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Shaman Bond 03 - Der Spion, der mich jagte

Shaman Bond 03 - Der Spion, der mich jagte

Titel: Shaman Bond 03 - Der Spion, der mich jagte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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sterben. Und so viele Feinde mit in die Hölle nehmen, wie uns möglich ist. Raus hier, Eddie.«
    »Was?«
    »Ich werde ihre Aufmerksamkeit so lange ablenken, bis Sie es an die Oberfläche schaffen. Keine Sorge, Sie sind nicht der Einzige, der noch ein paar Asse im Ärmel hat. Sie hauen hier ab und tun alles, was nötig ist, um sie aufzuhalten. Ich werde Ihnen Zeit verschaffen. Gehen Sie, Eddie. Es kommt jetzt auf Sie an.«
    »Ich kann Sie nicht hier lassen! Nicht mit denen, sie werden-«
    »Nein, werden sie nicht. Ich werde sie dazu bringen, mich vorher umzubringen.«
    »Ich kann Sie aber nicht allein lassen.«
    »Sie müssen, Eddie. Es ist das Menschlichste, was sie tun können.«
    Ich sah ihn an und versuchte, zu entscheiden, was das Beste war, als ein gleißender Energieblitz aus einem Eingang krachte und einen ganzen Haufen Aliens entzündete. Sie explodierten und lange, brennende Taue flogen durch die Luft. Weitere Energieblitze schossen durch die Höhle und warfen Aliens beiseite, als Honey Lake mit ihrer schimmernden Kristallwaffe angerannt kam. Sie lachte fröhlich, ein heller und herrlich gesunder Ton an diesem höllischen Ort, wie eine Walküre, die hinunter zur Hel reitet, um ihre Helden zu retten. Sie feuerte wieder und wieder, und zerfetzte Tentakelstücke flogen hierhin und dorthin, als sie sich einen Weg zu uns bahnte.
    »Kopf hoch, Jungs!«, schrie sie fröhlich. »Die Kavallerie ist hier!«
    Ich jubelte vor Freude und Erleichterung auf und tauchte durch die nächsten Aliens hindurch, hackte sie auseinander und trat die Stücke beiseite, damit ich an das nächste herankam. Meine goldenen Klingen fuhren durch sie hindurch, als wären sie aus Papier. Ich watete durch den Aliensplatter wie ein Verhungernder, der zu einem Bankett geladen wird. Eine kalte und bösartige Wut brannte in mir, nicht nur über das, was sie getan hatten oder planten, sondern über das, was zu tun sie mich gezwungen hatten. Ich tötete und tötete, und es war doch nie genug. Walker schwang sein Schwert, tödlich und elegant, Honey feuerte ihre Waffe ab und bald hatten wir das Gewölbe von lebenden Aliens befreit.
    Aber mehr der Körper glitten aus der Wand, stiegen aus dem Boden auf und fielen von der Decke, wieder waren die Eingänge blockiert und die Kammer voll. Weil das Alien der Hügel war und wir nur das zerstörten, was entstanden war, um uns anzugreifen. Das Alien lenkte uns ab, hielt uns beschäftigt, während die Zeit bis zum großen Experiment ablief, das in den Straßen von Roswell ablaufen sollte. Ich musste das Alien selbst aufhalten, nicht nur seine Extremitäten. Also rief ich wieder meine Sicht, schaute durch die Maske und zwang mich, mich auf das Einzige zu konzentrieren, worauf es ankam. Das dunkle und geheime Herz des Alien-Hügels, das eine Zentrum, ohne das es nicht leben konnte. Ich sah mich um und sah schreckliche Dinge, die in den Wänden und unter dem Boden der Kammer versteckt waren, bis ich es endlich sah. Es war tief unter mir, etwas, das blitzte und brannte wie eine dunkle Sonne: lebende Energie, die die Quelle für das außerirdische Fleisch bildete.
    Ich schrie Honey zu, den Boden mit ihrer Energiewaffe dort aufzusprengen, wohin ich zeigte. Sie nickte kurz und traf die Stelle mit allem, was sie hatte. Der Boden bebte unter unseren Füßen, gezwungen, sich unter dem Einschlag der unfassbaren Energien der Kristallwaffe zu öffnen. Sie gruben sich tiefer und tiefer in das außerirdische Gewebe, bis ich schließlich freien Blick auf das Herz selbst hatte. Es war in dickes, schützendes Aliengewebe gehüllt, das darum kämpfte, sich selbst zu erneuern, als Honeys Waffe es fortbrannte. Ich formte eine lange, schlanke und sehr tödliche Klinge aus meiner goldenen rechten Hand und stach tief in das Herz des Aliens hinein.
    Es explodierte. Alienfleisch war kein Gegner für andersdimensionale seltsame Materie. Besonders, wenn sie von der furchtbaren kalten Wut des menschlichen Herzens angetrieben wurde.
    Die einzelnen Alien-Formen kollabierten, die langen, seilartigen Tentakel verrotteten sofort und zerfielen. Die Höhle zitterte wie bei einem Erdbeben, große gezackte Risse öffneten sich in den schleimigen Wänden. Der Boden schien unter mir in ruckartigen Auf-und Abwärtsbewegungen zu fallen. Der ganze Hügel starb, verfaulte und zerfiel. Ich rannte zum nächsten Ausgang. Honey und Walker waren unmittelbar hinter mir. Ich folgte meiner Sicht aus dem Hügel heraus Richtung Oberfläche, obwohl das Ding in

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