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Sex Blood and Vampires

Sex Blood and Vampires

Titel: Sex Blood and Vampires Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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1. Neue Bekanntschaft
    G elangweilt sah er sich um. Doch außer einer Menschenmasse die sich im Takt der Musik bewegte konnte er nicht viel ausmachen. Er stellte sein Glas wieder auf den Tresen und stützte sich mit den Händen an der Theke ab. Blut. Alkohol. Schweiß. Das war alles was er roch. Oder nein, da war noch etwas. Sperma. Angewidert wegen dem Geruch verzog Alex kurz den Mund und ignorierte diesen Geruch nach altem Sperma und benutzten Kondomen so schnell er konnte wieder. Gelegentlich blitzten Lichtstrahlen in allen möglichen Farben  im Raum auf und langsam hatte er auch die Musik satt die aus nichts außer Bass und Techno-Gegröle zu bestehen schien. Warum hatte er sich nochmal dazu überreden lassen hierher zu kommen? Ach ja, Seth wollte  das er eine eine Bekanntschaft der anderen Art machte, und keine  die ohnehin maximal zwei Stunden interessant war wiede letzte. Länger hatte es eben noch kein Typ geschafft sein Interesse zu wahren. Meist machte er seine  Opfer auch gleich zur Beute, oder er schickte sie einfach weg. Aber nun, dachte sich Alex, das Ziel hatte Seth erreicht. Er würde sich eher die Fangzähne ziehen lassen als mit einem der hier anwesenden Männer auch nur 10 Minuten zu verbringen. Sein Bruder konnte einem echt auf die Nerven gehen. Zuerst beklagte er sich Jahrelang darüber das sein kleiner Bruder schwul war und nun beklagt er sich weil er keinen Freund hat. Alex seufzte. Wann verstand Seth endlich das Alex nichts von dergleichen hielt? Er glaube nunmal nicht an Liebe. Und er würde es auch nicht tun. Mehr als 2 Stunden hatte er hier schon seine Zeit vergeudet und die Hoffnung das wenigstens ein guter Fick rausspringen würde war schneller geplatzt als er die Typen hier im Raum zählen konnte. Alle waren sie in Klamotten aufgetaucht die entweder ein Hauch von nichts waren oder die  mindestens 2 Nummern zu klein sein mussten. Oder in Farben die ihm Augenschmerzen verpassten. Er selbst war hier in seinem üblichen Style aufgetaucht. Seine schwarzen Haareaufgestellt, das schwarze Hemd bis auf die oberen 2 Knöpfe zugeknöpft und  die ausgewaschene Jeans locker um die Hüfte sitzend stand er an die Theke gelehnt da. Alex nahm sein Glas und leerte es in einem Zug. Er hatte die Nase voll davon hier rumzustehen und von allem und jedem begafft zu werden. Schnellen Schrittes schlängelte er sich durch die Menge, darauf bedacht den grabschenden Händen auszuweichen die nach seinem Arsch  greifen wollten. Jedoch nicht gründlich genug, den  einer von ihnen packte seinen Hintern mit beiden Händen und zog ihn an sich. Alex fuhr herum um denjenigen klarzumachen das, wenn ihm sein Leben lieb sei, er ihn loslassen solle, doch als er sah wer es war hielt er inne. Hinter ihm stand ein Mann der etwas größer als er selbst war. Mit weißen Haaren die in alle Richtungen abstanden,  grünen Augen und schwarzen Trenchcoat.  Man konnte das Schlangen-Tattoo auf seinem Hals wegen dem aufgestellten  Kragen gerade noch so erkennen. Es war Seth der hinter ihm stand und sich gerade noch so das Lachen verkneifen konnte. ,,Was machst du hier? ‘‘ fragte Alex überrascht, doch Seth grinste nur weiter und ließ endlich von seinem Hintern ab.  ,,Ich wollte nur sehen wie es dir geht beziehungsweise ob du schon erfolgreich warst bei deiner Suche‘‘  er sah sich im Raum um und konnte das Lachen nun nichtmehr unterdrücken ,,Ich dachte eigentlich das hier wäre ein Club und kein Tunten-zirkus‘‘ fügte er hinzu ehe er endgültig anfing seinen jüngeren Bruder auszulachen. Zumindest war sich Alex ziemlich sicher dass er ihn  gerade auslachte. ,,Du hast mich hierher geschickt‘‘ schnauzte er ihn an ,,Ohne dich würde ich jetzt irgendwo sein, hätte einer meiner Ausgewählten bei mir im Bett und würde mich mit ihm Vergnügen,aber nein wegen dir musste ich ja kostbare Zeit hier verschwenden‘‘ fuhr er  in selben Tonfall fort.  Seth hob eine Augenbraue ,,Was heißt hier musste? Du bleibst schön  hier, der Abend ist noch jung‘‘, ,,Oh Nein ich gehe jetzt, ich würde keinen der hier anwesendenauch nur mit einer Kneifzange berühren‘‘ ,,Mich auch nicht? ‘‘. Okay mit dieser   Frage hatte er jetzt nicht gerechnet. Um die Wahrheit zu sagen, ja er würde  Seth anfassen, sehr gerne sogar immerhin ist er einer der heißesten Typen die er kannte. Wenn er auch eine Unendliche Nervensäge war die er am liebsten ganz weit weg hätte, würde er ihn sicher nicht von der Bettkante

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