Sex Blood and Vampires
Alex an ,,Warum?‘‘ flüsterte erneut und zuckte zusammen als er eine Hand auf seiner Wange fühlte ,,Warum willst du mich töten?‘‘ fragte er erneut.,,Weil es in meiner Natur liegt. Ich bin ein Vampir. Ein Raubtier das spaß am Töten hatt, aber wer sagt das ich dich töten werde?‘‘ Brian’s Züge nahem verwirrung an. Was sollte er damit dann bezwecken wollen? War das hier lediglich eine Demonstration seiner wahren Natur? Oder spielte er nur wieder mit ihm? Er hasste es, doch bei dem letzen Gedanken machte sich der Schmerz in seinem inneren wieder bemerkbar. Das Gefühl von demjenigen Benutzt und Betrogen worden zu sein, den er am meisten liebte. Brian kauerte sich unwillkürlich leicht zusamen.
A lex spürte die Gefühle in Brian, nahm sie wahr wie seine eigenen, genauso wie seine Gedanken. Das löste etwas in ihm aus, was er nicht länger unterdrücken konnte. ,,Ich werde dich nicht töten, Brian. Ich liebe dich‘‘ flüsterte er leise und hob Brian sanft vom Boden auf und trug ihn zu dem Sofa zurück das vor dem Kamin stand. Das Feuer strahlte eine angenehme Wärme aus – doch Brian zitterte nur weiterhin. Alex biss sich mit einem kräftigen Biss in sein Handgelenk und hielt es ihm vor den Mund. Erst wandte Brian den Kopf ab, doch schließlich legte er schwer atmend seine Lippen auf die Wunde. Ein paar Schlucke nur – das würde ausreichend sein. Alex beobachtete fasziniert wie Brian brav sein Blut trank. Das Gefühl, ihn zu nähren löste eine innere Wärme in Alex aus die er glaubte für immer verloren zu haben. ,,Genug‘‘ sagte er nach kurzer Zeit sanft und streichelte Brians verschwitztes Gesicht. Allmählich nahm das Zittern ab und Brian lag nun still in seinen Armen, wagte nichtmal sich zu bewegen wie es schien. Alex hörte, wie er das gerade geschehene zu verarbeiten versuchte. Ein leises Lachen entkam seinen Lippen, als er sah das Brian daran kläglich scheiterte. Vermutlich würde ihm diese Sache selbst einiges an Kopfzerbrechen bereiten. Doch er konnte seine Worte nicht zurücknehmen. ,,Was willst du von mir?‘‘ fragte Brian, diesmal nicht lauter aber in einem andren Tonfall. Alex sah ihn an und schwieg, denn er wusste es selbst nicht genau. ,,Antworte mir‘‘ verlangte Brian nach wenigen Minuten des Schweigens, doch Alex wandte lediglich den Kopf ab und starrte in das Kaminfeuer.
,,Was ich will? Dich hassen, dich küssen.
Dich foltern, dich beschützen.
Dich töten, dich lieben
Alles für dich sein und gleichzeitig nichts.
Für immer und doch niemals.
In Liebe und Verachtung.
Solange bis der Tod uns scheidet und doch darüber hinaus.
Existieren oder Ausloeschen.
Liebe oder Hass, all dies scheint gleichgueltig geworden zu sein…‘‘ flüsterte er leise Gedankenverloren und sah weiterhin in den Kamin. Er wusste was kommen würde. Zumindest ahnte er es. Ein gewisses Gefühl in ihm sagte ihm das dies erst der Anfang war. Der Anfang einer Reise bei der sie beide ertrinken würden.
Fortsetzung folgt ...
Tag der Veröffentlichung: 13.03.2014
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