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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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deutlich. Ich warte auf den Schlag – der nicht kommt. Stattdessen beugt er sich über mich, so dass ich flach auf dem Tisch liege, nimmt mir das Queue aus der Hand und rollt es weg. Ich spüre seine Erektion an meinem Po.
    »Daneben«, flüstert er mir ins Ohr. Meine Wange ist gegen den Stoff gepresst. »Leg die Hände flach auf den Tisch.«
    Ich tue, was er sagt.
    »Gut. Ich werde dich jetzt versohlen, damit du nächstes Mal besser triffst.« Er verlagert seine Position ein wenig, so dass er links von mir steht. Nun spüre ich seine Erektion an meiner Hüfte.
    Ich stöhne auf, und mein Atem geht schneller. Heiße Erregung durchfließt meine Adern. Er wölbt eine Hand um meinen Nacken, vergräbt die Finger in meinen Haaren und drückt mich, den Ellbogen in meinem Rücken, nieder. Ich bin ihm völlig ausgeliefert.
    »Spreiz die Beine«, murmelt er.
    Als ich einen Moment zögere, versetzt er mir einen festen Schlag – mit dem Lineal! Das Geräusch klingt schlimmer, als es ist, aber es kommt überraschend. Ich schnappe nach Luft, und er schlägt noch einmal zu.
    »Beine«, knurrt er. Ich spreize schwer atmend die Beine. Abermals schlägt er mit dem Lineal zu. Au – das tut weh, doch erneut klingt das Geräusch auf meiner Haut schlimmer, als der Schlag sich anfühlt.
    Mit geschlossenen Augen lasse ich den Schmerz auf mich wirken. Christians Atem wird rau, als er wieder und wieder zuschlägt. Ich bin nicht sicher, wie viele Schläge ich noch aushalten kann – aber zu hören, wie angetörnt er ist, steigert meine Erregung und meine Bereitschaft weiterzumachen. Ich wechsle hinüber auf die dunkle Seite, an jenen Ort in meiner Psyche, den ich im Spielzimmer, zur Musik von Thomas Tallis, kennen gelernt habe. Als das Lineal von Neuem niedersaust, stöhne ich laut auf, und Christian erwidert mein Stöhnen. Er schlägt noch einmal zu … fester – und ich zucke zusammen.
    »Stopp.« Das Wort kommt mir über die Lippen, ohne dass ich nachdenke.
    Christian lässt das Lineal sofort fallen. »Genug?«
    »Ja.«
    »Jetzt will ich dich ficken«, sagt er mit kehliger Stimme.
    »Ja«, hauche ich voller Begierde. Als er seine Hose öffnet, weiß ich, dass es hart zugehen wird.
    Ich wundere mich, wie ich das, was er bis jetzt mit mir angestellt hat, ertragen – und genossen – habe. Es ist sehr dunkel, aber auch so typisch für ihn.
    Er schiebt zwei Finger in mich hinein und lässt sie kreisen. Wow, was für ein Gefühl. Ich gebe mich mit geschlossenen Augen ganz der Empfindung hin. Wenig später höre ich das inzwischen vertraute Reißen der Folienverpackung und spüre, wie er mir die Beine auseinanderdrückt.
    Dann gleitet er langsam in mich hinein und füllt mich aus. Sein lustvolles Stöhnen lässt mir das Herz aufgehen. Er packt meine Hüften, zieht sich wieder aus mir zurück und stößt mit so großer Wucht in mich hinein, dass ich aufschreie. Er hält inne.
    »Nochmal?«, fragt er leise.
    »Ja … alles in Ordnung. Lass dich gehen … und nimm mich mit«, flüstere ich atemlos.
    Seufzend gleitet er zum weiten Mal aus mir heraus, bevor er wieder zustößt, wieder und wieder, langsam, sehr bewusst – in heftigem, brutalem, himmlischem Rhythmus.
    Die Muskeln in meinem Unterleib spannen sich an. Als er das spürt, erhöht er das Tempo, und ich lasse los und explodiere, ein reinigender Orgasmus, der mich völlig erschöpft zurücklässt.
    Nur am Rande bekomme ich mit, dass Christian meinen Namen ausruft und, die Finger in meine Hüften verkrallt, auf mich sackt. Als wir gemeinsam auf den Boden sinken, nimmt er mich in die Arme.
    »Danke, Baby«, raunt er und bedeckt mein Gesicht mit federleichten Küssen. Ich öffne die Augen, um ihn anzusehen, und er schlingt die Arme fester um mich.
    »Deine Wange ist rot von dem Filz.« Er streicht mir sanft übers Gesicht. »Na, wie war das?«
    »Der Wahnsinn«, antworte ich mit leiser Stimme. »Ich mag’s hart und zärtlich, Christian. Ich mag’s mit dir.«
    Er drückt mich noch fester an sich.
    Gott, bin ich müde.
    »Ana, du bist schön, intelligent, provozierend, sexy, und es macht Spaß, mit dir zusammen zu sein. Ich danke der Vorsehung jeden Tag aufs Neue, dass du mich interviewt hast und nicht Katherine Kavanagh.« Er küsst mich. »Ich habe dich wohl erschöpft«, sagt er. »Komm mit ins Bad, und dann ab ins Bett.«
    Wir sitzen einander gegenüber in Christians Badewanne, bis zum Kinn in Schaum, eingehüllt von süßem Jasminduft. Christian massiert mir nacheinander die Füße.

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