Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Setz alles auf Leidenschaft

Setz alles auf Leidenschaft

Titel: Setz alles auf Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
Vom Netzwerk:
unser Menü nicht“, versicherte er ihr.
    Als Antwort schenkte sie ihm ein sinnliches Lächeln. Sie bewegte sich, und ohne dass sie es merkte, verrutschte das Hemd und gab den Blick auf mehr als nur ihr nacktes Bein frei. Ian unterdrückte mit Mühe ein tiefes Seufzen.
    „Bleib sitzen“, sagte er und ging zum Aufzug.
    Brooke fröstelte und merkte, dass sie zum Stillsitzen viel zu unruhig war.
    Sie dachte an Ian, wie er vorhin beim Kerzenschein mit nacktem Oberkörper am Fenster gestanden hatte. Seine breiten, muskulösen Schultern, die enge Hose, dazu der verführerische Vanilleduft, das alles hatte den Eindruck auf sie nicht verfehlt.
    Am liebsten wäre sie vor ihm auf die Knie gesunken, hätte ihm die Hose aufgemacht und ihn so verwöhnt wie er sie vorhin.
    Seufzend stand sie auf. Sie versuchte ruhig zu bleiben. Sie ging um den Blackjack-Tisch herum und erfreute sich an der wunderschönen Aussicht auf die Berge.
    In der Fensterscheibe nahm sie plötzlich Ians Spiegelbild wahr. Er war wieder hereingekommen und stand nun ein Stück hinter ihr. Ihre Blicke trafen sich.
    Schon wollte sie sich umdrehen, doch sie betrachteten einander in der Scheibe. Nun kam er zu ihr und legte seine Arme um sie. Sie lehnte sich nach hinten gegen seine breite Brust. Schon erwachte in ihr wieder der Wunsch, sich mit ihm zu vereinigen. Es war nicht nur ein körperliches, sondern vor allem auch ein seelisches Bedürfnis, ob es ihm passte oder nicht. Sie liebte ihn, und daran würde sich nie etwas ändern.
    „Brooke.“ Seine Stimme klang sexy.
    Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar, ließ seine Lippen über ihren Hals wandern und liebkoste die empfindliche Stelle gleich unter ihrem Ohr.
    „Fühl mal“, flüsterte er, und sie wusste, was er meinte. Sie spürte seine harte Erregung, die gegen ihren Po drückte. Gleichzeitig begann er, sie unter ihrem Hemd zu streicheln. Als er mit seiner Hand den Weg zwischen ihre Beine fand, durchlief sie ein erregender Schauer.
    „Hast du wirklich keinen Hunger?“, wollte er wissen.
    „Wirklich nicht“, flüsterte sie, und es fiel ihr schwer, sich verständlich auszudrücken. Seine Barthaare kitzelten sie am Hals. Was für ein erotisches Gefühl!
    „Kann ich sonst etwas für dich tun, Brooke?“
    Liebevoll drehte er sie zu sich herum, denn er wollte ihr in die Augen sehen, wenn sie antwortete. „Ja, das kannst du. Allerdings.“
    Die unverhohlene Aufforderung erregte ihn.
    Er hob Brooke hoch und setzte sie auf die Kante des Blackjack-Tisches. Kurz darauf landeten seine Hose und ihr Hemd achtlos auf dem Boden.
    Ian stand zwischen Brookes Beinen. „Und du kannst gleichzeitig etwas für mich tun. Du wirst schon sehen.“
    Im nächsten Moment schon drang er tief in sie ein und gab sich einem leidenschaftlichen Rhythmus hin.
    Wer hätte geglaubt, dass Brooke eines Tages hier in seinem Zufluchtsort auftauchen würde? Eine wissenschaftliche Erklärung dafür gab es nicht. Aber das war jetzt nicht der richtige Moment für logische Überlegungen. Ihn interessierte nur eines: Brooke zu lieben, bis sie alles andere um sich herum vergaß.
    Das war es, was er heute Nacht brauchte. Sie war es.
    Es war ein überwältigendes Gefühl, sich tief in ihr zu bewegen und sie dabei hungrig zu küssen.
    Er hatte noch nie eine Frau auf einem Blackjack-Tisch geliebt, und er stellte sich vor, sie beide spielten ein Glücksspiel. Nur dass sie keine Karten hatten, sondern mit vollem Körpereinsatz spielten. Er hatte eine Glückssträhne. Wenn er nicht überreizte, hatte er die Chance zu gewinnen.
    Nach dem Kuss sah er, wie heiße Begierde in Brookes Augen aufflackerte. Ian lächelte. Kein Zweifel, sie fühlte wie er, sie spielte das Spiel mit und hoffte wie er zu gewinnen.
    Er suchte sich einen günstigeren Winkel, um noch weiter in sie eindringen zu können, denn er wusste, da gab es einen Punkt, bei dessen Berührung sie fast verrückt vor Lust wurde.
    Genau.
    In völliger Ekstase rief sie seinen Namen. Er liebte es, ihren Höhepunkt in Wellen zu spüren, die sich auf ihn zu übertragen schienen. Nur sie war ihm jetzt wichtig. Er warf den Kopf zurück, und wenige Augenblicke später folgte er ihr auf den Gipfel der Lust.
    In dieser Nacht standen sie beide auf der Gewinnerseite.
    Und später würde man weitersehen.

7. KAPITEL
    „Und, was denkst du?“
    Brooke sah von ihrem Teller auf und errötete. Falls er das Essen meinte, würde ihre Antwort lauten: Es schmeckt ausgezeichnet. Falls er darauf anspielte, wie sie sich

Weitere Kostenlose Bücher