Sex für Könner: Die Kunst, Frauen um den Verstand zu bringen (German Edition)
hinein- und hinausflutscht.
JE ÖFTER Sie den Namen Ihrer Geliebten im Bett aussprechen, stöhnen, hauchen, raunen, desto eher wird passieren, was Sex magisch macht: Hingabe auf körperlicher und emotionaler Ebene.
Schön von hinten
Coitus a Tergo (tergum: Rücken) ist für die meisten mit animalischer Leidenschaft verbunden, ob Sie nun vaginal oder anal vordringen oder auch nur zwischen den Innenschenkeln der Dame gleiten (beispielsweise unter der Dusche, »Scheinfick« genannt). Ob auf allen vieren, stehend oder liegend, hintereinander aufrecht kniend … das angenehme Gefühl für uns entsteht, weil Ihr Schwanz aus der Richtung gegen die vordere Scheideninnenwand stößt. Ebenso herrlich, weil Sie außerdem um ihren Körper herumgreifen können, um ihre Klitoris oder die Brüste zu liebkosen. Der Doggystyle symbolisiert Sex pur. Manche Frauen haben damit Schwierigkeiten, weil sie sich als »Objekt« fühlen – andere lieben den Kick, sich nehmen zu lassen, ohne dass er ihr Gesicht sehen kann.
Selbstversorgerin. Ihre Geliebte kann sich an einem Kissen rubbeln, das sie aufrecht zwischen die fast geschlossenen Beine stellt. Sie kann selbst Hand anlegen und abwechselnd zwischen ihre Schenkel hindurch nach hinten greifen, um sich Ihren Hoden zu widmen, um sie zu reiben, zu streicheln, nach unten zu ziehen oder sanft zu drücken. (Wünschen Sie sich das, was Ihnen gefällt!)
Mehr von allem! Sie kniet auf allen vieren, Sie dringen von hinten ein. Jetzt schließt sie die Beine und legt den Kopf auf das Laken oder die verschränkten Arme, während ihr Po auf diese Weise hoch in die Luft ragt. Gehen Sie nun in die Hocke, anstatt zu knien, und halten Sie sich an ihrem Po fest oder mit beiden Händen an ihrer Taille. So stoßen Sie genau auf die Zone, wo der A-Punkt sein soll, durch die Spannung verengt sich außerdem der Scheideneingang, sie spürt jeden Millimeter Ihres Schwanzes. Wenn sie es mag, können Sie sich auch auf ihren Schultern abstützen und sie tiefer ins Laken drücken. So bekommt der Begriff »nageln« eine neue Bedeutung. Sie werden die Position nicht sehr lang halten können, aber dafür eine wahre Erregungsdetonation Ihrer Eichel erleben.
Close up. Sie liegt flach auf dem Bauch, Beine geschlossen, Sie dringen ein. Schmiegen Sie sich dicht und flach an sie, Ihre Beine ebenso ausgestreckt und nahezu geschlossen, während nur Madame ihr Becken bewegt. Für noch mehr »Handschuhfeeling« kann sie ihre Fußknöchel miteinander verschränken, das klemmt Ihren Schwanz fester ein. Sie schieben Ihre flache Hand unter ihre Scham und gehen auf Klitorissuche. Ihr Schwanz wird sich so anfühlen, als würde er langsam gesaugt und gelutscht. Für morgendliche Vergnügungen sehr angenehm. Romantisch heißt diese Spielart des Von-hinten-mit-geschlossenen-Beinen: »Croupade«. Eine »Cuissade« dagegen wäre es, wenn Sie ein Bein zwischen ihren Beinen parken, das andere außen. Noch ein Croissant und Café au lait dazu, mon cher?
Zimmer mit Aussicht. Besonders in Hotelzimmern geeignet, wenn Sie für besondere Urlaubserinnerungen sorgen wollen: Sie steht seitlich zu einer hüfthohen breiten Fensterbank und legt ein Knie darauf ab. Manche legen den Oberschenkel oder lieber die Wade zusätzlich ab. Sie dringen stehend von hinten ein, stellen nach Belieben ein Bein auf einen Stuhl oder massieren mit zwei Fingern ihre Klit. Ja, es kickt, wenn Ihre Geliebte dabei Stilettos trägt und sonst wenig. Eindeutiger Spiel-Sex.
MANCHE FRAUEN wissen im Doggystyle die archaische Geste, Ihren Griff in ihren Nacken, um sie nach unten ins Laken zu drücken, sehr zu schätzen.
A Tergo stehend. Funktioniert besser als von vorne im Stehen. Madame muss sich nicht zum Boden bücken, als hebe sie etwas auf – sondern nur den Oberkörper in die Horizontale bringen und beispielsweise auf einem Tisch abstützen, über eine Motorhaube beugen oder sich an etwas festhalten. Die Beine lässt sie geschlossen, um zu verhindern, dass Ihre Erektion rausrutscht. Wenn die Geliebte ein Hohlkreuz macht, sieht das zwar scharf aus – aber erschwert ihr einen Orgasmus. Wenn sie die Beine fest geschlossen hat, kann sie sich aufrichten, damit Sie sich an Ihrer Hüfte festhalten können, während Sie nur flache Stöße aus dem Becken heraus machen. Und wer reibt nun die Klitoris …?
Von hinten im Stehen II: Sie können die Beine weit auseinanderstellen, in die Knie gehen – aber auf jeden Fall mit Ihren Zehenspitzen arbeiten und den Winkel damit
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