Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)
dahin.
»Jetzt wird es ziemlich grob, Ana. Bitte sag mir, wenn es dir zu viel ist.«
Er küsst mich … dort. Ich stöhne leise auf.
»Safeword?«, frage ich.
»Nein, ohne Safeword. Sag mir einfach, wann ich aufhören soll. Verstanden?« Er küsst mich noch einmal und drückt seine Nase in meine Scham. Wow, fühlt sich das gut an. Dann erhebt er sich. »Antworte mir«, befiehlt er mir mit samtweicher Stimme.
»Ja, ich habe verstanden.«
»Du hast den ganzen Tag über Andeutungen fallenlassen und gemischte Signale ausgesandt, Anastasia«, stellt er fest. »Du hast gesagt, du fürchtest, ich könnte den Biss verloren haben. Ich weiß nicht so genau, was du damit meinst, ob dir das ernst war, aber das werden wir herausfinden. Ich will noch nicht wieder ins Spielzimmer zurück, sondern es lieber hier mit dir ausprobieren. Bitte versprich mir, es mir zu sagen, wenn es dir nicht gefällt.«
Keine Angst, Christian. »Ja, ich sage es dir. Ohne Safeword.«
»Wir sind ein Paar, Anastasia. Und ein Paar braucht keine Safewords.« Er runzelt die Stirn. »Oder?«
»Ich glaube nicht.« Woher soll ich das wissen? »Ich versprech’s.«
Ich bin nervös, aber auch erregt. Jetzt, da ich weiß, dass er mich liebt, lasse ich mich viel leichteren Herzens auf das Spiel ein. Plötzlich ist alles ganz einfach.
Ein träges Lächeln tritt auf sein Gesicht, als er mir mit geschickten Fingern die Bluse aufknöpft, ohne sie mir auszuziehen. Dann nimmt er das Queue in die Hand.
Oje, was will er damit? Ich bekomme es mit der Angst zu tun.
»Sie spielen überraschend gut, Miss Steele. Versenken Sie doch auch noch die schwarze Kugel.«
Wieso, frage ich mich, ist er so überrascht, dieser sexy, arrogante Mistkerl? Meine innere Göttin macht im Hintergrund bereits grinsend Lockerungsübungen.
Ich lege die weiße Kugel zurecht. Als ich mich nach vorn beuge, stellt Christian sich hinter mich und lässt seine Hand meinen rechten Oberschenkel entlanggleiten, hinauf zu meinem Po und wieder zurück.
»Wenn du nicht damit aufhörst, treffe ich nicht«, flüstere ich.
»Es ist mir egal, ob du triffst oder nicht, Baby. Ich wollte dich nur so sehen – halb ausgezogen über meinem Billardtisch. Hast du eine Ahnung, wie sexy das ist?«
Ich werde rot. Meine innere Göttin klemmt sich eine Rose zwischen die Zähne und legt einen Tango aufs Parkett. Ich hole tief Luft und versuche, mich auf den Stoß zu konzentrieren. Er streichelt weiterhin meinen Po.
»Oben links«, murmle ich und stoße gegen die weiße Kugel. In dem Augenblick schlägt er mir fest auf den Hintern.
Das kommt so unerwartet, dass ich aufschreie. Die weiße Kugel trifft die schwarze, die jedoch weit von der Tasche entfernt von der Seite zurückprallt. Wieder liebkost Christian mein Hinterteil.
»Probier’s nochmal. Mit ein bisschen mehr Konzentration, Anastasia.« Er platziert die schwarze Kugel am anderen Ende des Tischs und rollt mir die weiße zu. Wie könnte ich diesem animalischen Mann mit dem lasziven Lächeln widerstehen? Ich stoppe die Kugel und lege sie mir für den nächsten Versuch zurecht.
»Moment noch.« Oh, er liebt es, die Qual zu verlängern. Abermals stellt er sich hinter mich, und ich schließe die Augen, als er meinen linken Oberschenkel und meinen Po streichelt.
»Jetzt«, raunt er.
Obwohl ich vor Lust aufstöhne, versuche ich, mich auf den Stoß zu konzentrieren. Als ich mich ein wenig nach rechts bewege, folgt er mir. Unter Aufbietung meiner letzten Kräfte – die schwinden, seit ich weiß, was passieren wird – ziele ich und stoße. Und wieder schlägt Christian zu, fest.
Au! Ein zweites Mal daneben. »Nein!«, seufze ich.
»Noch einmal, Baby. Wenn du’s dann nicht schaffst, kriegst du’s wirklich zu spüren.«
Was kriege ich zu spüren?
Ein weiteres Mal legt er die Kugel zurecht und kehrt quälend langsam zu mir zurück, um sich hinter mich zu stellen und mein Hinterteil zu liebkosen.
»Du schaffst das«, redet er mir zu.
Nicht, wenn du mich so ablenkst. Ich schmiege mich mit dem Hinterteil gegen seine Hand, und er schlägt leicht darauf.
»Bereit, Miss Steele?«, murmelt er.
Ja.
»Tja, dann wollen wir den mal loswerden.« Er schiebt vorsichtig meinen Slip herunter.
Ich fühle mich sehr nackt, als er mir einen zärtlichen Kuss auf jede Hinterbacke drückt.
»Los, Baby.«
Frustriert, weil ich weiß, dass ich nicht treffen werde, lege ich die weiße Kugel zurecht, stoße dagegen und verfehle in meiner Ungeduld die schwarze ziemlich
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