Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
Vom Netzwerk:
Höhlenwände.
    Dieses allzu bekannte Gesicht und die furchterregende Klinge- er wusste nicht ob dies seiner Fantasie entsprungen war oder ob es das war, was Brian gerade gesehen hatte. Wenn es das zweite war dann..nein, daran würde er jetzt nicht denken. Er musste einen halbwegs kühlen Kopf behalten und sich überlegen wie man etwas töten soll, was scheinbar in jeden einfach so reinschlüpfen kann- zumindest wenn er die Sache mit Shiseidoo richtig gedeutet hatte. Die Frage war nur, ob man damit einfach nur die Hülle töten würde oder ob man auch dieses Schattenwesen töten konnte- denn genau das war es, was ihm am meisten Sorgen bereitete.Ein bitterer Geschmack breitete sich in seinem Mund aus und riss ihn aus seinen Gedanken.
    Wie es schien, hatte er es geschafft die Zigarette durch zu beißen. Leise fluchend spuckte er den Tabak wieder aus und warf die Zigarette zu Boden, wo er sie schließlich mit seinem Stiefel ausdrückte. Bei dieser Gelegenheit sah er an sich herrunter und verzog wieder das Gesicht. Die Kleidung von Jackob stand ihm wirklich nicht- zu mal Jackob um die Hälfte breiter- und einige Zentimeter größer war als er selbst.Aber seine anderen Klamotten konnte er vergessen, die waren hinüber. Einzig seine Schuhe sind ihm geblieben, wie er mit einem  leisen tonlosen lachen bemerkte. Irgendwie erschrack er selbst bei dieser Lache.
    Denn es passte irgendwie exakt auf seinen inneren Zustand. Er fühlte sich irgendwie ausgehüllt, so als ob er nurnoch eine Hülle wäre und sein gesammtes inneres komplett abgestumpft wäre. Nicht zuletzt deswegen, weil er, auch wenn er es niemals aussprechen würde, schuldgefühle hatte.
    Er hätte niemals einfach so von Brian weggehen dürfen, um einem weiteren Gefühlschaos zu entgehen. Er hätte sich nicht einfach so von seinen Gefühlen leiten lassen dürfen, nicht zu diesen Zeiten wo scheinbar einfach alles auf dem Spiel stand was ihm geblieben war. Auch diese Erkenntnis trug zu seiner inneren Leere bei.
    Brian war das einzige was ihm noch geblieben war- das einzige was er zum Leben brauchte.
    Verdammt, er würde nichteinmal in seinen alten Clan zurückkommen wenn er gewollt hätte, denn die hielten ihn immernoch für einen Verräter.Und dieser verdammte Typ der sich Chernobog nannte, wie Jakob ihm gesagt hatte, machte wahrscheinlich gerade Gott-weiß-was mit Brian.Dieses
Ding
war nicht so dumm wie die anderen vielleicht dachten- es wusste sehr wohl das er noch am Leben war. Verdammt, aber die Frage war warum und er konnte darüber nachdenken bis er grau wurde, aber er kam einfach nicht darauf. Das es so einfach ist, das er nur die Werwölfe ausrotten wolle, glaubte er ihm nichtmehr. Und ganz erhlich, nachdem was er vor wenigen Stunden gesehen und gespürt hatte, glaubte er an garnichtsmehr ausser er hatte einen stichfesten Beweis dafür und selbst dann würde er es noch hinterfragen. Er zog einen weiteren Glimmstängel aus der Packung und steckte ihn sich in den Mund während er ein Streichholz entzündete, nur um zu sehen wie es ausgeblasen wurde.
    ,,Rauchen ist keine Lösung‘‘ bemerkte Jackob der es geschafft hatte, irgendwie neben ihm auf zu tauchen ohne das er es bemerkt hatte.
    ,,Ist das so? Dann gib mir den Rum.‘‘
    ,,Alkohol erst recht nicht.‘‘Alex schnaubte und warf Jackob einen funkelnden Seitenblick zu. Das letzte was er jetzt brauchte, war ein Moralapostell.
    ,,Mag sein, aber es  würde mich daran hindern dir den Kopf ab zu reißen‘‘ sagte er und  zündete sich erneut ein Streichholz an um seine Zigarette an zu zünden. Jackob seufzte leise und nickte schließlich einfach. Zufrieden nahm Alex einen tiefen Zug und fühlte wie  der ganze giftige Müll in seine Lungen strömte, ehe er ihn wieder nach draußen ließ  und direkt in Jackob’s richtung blies. Dieser verzog leicht das Gesicht und wedelte den Rauch aus seinem Gesicht. ,,Dir scheint es wieder gut zu gehen, du kannst mich ärgern‘‘ bemerkte er und brachte wieder etwas abstand zwischen Alex und sich sich selbst. Diesem war es nur recht- er wollte einfach nur allein sein.
    ,,Weißt du schon, wo du mit deiner Suche anfängst?‘‘  fragte Jackob aus sicherer Entfernung und schaffte es damit, das er sich wieder vollkommen verspannte.Verdammt, seine Muskeln müsste man mittlerweile, wie Stahlseile unter seiner Haut sehen können.
    ,,Nein, aber ich weiß wo er ist‘‘ antwortete er, nachdem er einen weiteren Zug genommen hatte.Verdammt, in so einer Situation verfluchte er

Weitere Kostenlose Bücher