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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Feuer.
    Schofield bremste den Rallyewagen auf den Zentimeter genau ab und kam unmittelbar neben Gant zum Stehen.
    »Steig ein!«
    »Was ist mit Knight?«
    »Der wird es bestimmt verstehen!«
    Gant hechtete durchs Beifahrerfenster des Subaru, als das Garagentor sich vollständig öffnete und den Blick auf den sonnenbeschienenen Innenhof freigab ...
    ... und den überraschten Major Dimitri Zamanow.
    Er war in Begleitung von sechs Skorpionen, die zwei medizinische Transportbehälter dabeihatten.
    Hinter den Spetsnaz-Kämpfern standen auf dem kiesbedeckten Hof zwei äußerst wendige russische Helikopter vom Typ Mi-34 mit sich drehenden Rotoren.
    »O Mann«, murmelte Schofield. »Schlimmer konnte es nicht kommen.«
     
    Unten in Monsieur Delacroix' Büro fuhr Aloysius Knight herum, als er das MP-Feuer in der Garage vernahm.
    Er blickte zum Vorraum am anderen Ende des Tunnels hinüber.
    Schofield war verschwunden.
    »Verdammt«, knurrte er, »kann der Mann nicht wenigstens mal fünf Minuten Ruhe geben?«
    Er stürmte aus dem Büro.
    Monsieur Delacroix schaute nicht einmal hoch.
     
    Schofields WRX mit Turbolader stand vor Zamanow im Garageneingang.
    Die beiden Männer fixierten einander.
    Zamanows Überraschung machte schierem Hass Platz.
    »Fahr ihn um!«, schrie Gant und brach damit den Bann.
    Zack! Schofield trat aufs Gas.
    Der Rallyewagen machte einen Satz und schoss durch den Eingang, während die Skorpione auseinander spritzten.
    Der WRX raste über den Hof, dass der Kies nur so spritzte, dann schoss er wie eine Rakete unter dem riesigen Fallgitter hindurch und über die Zugbrücke zum Festland.
    Dimitri Zamanow rappelte sich gerade hoch, als - Schuum! - Schuum! - Schuum! - Schuunt! - Schuum! - fünf weitere Wagen an ihm vorbeischossen. Ein roter Ferrari, ein silberfarbener Porsche GT-2 und drei gelbe Peugeot-Rallyewagen mit dem Logo des Sponsors AXON auf der Seite.
    ExSol.
    Allesamt in wilder Verfolgungsjagd.
    »Scheiße!«, schrie Zamanow. »Das ist er! Das ist Schofield! Los! Los, los, los! Schnappt ihn euch und bringt ihn mir! Bevor Delacroix seinen Kopf kriegt, will ich ihm eigenhändig das Fell über die Ohren ziehen!«
    Vier Skorpione sprangen augenblicklich auf die Beine und rannten zu den beiden Helikoptern; Zamanow und die beiden anderen Söldner blieben mit den Köpfen in der Burg zurück.
    Die Jagd war eröffnet.
     
     
    Whitmore Flugplatz (stillgelegt)
    40 Meilen westlich von London
    12.30 Uhr Ortszeit (13.30 Uhr in Frankreich)
     
    Dreißig Minuten zuvor - als Schofield, Gant und Knight gerade an der Forteresse de Valois eingetroffen waren -waren Book II. und Mother mit dem gestohlenen Lynx-Helikopter auf dem stillgelegten Flugplatz gelandet, auf dem Rufus sie abgesetzt hatte.
    Sie rechneten nicht damit, Rufus noch hier anzutreffen. Er hatte gemeint, er wolle nach Frankreich weiterfliegen und sich wieder Knight anschließen.
    Doch als sie landeten, stand der Black Raven noch im alten Hangar, umringt von Polizeiwagen mit eingeschaltetem Blaulicht.
    Rufus stand bekümmert und hilflos neben dem Flugzeug, bewacht von sechs mit Trenchcoats bekleideten Typen in Zivil und einer Abteilung schwer bewaffneter Royal Marines.
    Auch Mother und Book wurden auf der Stelle festgenommen.
    Einer der Männer im Trenchcoat näherte sich ihnen. Er war jung, glatt rasiert und hielt ein Handy in der Hand, als telefonierte er gerade.
    Er sprach mit amerikanischem Akzent.
    »Sergeant Newman und Sergeant Riley? Ich bin Scott Moseley, US State Department, Büro London. Wie ich höre, helfen Sie Captain Shane M. Schofield vom US Marine Corps dabei, der Liquidierung im Zuge einer internationalen Kopfgeldjagd zu entgehen. Trifft das zu?«
    Book und Mother erbleichten.
    »Äh, ja ... das stimmt«, sagte Book II.
    »Die US-Regierung hat von der Kopfgeldjagd erfahren. Aufgrund der uns derzeit vorliegenden Informationen haben wir Überlegungen zu deren Anlass angestellt und sind zu dem Schluss gelangt, dass es im nationalen Interesse liegt, Captain Schofields Leben zu schützen. Wissen Sie, wo er sich aufhält?«
    »Möglicherweise«, antwortete Mother.
    »Also, worum geht es eigentlich?«, fragte Book. »Erzählen Sie uns von der großen Verschwörung.«
    Scott Moseley lief rot an. »Ich persönlich kenne die Einzelheiten nicht«, sagte er.
    »Ach, kommen Sie«, stöhnte Book II., »so leicht können Sie uns nicht abspeisen.«
    »Bitte«, sagte Moseley. »Ich bin hier nur der Bote. Ich bin nicht befugt, alles zu wissen. Aber glauben

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