Selina - Liebesnaechte in Florenz
berühren.
„Alessandro!“
Endlich! Seine rechte Hand umfasste ihre Brust, hielt sie fest, während er seine Lippen um die Spitze legte und mit seiner Zunge umkreiste, bis sie hart wurde und dann zuerst sanft und dann immer heftiger daran sog, bis ein erregtes Zittern durch Selinas Körper ging. Als er sie losließ und sich ihrer anderen, auf seine Liebkosung wartenden Brust, zuwandte, seufzte sie abermals auf, diesmal allerdings schon weitaus zufriedener.
Schließlich ließ er von ihren Brüsten ab, zog das Unterkleid tiefer zu ihren Hüften und folgte mit seiner Hand und seinen Lippen.
Selina fühlte, wie der leichte Luftzug, der durch das geöffnete Fenster hereindrang, die verbliebene Feuchtigkeit seines Mundes abkühlte und ihre Brustspitze noch mehr erregte. Die Höfe um die roten, steil emporstehenden Warzen waren fast ebenso dunkel und hart.
„Alessandro....“ Es war nur ein Hauch, aber er hatte es gehört, glitt über sie, bog sanft ihre Beine auseinander, schob das Unterkleid hoch, ohne jedoch ihre Hüften zu entblößen, und kniete sich dazwischen. Während seine Hände an ihrem Körper hinaufglitten, ihre Brüste umfassten und seine Daumen ihre Brustspitzen massierten, bohrte sich seine Zunge tief in ihren Nabel und das Gefühl der Erregung fuhr wie ein glühender Blitz zwischen ihre Beine. Sie spürte das vertraute Pochen in ihrer Weiblichkeit, die aufkeimende Wärme, die nur durch noch mehr Hitze gelöscht werden konnte, bewegte sich langsam unter ihm und bog die Beine noch ein wenig mehr auseinander, um ihm zu zeigen, was sie wollte.
Alessandro hob den Kopf, stütze sich links und rechts von ihrem Körper ab und sah sie aufmerksam an, „Versprichst du mir hierzubleiben? Dann binde ich dich jetzt los.“
„Nein“, erwiderte sie mit einem erregten Lächeln. Auch wenn sie es nicht zugegeben hätte, gefiel ihr dieses Spiel schon längst viel zu gut. Dieses Warten auf seine Berührungen, die sie so sehr herbeisehnte und doch nicht beschleunigen konnte wie sonst, indem sie ihn mit den Armen umschlang, ihn streichelte und sich an ihn schmiegte. Louis hatte sie einmal fesseln wollen, aber das hätte sie niemals geduldet. Es war ihr undenkbar gewesen, sich einem Mann – und sei es auch nur zum Schein und für die Dauer eines Liebesspiels – so auszuliefern. Bei Alessandro jedoch genoss sie jeden Augenblick.
„Es ist ungewohnt für mich, dich zu streicheln, ohne ebenfalls von dir liebkost zu werden“, sagte er, während seine Hände über ihren Körper abwärts glitten, zu ihren Hüften. „Es fehlt mir. Aber andererseits ist es etwas völlig Neues für mich, mit dir tun zu können, was ich will.“
Er schob das Unterkleid tiefer hinab. Man sah das dunkle Dreieck ihrer Scham hindurchscheinen und Alessandro strich mit den Fingern leicht über das gekrauste Haar, das sich durch den dünnen Stoff hindurch abzeichnete.
„Ich könnte jetzt auch aufhören“, sagte er wie zu sich selbst, während seine Fingerspitzen so hauchzart über ihre Hüften und Oberschenkel strichen, dass sich dort, wo er sie berührte, die Haut zusammenzog.
„Wage es nicht!“ stieß sie heiser hervor.
Wieder dieses kleine Lachen, das sie so sehr liebte. Es war zärtlich und überlegen zugleich und Selina wusste, dass nicht nur ihre Worte, sondern auch ihr Körper und ihre Augen sie schon längst verraten hatten. Aber ebenso wusste sie auch, als sie auf Alessandros Lenden sah, dass er zumindest ebenso erregt war wie sie selbst. Er hatte seine Jacke über einen Stuhl geworfen und der dünne Stoff der enganliegenden Hose konnte sein Verlangen nicht mehr verbergen.
Sie atmete erleichtert auf, als er das Kleid mit einem Ruck wegzog und ihre Scham offen vor ihm lag. Sie wusste, dass sie bereits feucht und bereit für ihn war, aber ebenso wusste sie, dass er sie noch warten lassen würde. Und sie genoss es mit jeder Faser ihres Körpers. Als seine Fingerspitzen das dunkle Haar berührten und tiefer drangen, ihr Inneres erkundeten, stöhnte sie wohlig auf. Noch hatte er ihren Liebespunkt nicht berührt, streichelte nur ihre Schamlippen, glitt sanft und fast spielerisch mit einem Finger in die feuchte Höhlung hinein, ohne jedoch einzudringen, zog sich wieder zurück. Als sie schon dachte, es nicht mehr ertragen zu können, wenn er sie nicht endlich dort berührte, wo die Lust zur Unendlichkeit gesteigert werden konnte, fühlte sie endlich seinen Daumen auf ihrer bereits glühenden, pulsierenden Klitoris. Sie schrie leicht
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