Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
Vom Netzwerk:
zögerlich an und schaffte es sogar, obwohl seine Stimme gebrochen klang, kein einziges Mal zu unterbrechen.
    Der Junge schien tapfer oder  ihm war es auch einfach egal - das war ihm noch schleierhaft, aber es interessierte ihn auch kaum.
    Viel eher fing er dafür an lauthals zu lachen.
    Erst als er sein eigenes Lachen von den Wänden wiederhallen hörte, ließ er es wieder verstummen und sah den Jungen belustigt an.
    ,,Einfach weil dein Vater so schrecklich leicht manipulierbar ist - ebenso wie jeder andere‘‘, antworte er schließlich und verfolgte mit den Augen genauestens die Reaktion.
    Brian senkte kaum merklich den Blick und drehte den Kopf zur Seite, bis seine Wange die kalte steinerne Wand berührte.
    ,,Was meinst du damit?‘‘, fragte er dennoch und schien die Antwort gar nicht wissen zu wollen, zumindest sah er mehr so aus, als wolle er sich einfach irgendwo verkriechen.
    Chernobog legte einen Finger unter Brians Kinn und zwang ihn dazu ihm wieder in die Augen zu sehen.
    Erst dann ließ er ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen erscheinen und erklärte es ihm.
    ,,Dein Leben wird bald enden, aber dennoch will ich dir einen sehr guten Rat geben, den ich über die Jahre gelernt habe‘‘, setzte er an und musste grinsen, als die Augen von Brian leicht interessiert und leicht angewidert aufblitzten.
    ,,Wenn du etwas von niederen Kreaturen wie Werwölfen oder Vampiren  willst, dann erzähle ihnen, dass du die jeweils andere Rasse zerstören willst. Sie werden darauf hereinfallen und wenn sie es nicht tun, nimm ihnen den Sinn ihres Lebens und es wird ihnen egal sein.
    So und nur so erreichst du schnell und effizient dein Ziel und verhinderst auf großen Widerstand zu treffen.‘‘
    Eine Weile war alles still und Brian schien nicht einmal zu atmen, so sehr dachte er über die Worte nach.  Doch schließlich schloss er einfach die Augen und drehte den Kopf zur Seite, ungeachtet der Tatsache, dass er sich damit die zarte Haut unterhalb seines Kinnes zerschnitt, als Chernobog’s Fingernagel darüber kratzte und seine Haut wie Papier durchschnitt.
    Er verzog nicht einmal das Gesicht und richtete den Blick einzig und allein gen Himmel.
    Chernobog glaubte zu hören, dass der Junge Alexanders Namen geflüstert hatte.
    Nur ob es dem Gedanken galt, dass er dachte, dass sein Geliebter ihn ebenfalls verraten hatte oder ob es nur ein Ausdruck der Sehnsucht war und eine Art Hilfeschrei symbolisieren sollte, wusste er nicht.
    Aber nun war es auch egal - er durfte nicht noch mehr Zeit verschwenden.
    Mit einer langsamen Bewegung setzte er den Dolch an Brians nackter Brust an und schnitt mit Leichtigkeit in dessen weiches Fleisch und setzte den ersten Schnitt. Immer wieder schnitt er in sein Fleisch und wischte das Blut mit seiner Handfläche hinein, so lange, bis das erste Symbol in seiner Haut verewigt war.
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass Brian die Zähne zusammengebissen hatte und scheinbar versuchte die Schmerzen wie ein echter Mann auszuhalten - unwillkürlich fragte er sich, wie lange er das wohl noch schaffte.
    Er setzte den nächsten Schritt, so lange, bis auch das zweite Symbol fertig war.
    Immer wieder wiederholte er es mit dem Ziel keinen einzigen Zentimeter zu verschonen.
    Und er würde auch sicherlich nicht früher aufhören.
    Nicht bis jedes einzelne notwendige Symbol in die Haut geritzt worden war.

18. Er leckt sich das Maul, mit Fleisch im Schlund
     
    Seine Zigarette glühte rot in der Dunkelheit, als er einen langen Zug nahm  und aus dem Fenster blickte- darauf wartend das die Sonne endgütlig hinter dem Horizont verschwand.Noch war es zu hell für ihn, um sich frei zu bewegen also saß er einfach weiterhin in diesem Haus und überlegte in aller Ruhe was er nun machen sollte.Zumindest äußerlich erweckte er diesen Anschein. Innerlich jedoch, liefen seine Gedanken Amok.Jackob konnte ihm nicht viel sagen, aber das musste er auch nicht- alleine die Tatsache das Brian nicht zu erreichen war und er dieses unbestimmte Gefühl in seiner Brust hatte, reichten ihm.
    Alex knurrte leise und knirschte mit den Zähnen. Er musste ihm helfen, doch dazu wäre es sinnvoll überhaupt irgendetwas zu wissen. Er war nicht bei den Wölfe, das erkannte er an der Tatsache das Conner ihm anscheind die Rückkehr in das Reich der Lebenden verschafft hatte.
    Also gab es nurnoch eine logische Möglichkeit, zumindest wenn man das alles überhaupt logisch nennen konnte.
    Das was er gesehen hatte bevor er aufgewacht war..diese

Weitere Kostenlose Bücher