1

S.E.C.R.E.T. 1

Titel: S.E.C.R.E.T. 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. Marie Adeline
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eisgekühlter Champagner auf mich. Ich trank einen Schluck und ließ mich in einen der Ledersitze sinken, während ein paar Wachleute erschienen. Blitzschnell bahnte Pierre sich einen Weg durch sie hindurch und schlüpfte ungesehen zu mir ins Auto. Das alles ging so fix, dass es für alle Beteiligten außer für mich selbst ganz selbstverständlich zu sein schien.
    »Wir nehmen die hintere Ausfahrt«, wies er den Fahrer an.
    Der nickte und schloss dann das Fenster zwischen vorderem und hinterem Teil des Wagens.
    »Hallo«, wandte sich Pierre mir zu, grinsend, mit leicht gerötetem Gesicht. »Das hat ja ganz gut geklappt.«
    »Ich … ja, kann man sagen«, stotterte ich, während ich mit den Falten meines Kleides spielte. Es war eindeutig das schönste Kleidungsstück, das ich je gesehen, je getragen hatte.
    »Also. Akzeptierst du den Schritt?«
    Ich war im Geiste immer noch mit der Tatsache beschäftigt, dass der Bayou-Millionär ein Mitglied von S.E.C.R.E.T. war. Ich erinnerte mich an den Abend im Halo , wo ich ihn im Gespräch mit Kay Ladoucer in der Lobby gesehen hatte. Ich errötete leicht, als ich an meinen distinguierten Briten dachte und daran, was er mit seinen Händen getan hatte. War Pierre an jenem Abend ebenfalls Teil einer Fantasie gewesen?
    »Cassie, die Regeln besagen, dass ich dich jetzt zum letzten Mal fragen darf: Akzeptierst du diesen Schritt?«
    Ich hielt einen Augenblick inne, dann nickte ich.
    Wie schnell er mich küsste! Ich konnte kaum mithalten. Aber schon bald erwiderte ich seinen Kuss ebenso leidenschaftlich. Er zog mich zu sich heran, küsste mein Schlüsselbein, meine Schultern, meinen Nacken. Seine Arme umschlangen mich voll und ganz. Und dann … erhaschte ich durch das Autofenster einen kurzen Blick auf Tracina, die mit dem Distriktanwalt Händchen hielt. Das konnte doch nicht wahr sein!
    »Ist das Carruthers Johnstone?«, fragte ich Pierre atemlos.
    Pierre wandte den Kopf genau in dem Augenblick, als der riesige Mann Tracina hochhob und sie auf den Kofferraum eines Autos setzte, um sie innig zu küssen.
    »Ja, er ist ein Frauentyp, fürchte ich.«
    »Oh, armer Will«, murmelte ich.
    »Cassie.« Pierre nahm mein Kinn in die Hand, sodass ich direkt in die grünsten und herausforderndsten Augen blickte, die ich je gesehen hatte. »Jetzt bin ich hier bei dir. Zunächst einmal müssen wir dich von diesem Kleid befreien. Und zwar sofort!«
    Ich konnte, wollte in diesem Augenblick nicht über Will nachdenken. Nicht, während ich mit einem der erotischsten Männer der Stadt auf dem Rücksitz einer Limousine saß.
    »Was ist mit dem Fahrer?«
    »Spezialverglasung. Wir können ihn sehen, aber er uns nicht. Keiner kann das.« Mit diesen Worten ließ er die Hand über meinen Rücken wandern. Ich spürte, wie der dünne Reißverschluss geöffnet wurde, wie das Mieder sich lockerte und hinabglitt. Schon saß ich in der Mitte des Reifrockes mit dem rosafarbenen Satinstoff darüber – ein auf seinem Schoß dahinschmelzender Cupcake. Er begann, sich durch die Stoffmassen zu arbeiten, dann hob er das gesamte Kleid über meinen Kopf. Das Diadem verfing sich darin, sodass meine Frisur sich löste.
    Als er das Kleid endlich fortschleuderte, war ich komplett zerzaust, trug nur noch einen trägerlosen Spitzen- BH , einen seidenen Stringtanga und meine Glitzerschuhe. Mein Haar flutete die nackten Schultern hinab.
    »Unglaublich«, sagte er und drückte mich in den ihm gegenüberliegenden Sitz. »Ich will alles von dir sehen. Zieh den Rest ebenfalls aus, Cassie.«
    Die Auktion, der Tanz, der Champagner, der abgeschiedene Raum dieses schnell dahinfahrenden Autos und die offensichtliche Anziehung, die ich auf ihn ausübte – das alles machte mir Mut. Langsam öffnete ich meinen BH und warf ihn auf den Boden. Dann fasste ich mit einem Finger den Bund meines Tangas und ließ ihn bis zu meinen Knöcheln hinabgleiten, um ihn dort mit einer Fußbewegung abzuschütteln. Anschließend lehnte ich mich in dem luxuriösen Sitz zurück und öffnete die Beine, die Pumps immer noch an den Füßen. Was war aus der scheuen Cassie geworden, die ihr Schlafzimmer nur im Bademantel verließ? Ich war Wachs in seinen Händen, meine Beine waren schwach und bebten. Unsere Blicke hielten einander so fest, als würden sie sich nie wieder lösen.
    »Wahnsinn«, sagte er und hielt einen Augenblick inne, bevor er sein Gesicht zwischen meinen Brüsten vergrub. Dann fand sein Mund meine Brustwarze. Er saugte und leckte daran, erst

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