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Setz alles auf Leidenschaft

Setz alles auf Leidenschaft

Titel: Setz alles auf Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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eben geliebt hatten, nun, da würden Worte nicht ausreichen, um zu beschreiben, wie schön das alles für sie gewesen war.
    Es erschien ihr undenkbar, das Casino zu verlassen und wieder nach Hause in den District Columbia zurückzukehren. Sie würde in der Erinnerung jeden einzelnen Moment, den sie mit Ian verbracht hatte, auskosten.
    Seufzend lehnte sie sich im Stuhl zurück. „Du weißt ja, wie gern ich die thailändische Küche mag. Der Koch hat seine Sache wirklich gut gemacht. Und wenn es dir um etwas anderes geht“, antwortete sie langsam, während sie ihn über den Rand ihres Weinglases hinweg herausfordernd anblickte, „kann ich nur sagen, ich habe das Dessert genossen, auch vor dem Hauptgang.“ Sie schenkte ihm ein verführerisches Lächeln.
    Ian lachte leise. „Ich freue mich, dass alles zu deiner Zufriedenheit ausgefallen ist.“
    Er trank einen Schluck Wein und dachte, dass sie unglaublich sexy aussah, wie sie ihm gegenübersaß und nichts anhatte außer seinem Hemd. Wenigstens hatte sie es jetzt zugeknöpft.
    Am liebsten wäre er seinem männlichen Urinstinkt gefolgt und hätte ihr das Hemd ausgezogen, um den Widerschein des flackernden Kerzenlichtes auf ihrer gebräunten Haut zu beobachten.
    „Zufriedenheit“, begann sie, und er wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem zu, was sie sagte, „ist gar kein Ausdruck, Ian. Du hast dich selbst übertroffen. Ich fürchte, ich kann keinen Blackjack-Tisch mehr anschauen, ohne rot zu werden.“
    Ian überlegte. O nein, rot würde er nicht werden, sondern verrückt vor Lust. Apropos Lust: Brooke zog mit ihren Fingerspitzen feine Linien auf ihrem Weinglas, gerade so, wie sie es vorhin auf seiner Haut getan hatte. Er musste sich von dem Gedanken lösen, noch einmal mit ihr ins Bett zu gehen, und sagte zu ihrer beider Ablenkung: „Und, was hast du morgen vor?“
    Sie lächelte selbstironisch. „Auf jeden Fall werde ich nicht einkaufen.“
    „Hättest du Lust, den Tag mit mir zu verbringen?“
    Die Frage überraschte sie. Sie hätte eher gedacht, dass Ian ihr aus dem Weg gehen würde. Schließlich hatte er die Liebesnacht mit ihr verbracht, um sich gefühlsmäßig von ihr zu distanzieren. Und eigentlich musste er nun herausfinden, ob das Ganze seinen Zweck erfüllt hatte. Nachdenklich stützte sie den Kopf in die Hände. „Hm. Kommt drauf an, was du vorhast.“
    Freundlich antwortete er: „Zuerst habe ich eine wichtige Besprechung mit dem Mitarbeiter, der Delaneys Geburtstagsparty organisiert, um zu klären, wie weit die Vorbereitungen gediehen sind. Danach habe ich Zeit und kann tun und lassen, was ich will. Was schlägst du also vor?“
    Einen kurzen Moment überlegte Brooke, bevor sie schließlich antwortete: „Blackjack kommt jedenfalls nicht infrage.“
    Er lächelte. „Wenn du meinst.“
    „Wie wäre es mit Golf?“
    Überrascht zog er eine Augenbraue hoch. „Kannst du Golf spielen?“
    „Nein, aber ich könnte es lernen. Würdest du mir die Grundbegriffe beibringen?“
    „Klar.“
    „Und ich möchte noch mal in deinem Pool schwimmen, wenn es dich nicht stört.“
    O ja, er erinnerte sich an ihren letzten Besuch in seinem Schwimmbad. Eine geraume Weile blickte er sie an, bevor er erwiderte: „Aber diesmal werde ich dir Gesellschaft leisten.“
    Erfreut schaute sie ihn an. Genau das hatte sie gehofft. „Also gut.“ Mit einem Blick auf die Uhr erhob sie sich. „Es ist schon spät. Ich gehe lieber.“
    Er stand ebenfalls auf. „Bleib doch heute Nacht hier, Brooke“, bat er sie. Seine Stimme klang dunkel und heiser.
    Sollte sie die Einladung annehmen?, fragte sich Brooke, und sofort fielen ihr gute Gründe ein, es nicht zu tun. Wenn er dabei herausfand, warum sie wirklich im „Rolling Cascade“ war, würde er sie erst recht für unaufrichtig halten.
    „Ich glaube, das ist keine gute Idee, Ian. Wir wollten doch einen Schlussstrich ziehen, stimmt’s?“, antwortete sie leise.
    „Ja, stimmt schon.“ Er kam um den Tisch herum auf sie zu. „Aber im Augenblick steht mir der Sinn nach etwas anderem.“
    „Wonach denn?“
    „Danach“, gab er lächelnd zur Antwort und knöpfte ihr das Hemd auf. Er streichelte ihre Taille, ihre Brüste und die Brustspitzen, die sich bereits fest anfühlten. „Wie soll ich dir das erklären?“
    Voller Sehnsucht und Leidenschaft blickten sie einander an. Als er die Hand ihren Bauch hinabwandern ließ und spielerisch über die Hitze zwischen ihren Beinen strich, stockte ihr der Atem. „Nein, du brauchst nichts

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