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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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keinen Millimeter,  gebannt hörte er ihm zu. Was würde er nicht gerade dafür geben um zu sehen wovon Brian gerade träumte? Aber eigentlich war es nicht schwer zu erraten. ,,Alex ich.. ich Liebe dich‘‘ flüsterte Brian und holte Alex damit ruckartig aus diesem Bann. Alex wich leicht erschrocken zurück und stieß mit dem Rücken an das Regal an der Wand. Langsam zweifelte er daran das der Welpe wirklich schlief. So oder so, Alex musste hier raus. Mit schnellen Schritten verließ er das Zimmer und ging in sein Schlafzimmer. Dort ließ er sich auf seinem Bett nieder und lehnte sich mit dem Rücken gegen das Kopfteil des Bettes. ,,Ich hasse ihn‘‘ flüster Alex leise und legte den Kopf zurück ,,Das weißt du, oder?.‘‘ Er schüttelte leicht den Kopf und versuchte sich selbst zu verstehen. Diese Worte von Brian, sie haben ihn durcheinander gebracht. So sehr das er von sich selbst überfordert war. Von einem auf den andren Moment fühlte er sich komplett anders. Eine Mischung zwischen Wut, Trauer und einem undefinierbarem Gefühl hatte sich in ihm eingenistet. Doch die Wut war auf ihn selbst gerichtet, die Trauer auf Brian und das andere Gefühl wohl eine Mischung aus beidem. Aus irgendeinem Grund hatte er das bedürfnis etwas sehr sehr dummes zu tun. Er hatte das Verlangen Brian zu küssen. Ihn zu berühren. Ihn zu liebkosen. Ihn zu beschützen. Und doch wollte er ihn töten, wollte ihn leiden sehen und ihn in sein Verderben stürtzen.  Doch er konnte weder das eine noch das andre.  ,,Existieren oder Auslöschen. Liebe oder Hass. All dies scheint gleichgueltig geworden zu sein‘‘ flüsterte Alex leise und  legte eine Hand auf sein Gesicht, versuchte sich damit vor der Aussenwelt abzuschirmen. Das dies lächerlich war, war ihm bewusst. Doch wie hieß es so schön? Alte Gewohnheiten legt man am schwersten wieder ab. Alex würde denjenigen umbringen der dieses Sprichwort erfunden hatt, sobald er wieder klar denken konnte. Er brauchte Schlaf. Dringend. Langsam überkam ihn das Gefühl das er jedesmal Gefühlsduslig wird wenn er zu übermüdet ist. Irgendwie schien es sogar wahr zu sein. Er legte sich richtig hin und machte sich garnicht erst die Mühe die Decke über sich zu ziehen. Er zog lediglich seine Klamotten aus und machte die Augen zu. Nur langsam sank er hinab in einen wachsamen Schlaf und hoffte innerlich auf einen Traum-freien Schlaf. Auch wenn vergebens wie er einige Minuten später feststellen musste.
     
                                                                                                                                                           L angsam öffnete der die Augen wieder, doch alles was er sah war Dunkelheit. Seine Glieder fühlten sich schwer an, doch trotzem  brachte er sich mit aller Kraft dazu, sich zu bewegen. Ächzend gelang es ihm sich hinzusetzten. Langsam  gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Er sah die schwach-glühenden überreste eines Feuers im Kamin und die großen weißen Möbel die überall verteilt waren. Wo zur Hölle war er? Dieser Raum kam ihm so bekannt vor, doch sein Gehirn war zu vernebelt von dem Alkohol, er brachte keinen Sinnvollen Gedanken zusammen. Mit wackelnden Beinen erhob er sich und für einen Moment drehte sich alles um ihn, doch schnell hatte er sich wieder gefasst und ging langsam durch die Wohnung. Irgendwie landete er in einer Küche, doch sie war leer. In den übrigen Zimmern das gleiche. Zumindest die die er fand. Er wusste genau das es noch mehr Räume hier gibt, vor allem weil er noch kein Schlafzimmer und kein Bad gefunden hatte, doch  ein gewisser Instinkt sagte ihm das er das garnicht herrausfinden wollte. Erst jetzt kam ihm wieder der Junge in den Sinn. Das hier musste seine Wohnung sein, doch wo der Junge war, war ein Rätsel. Eigentlich war es egal, er erinnerte sich so oder so nur Schemenhaft an den gestrigen Abend. Ein Blick aus dem Fenster, sagte ihm das es bereits wieder sogut wie Nacht war. ,,Wie lange habe ich auf dem Sofa geschlafen?‘‘ murmelte Brian und ging wieder zurück in das Wohnzimmer um die Ausgangstür zu finden. Bisher verlief die Suche eher enttäuschend. Sein Blick fiel auf  eine Ablage an der Wand, oder bessergesagt die gerahmten Foto’s darauf. Wahrscheinlich Bilder des Jungen und seiner Eltern. Auch wenn die Wohnung für eine Familie

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