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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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Zeit sinnvoll nutzen konnte. Sein Ziel war New York, dahin zurück wo alles anfing. Und  wo alles enden würde. Er nahm sein Handy und wählte eine Nummer.
                                                                                                                                                              E s dauerte nicht lange ehe der Bass der Musik seine Sinne abgestumpft hatte. Das ständige Humpa-Humpa, egal wo man hinging war auf dauer langweilig und öde. Doch es war gut wenn man nicht denken wollte. Und genau das hatte Brian vor. Nicht denken. Er nahm das Glas entgegen und entfernte sich wieder von der Bar. Langsam schlängelt er sich durch die tanzenden, halbnackten Körper die sich im Takt der Musik bewegten und  ließ sich letzen endes auf einer der Clubsessel nieder die vereinzelt in den freien Ecken des Raumes standen. Er stellte das Glas auf den kleinen gläsernen Tisch und betrachtete die Männer. Die meisten davon waren nichtmal annähernd sein Typ, doch er konnte nicht leugnen das es hier 4 bis 5 gab mit dennen er ohne zu Zögern intim werden würde. Doch er hatt noch nie etwas von flirten gehalten. Zumindest nicht wenn er damit anfangen sollte. Wenn er so nachdachte hatte er es noch nie getan ausser einmal. Und wohin ihn das geführt hatte wusste er ja. Brian’s Blick fiel auf einen kleineren Jungen der nicht älter sein konnte als 16.  Er legte  den Kopf schief und betrachtete den Jungen genauer. Blondes wirres Haar, grüne Smaragdaugen, ein silberner Ohrring. Der Junge passt perfekt hier her. Sogar seine enge  hellblaue Jeans und das enge weiße Shirt passte zu der Meute hier.  Aber an ihm war nichts was  ihn von der Masse  unterscheidet also wandte Brian den Blick wieder ab und richtete ihn wieder auf das Glas in seiner Hand. Das plötzliche Verlangen den Boden des Glases zu sehen packte ihn und er trank es kurzerhand auf einen Zug aus. Sofort breitete sich bitterer Geschmack in seinem Mund aus und er  verzog leicht angewiedert das Gesicht. Was machte er sich hier eigentlich vor? Er mochte Alkohol nicht, er trank nur wenn er nichtmehr denken wollte. Ein Trinker war er sicher nicht, es schmeckte ihm nichtmal doch je mehr er davon trank umso erträglicher wurde der Geschmack. Ab einem gewissen Limit fing das Zeug sogar an gut zu schmecken. Er hatte noch genug Geld um sich zu betrinken, den Rest hatte er ausgegeben für die Markenklamotten an seinem Körper und für den vollen Kühlschrank der ihn Zuhause erwartete. Er ging mit leicht wackeldem Schritt zur Theke und bestellte den 4ten Wodka Martini  diesen Abend. Diesmal machte er sich garnicht erst die Mühe wieder zu dem  Stuhl hinüber zu gehen sondern setzte sich einfach auf den Barhocker. Die Zeit verflog, Typen kamen und Typen gingen. Keiner davon blieb, ob es an dem –mittlerweile beträchtigem, Alkoholspiegel lag oder daran das er sich mehr für sein Glas intressierte wusste Brian nicht, aber es war ihm auch egal. Er sah den Barkeeper an und bestellte ein weiteres Mal einen Drink, doch diesmal musterte er ihn nur und schüttelte den Kopf. ,,Was soll das heißen?‘‘ nuschelte Brian und sah den Barkeeper an, zumindest versuchte er es. ,,Du hattest schon genug  kleiner, du solltest Nachhause gehen‘‘ erwiederte der und klang dabei schon fast besorgt. Brian überlegte kurz ,,Nö‘‘ sagte er schließlich ,,Jetzt rück das Ding raus‘‘ fügte er hinzu und stand von dem Barhocker auf. Doch er hatte seinen Promille-stand unterschätzt.  Seine Beine verweigerten ihren Dienst und er fiel vornüber auf den Boden. Zumindest fast auf den Boden, denn  irgendetwas lag da unter ihm. Mit einem Keuchen rappelte sich Brian in eine sitzende Position auf und ging von dem Körper runter der unter ihm lag. ,,Pass doch auf‘‘ maulte der und stand wieder vom Boden auf. Brian ließ den Blick nach oben gleiten und erkannte den Jungen von vorhin wieder. ,,Etwas zu viel getrunken?‘‘ hackte er nach und hielt ihm eine Hand hin.  Nach kurzem Zögern ergriff Brian die Hand und ließ zu das der Junge ihm auf die Beine half. ,,Bisschen‘‘ murmelte er und hielt sich am Tresen fest. Der Junge sah ihm dabei zu und lachte ,,Bisschen ja? Du hast nicht zufällig Lust mit mir zu kommen oder? Du solltest deinen Rausch ausschlafen‘‘ meinte er und musterte Brian.  Irgendetwas war komisch

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