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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Sie mir, es ist nicht meine Aufgabe, Sie zu behindern. Man hat mir bloß so viel gesagt: Der oder die Drahtzieher der Kopfgeldjagd verfügen über die erforderlichen Mittel und haben möglicherweise auch die Absicht, die Vereinigten Staaten von Amerika zu vernichten. Das ist alles, was man mir gesagt hat. Mehr weiß ich nicht.
    Ich weiß bloß Folgendes: Ich bin hier auf direkten Befehl des Präsidenten der Vereinigten Staaten und soll Ihnen helfen. In jeder erdenklichen Weise. Sie können fliegen, wohin Sie wollen. Ich bin befugt, alles in meiner Macht Stehende zu tun, damit Sie Captain Schofield schützen können. Wenn Sie Waffen brauchen, bekommen Sie sie. Wenn Sie Geld brauchen, ich hab's. Mann, wenn Sie mit der Air Force One irgendwo hinfliegen wollen, dann steht Sie Ihnen zur Verfügung.«
    »Cool ...«, murmelte Mother.
    »Woher wissen wir, dass wir Ihnen trauen können?«, wollte Book II. wissen.
    Scott Moseley reichte Book sein Handy.
    »Wer ist da?«, sagte Book ins Mikrofon.
    »Sergeant Riley?«, erwiderte eine feste Stimme. Book II. erkannte sie auf Anhieb - und erstarrte.
    Er war dem Sprecher schon einmal begegnet, nämlich bei dem chaotischen Einsatz in Area 7.
    Es war die Stimme des Präsidenten der Vereinigten Staaten.
    Es war kein Traum.
    »Sergeant Riley«, sagte der Präsident. »Sämtliche Ressourcen der amerikanischen Regierung stehen zu Ihrer Verfügung. Sie brauchen Untersekretär Moseley lediglich Ihre Wünsche zu nennen. Sie müssen Shane Schofield am Leben erhalten. Und jetzt muss ich Schluss machen.«
    Er legte auf.
    »Na schön.« Book stieß einen Pfiff aus.
    »Das wäre also geklärt«, sagte Scott Moseley. »Was brauchen Sie?«
    Mother und Book sahen sich an.
    »Flieg du«, meinte Book. »Rette Scarecrow. Ich werde in der Zwischenzeit herausfinden, worum es eigentlich geht.«
    »Viel Glück«, sagte Mother.
    Sie machte auf dem Absatz kehrt, zeigte auf Rufus und sprach Moseley an. »Ich brauche ihn. Und sein Flugzeug, voll getankt. Außerdem muss ich ungehindert aus England ausfliegen können. Wir wissen, wo Scarecrow steckt, und müssen rasch zu ihm.«
    »Ich kann dafür sorgen, dass Sie auf dem schnellsten Wege -«, setzte Moseley an.
    »Ja, aber ich traue Ihnen noch nicht«, knurrte Mother. »Rufus hingegen schon. Und schneller als er ist keiner.«
    »Okay. Wird erledigt.« Scott Moseley nickte einem seiner Männer zu. »Das Flugzeug betanken. Luftraum freimachen.«
    Moseley wandte sich an Book. »Was ist mit Ihnen?«
    Book aber war noch nicht mit Mother fertig. »Hey, Mother. Viel Glück. Rette ihn.«
    »Ich werde mein Bestes tun«, sagte Mother. Dann eilte sie zu Rufus, der bei der Sukhoi wartete. In kurzer Zeit waren die Tanks aufgefüllt, der Rabe erhob sich in die Lüfte und raste davon.
    Erst jetzt wandte Book II. sich an Scott Moseley. »Ich brauche einen Videorekorder«, sagte er.
     
    Schofields Rallyewagen sauste an der Küste von Nordwestfrankreich entlang.
    Die von der Forteresse de Valois fortführende Straße wurde Le Grand Boulevard de la Mer genannt - der Große Meeresboulevard.
    In die Klippen am Rande des Atlantiks geschnitten, war dies ein spektakulärer Küstenhighway, eine kurvenreiche Asphaltstraße, gesäumt von niedrigen Betonmäuerchen, hinter denen es hundertzwanzig Meter steil in die Tiefe ging. Es gab gefährliche, unübersichtliche Kurven und hin und wieder einen Tunnel, den man aus dem Fels herausgesprengt hatte.
    Da das Land im Umkreis von fünfzehn Meilen um die Forteresse de Valois Jonathan Killian gehörte, war dies eigentlich eine Privatstraße. An zwei Stellen zweigten Nebenstraßen davon ab - die eine führte hügelan zu Killians Privatflugplatz, eine zweite Straße senkte sich steil zum Meer hin ab und bot Zugang zum großen Bootsschuppen.
    Schofields metallicblauer WRX raste mit 180 km/h über die spektakuläre Küstenstraße. Der Motor röhrte weniger, als dass er schwirrte, denn der Turbolader arbeitete. Mit dem leistungsstarken Vierradantrieb war der Rallyewagen hervorragend geeignet für die scharfen Kurven des Großen Meeresboulevards.
    Ihm folgten dichtauf und nicht minder schnell die fünf Superwagen der ExSol-Kämpfer - der Porsche, der Ferrari und die drei Peugeots.
    »Knight!«, rief Schofield ins Kehlkopfmikrofon. »Hören Sie mich? Wir haben ... äh ... ein kleines Problem.« »Bin schon unterwegs«, lautete die gelassene Antwort.
    Im selben Moment schoss eine Meile hinter Schofields WRX ein letzter Wagen aus der Forteresse de Valois

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