Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)
mit dem Hinterteil, um mich zu provozieren, Miss Steele?« Unvermittelt versetzt er mir einen harten Schlag.
Ich schnappe nach Luft. »Ja«, flüstere ich.
»Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, Baby.«
Ich reibe mir das Hinterteil, während er zum anderen Ende des Tischs schlendert, sich darüberbeugt und seinen Stoß ausführt. Er trifft die rote Kugel, die in der linken Seitentasche verschwindet. Dann zielt er auf die gelbe rechts oben und verfehlt sie knapp. Ich grinse.
»Kammer der Qualen, wir kommen«, höhne ich.
Mit gehobener Augenbraue signalisiert er mir, dass ich weitermachen soll. Ich versenke meine grüne Kugel zielsicher, und das Glück hilft mir, auch die letzte in eine Tasche zu befördern.
»In welche Tasche soll die schwarze Kugel?«, fragt Christian mit rauer, verführerischer Stimme.
»In die oben links.« Ich ziele, stoße zu und verfehle die Tasche deutlich. Verdammt.
Er beugt sich mit einem anzüglichen Grinsen über den Tisch und locht seine beiden verbliebenen Kugeln ohne Mühe ein. Mir stockt der Atem, als ich seine sexy Bewegungen beobachte. Er richtet sich auf und reibt mit glühendem Blick Kreide auf die Spitze seines Queues.
»Wenn ich gewinne …«
Ja?
»Versohle ich dich und ficke dich dann auf diesem Tisch.«
Himmel. Alle Muskeln in meinem Unterleib ziehen sich zusammen.
»Oben rechts«, murmelt er, deutet auf die schwarze Kugel und beugt sich über den Tisch.
Elf
C hristian stößt die weiße Kugel mit elegantem Schwung gegen die schwarze, die, kurz am Rand verharrend, in der oberen rechten Tasche des Billardtischs verschwindet.
Verdammt.
Er richtet sich triumphierend auf, legt das Queue weg und schlendert auf mich zu. Mit seinen zerzausten Haaren, den Jeans und dem weißen T-Shirt sieht er überhaupt nicht wie ein CEO aus, sondern eher wie ein Gettokid. Höllisch sexy.
»Du bist hoffentlich keine schlechte Verliererin?«, fragt er.
»Kommt darauf an, wie hart du mich versohlst«, flüstere ich und halte mich an meinem Queue fest. Er nimmt es mir aus der Hand und legt es beiseite, hakt die Finger oben in meiner Bluse ein und zieht mich zu sich heran.
»Nun zu Ihren Missetaten, Miss Steele.« Er zählt sie an seinen langen Fingern auf. »Erstens, Sie haben mich auf mein Personal eifersüchtig gemacht. Zweitens, Sie haben mit mir über die Arbeit gestritten. Und drittens, Sie wackeln seit zwanzig Minuten mit Ihrem appetitlichen Hinterteil vor mir herum.«
Seine grauen Augen schimmern silbern vor Erregung, als er seine Nase an meiner reibt. »Zieh die Jeans und diese entzückende Bluse aus. Auf der Stelle.« Er drückt mir einen federleichten Kuss auf die Lippen, geht lässig zur Tür und schließt sie ab.
Als er sich wieder mir zuwendet, glühen seine Augen. Mein Herz klopft wie wild, das Blut rast in meinen Adern, und ich bin unfähig, einen Muskel zu bewegen. In meinem Kopf ist nur ein Gedanke: Das ist für ihn. Wie ein Mantra wiederhole ich ihn.
»Zieh dich aus, Anastasia, sonst erledige ich das für dich.«
»Mach du das«, presse ich erregt hervor.
»Miss Steele, Miss Steele. Eine schwierige Aufgabe, aber ich glaube, ich nehme die Herausforderung an.«
»Sie nehmen jede Herausforderung an, Mr. Grey.«
»Miss Steele, was könnten Sie damit nur meinen?« Auf dem Weg zu mir bleibt er an dem kleinen Schreibtisch, der in eines der Bücherregale integriert ist, stehen, um ein dreißig Zentimeter langes Lineal in die Hand zu nehmen. Ohne den Blick von mir zu wenden, biegt er es kurz durch.
Scheiße – die Waffe seiner Wahl. Ich bekomme einen trockenen Mund.
Plötzlich ist mir heiß, und ich werde an den richtigen Stellen feucht. Nur Christian kann mich mit einem Blick und einem Lineal so antörnen. Er steckt es in die Gesäßtasche seiner Jeans und hält weiter auf mich zu. Dann kniet er wortlos vor mir nieder und löst gekonnt meine Schnürsenkel, bevor er mir die Sneakers und die Socken auszieht. Ich stütze mich am Billardtisch ab. Wieder einmal merke ich, wie tief meine Gefühle für diesen Mann gehen. Ich liebe ihn.
Er umfasst meine Hüften, lässt die Finger unter den Bund meiner Jeans gleiten und öffnet Knopf und Reißverschluss. Während er mir langsam die Hose herunterstreift, beobachtet er mich unter seinen langen Wimpern hervor mit seinem lüsternsten Grinsen. Ich bin froh, dass ich den hübschen Spitzenslip trage. Er legt die Hände um die Rückseite meiner Beine und lässt seine Nase dazwischen hochgleiten. Ich schmelze jetzt schon fast
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