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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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dich mit Sawyer in die Arbeit.«
    »Nur bis zur Tür.«
    »Ja, nur bis zur Tür.« Christian verdreht die Augen. »Aber bitte sei vorsichtig.«
    Christian gibt mir zum Abschied einen Kuss. »Ciao, ciao, Baby.«
    »Viel Spaß im Büro, Schatz«, rufe ich ihm nach.
    Er strahlt.
    Plötzlich bin ich mit Mrs. Jones allein, die mir eine Tasse Tee reicht.
    »Wie lange arbeiten Sie schon für Christian?«, frage ich.
    »Seit ungefähr vier Jahren«, antwortet sie freundlich, während sie mir das Lunchpaket zubereitet.
    »Das kann ich doch selbst machen«, murmle ich etwas verschämt.
    »Essen Sie, Ana. Das ist mein Job. Es macht mir Spaß, mich um Sie, Mr. Grey und Mr. Taylor zu kümmern.«
    Ich würde ihr gern alle möglichen Fragen stellen, aber weil mir klar ist, dass ich sie damit wahrscheinlich in Verlegenheit bringe, beende ich mein Frühstück in halbwegs entspanntem Schweigen, das nur durchbrochen wird, als sie sich nach meinen Essensvorlieben erkundigt.
    Fünfundzwanzig Minuten später erscheint Sawyer am Eingang. Ich habe mir die Zähne geputzt und bin startklar. Mit meiner braunen Lunchtüte – ich kann mich nicht erinnern, dass meine Mutter je eine für mich gepackt hätte – mache ich mich mit dem schweigenden Sawyer auf den Weg ins Erdgeschoss. Taylor wartet im Audi. Ich steige auf der Beifahrerseite hinten ein.
    »Guten Morgen, Taylor«, begrüße ich ihn freundlich.
    »Miss Steele.« Er lächelt.
    »Taylor, ich möchte mich für meine unpassenden Bemerkungen gestern entschuldigen. Hoffentlich hatten Sie meinetwegen keine Probleme.«
    Ich sehe im Rückspiegel, wie er verwundert die Stirn runzelt, während er sich in den Verkehr von Seattle einfädelt.
    »Miss Steele, ich bekomme nur selten Probleme«, versichert er mir.
    Gut. Vielleicht hat er doch keinen Anschiss gekriegt. Nur ich , denke ich ein wenig säuerlich.
    »Freut mich zu hören, Taylor.«
    Jack mustert mich von oben bis unten, als ich zu meinem Schreibtisch gehe.
    »Guten Morgen, Ana. Hatten Sie ein schönes Wochenende?«
    »Ja, danke. Und Sie?«
    »Meines war auch gut. Auf Sie wartet Arbeit.«
    Ich setze mich an meinen Computer. Mein letzter Arbeitstag scheint Jahre her zu sein. Ich fahre den Computer hoch – und finde natürlich als Erstes eine Mail von Christian.
    Von: Christian Grey
    Betreff: Chef
    Datum: 13. Juni 2011, 08:24 Uhr
    An: Anastasia Steele
    Guten Morgen, Miss Steele,
    ich wollte mich für das wunderbare Wochenende bedanken, mal abgesehen von den dramatischen Umständen.
    Und ich hoffe, dass Sie mich niemals verlassen.
    Außerdem wollte ich Sie daran erinnern, dass die Neuigkeiten über SIP vier Wochen lang unter Verschluss bleiben.
    Löschen Sie diese Mail, sobald Sie sie gelesen haben.
    Ihr
    Christian Grey
    CEO, Grey Enterprises Holdings, Inc. & Chef vom Chef Ihres Chefs
    Er hofft, dass ich ihn niemals verlasse? Will er am Ende, dass ich zu ihm ziehe? Junge, Junge, ich kenne den Mann doch kaum. Ich lösche die Mail.
    Von: Anastasia Steele
    Betreff: Chefsache
    Datum: 13. Juni 2011, 09:03 Uhr
    An: Christian Grey
    Sehr geehrter Mr. Grey,
    bitten Sie mich, zu Ihnen zu ziehen? Natürlich erinnere ich mich, dass die Belege für Ihre enormen Stalker-Fähigkeiten noch vier Wochen unter Verschluss bleiben. Soll ich einen Scheck für Coping Together ausstellen und an deinen Vater schicken? Bitte lösch diese Mail nicht und antworte darauf.
    Ich liebe dich xxx
    Anastasia Steele
    Assistentin des Cheflektors, SIP
    »Ana!« Jacks Stimme lässt mich zusammenzucken.
    »Ja?« Als ich rot werde, sieht Jack mich stirnrunzelnd an.
    »Alles in Ordnung?«
    »Klar.« Ich gehe mit meinem Laptop in sein Büro.
    »Gut. Sie erinnern sich sicher, dass ich am Donnerstag zu diesem Belletristik-Symposium in New York muss. Für mich ist alles gebucht. Ich möchte, dass Sie mich begleiten.«
    »Nach New York?«
    »Ja. Wir würden bereits am Mittwoch fliegen und über Nacht bleiben. Dort könnten Sie viel lernen.« Seine Augen werden dunkel, als er das sagt, aber sein Lächeln bleibt höflich. »Würden Sie bitte die nötigen Arrangements treffen? Und ein zusätzliches Zimmer in dem Hotel buchen, in dem ich untergebracht bin? Sabrina, meine frühere Assistentin, hat die Informationen irgendwo gespeichert.«
    »Okay.«
    Mist. Ich kehre an meinen Schreibtisch zurück. Das wird Christian überhaupt nicht gefallen, aber ich möchte unbedingt zu diesem Symposium. Das klingt nach einer echten Chance für mich, und Jack kann ich mir vom Hals halten, da bin ich mir

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