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Sheanthee (German Edition)

Sheanthee (German Edition)

Titel: Sheanthee (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Blake
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hoch.
     
    „ Du wirst dich wundern, was hier auf die Beine gestellt wird!“ lachte Seamus.
    „ Warts ab und staune!“
     
    Trotz intensiven Nachbohrens und der Androhung ihn den Haien vorzuwerfen, blieb er standhaft und erzählte ihnen nichts weiter.
    Sie blieben noch eine Weile zusammen sitzen und alberten herum, bevor der anstrengende Tag seinen Tribut verlangte. Gähnend erhoben sie sich und stiegen auf ihre Bäume.
     
    „ Es ist schön, wieder hier zu sein, nicht wahr?“, fragte DeeDee, als sie sich in ihre Betten gekuschelt hatten.
    „ Ja.- hier sind die Mäuse viel fetter“, meinte Brock und rülpste herzhaft.
    „ Neandertaler!“ Drusilla rümpfte die Nase.
    Caya kicherte und machte das Licht aus.
     
     
    „ Ihr seid jetzt alle in der Lage, kleinere Objekte mittels Wind Magie zu bewegen,“
    resümierte Dana Mcintosh.
    „ In den nächsten Unterrichtseinheiten werdet ihr lernen, ein großes Objekt zu bewegen,- euch selbst. Ich würde es nicht fliegen nennen, aber ihr solltet in ein paar Wochen in der Lage sein, euch ein paar Sekunden über dem Erdboden halten zu können“.
    Die Schüler stupsten sich gegenseitig an und grinsten. Aufgeregtes Gemurmel klang durch die Elemente Arena, wo sich alle um ihre Lehrerin geschart hatten.
     
    „ Erhofft euch nicht zuviel!“ sagte Mcintosh.
    „ Nur die wenigsten werden in der Lage sein, tatsächlich eine Runde um die Arena zu fliegen“, grinste sie, sprang in die Luft und flog eine elegante Kurve, bevor sie wieder auf dem Punkt landete.
     
    „ Nur einmal möchte ich das auch machen!“ seufzte DeeDee.
    „ Ich auch! Einmal zu fliegen wie ein Vogel! Hier ist vielleicht unsere einzige Gelegenheit. Wenn wir nicht das Wind Element Band im Sommer bekommen, werden wir es nie wieder machen können.“
     
    „ Stellt euch auf und konzentriert euch!
    So, wie ihr die Energie bei der Objektbewegung in die Fingerspitzen kanalisiert, versucht ihr jetzt, diese Energie unter euch zu verlagern.“
     
    Sie konzentrierten sich, bis sie rot anliefen, aber nichts geschah. Mcintosh lies sie zwischendurch Entspannungsübungen machen.
    Caya stellte sich vor, ihre Energie würde durch ihre Füße rauschen wie ein Hoovercraft Boot. Sie kippte wie ein gefällter Baum nach vorne.
     

„ Hey, toll, Cunningham! Die erste Reaktion! Nur nicht die Energie in die Füße leiten, sondern unter den ganzen Körper. Stellt euch vor, dass die Energie wie die Luft bei einem U-Bahnschacht an euch heraufströmt“. Mcintosh spreitzte ihre Arme seitlich vom Körper, machte ein paar wippende Bewegungen und hob ab, hoch in die Luft.
    Die Schüler machten es ihr nach und fielen nach vorne.
     
    „ Vielleicht sind wir alle unbegabt“, meinte Caya später, als ie auf dem Weg zum Mittagessen waren.
    „ Ich würd soooo gerne fliegen!“ seufzte DeeDee.
     
     
                                                        Die Schulkommission          
     
     
    Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug. Logan hatte nicht zuviel versprochen, was das Unterrichtspensum betraf und die Schüler fanden kaum noch Zeit, um am Pool zu entspannen oder Streifzüge über die Insel zu unternehmen.
    Das allgemeine Ächzen und Wehklagen war groß, von daher war der angekündigte Besuch der Schulbehörde eine willkommene Unterbrechung .
     
    Logan versammelte alle Schüler, die noch keinen Besuch der Behörde erlebt hatten, auf dem großen Platz.
    „ Morgen früh, Punkt neun Uhr erscheint ihr alle am Südende der Insel, dort wo die
    Podeste und Aufbauten stehen. Hier bekommt ihr eure Skripte und Regieanweisungen.
    Die Kommission wird um elf Uhr erwartet, bis dahin haben wir die Generalprobe hinter uns“, verkündete Logan kryptisch.
     
    Caya und DeeDee konnten es kaum abwarten bis zum nächsten Morgen und saßen überpünktlich am Frühstückstisch. Die Gargoyles,- so geschwätzig sie ansonsten waren-, konnten nicht mal mit Lakritze und Cola zum Plaudern bewegt werden.
     
    Um halb neun machten sie sich mit den Jungs zusammen auf den Weg zur Südspitze.
    Caya hatte sich schon länger gefragt, wozu die merkwürdigen Plattformen und Aufbauten dienten, die auf einer großen Lichtung vor den Klippen standen.
     
    Kurz vor neun waren alle Schüler und Lehrer versammelt.
    Logan drückte jedem einen Zettel in die Hand, auf dem stand wo er sich aufzuhalten hatte und welche Bewegungen erwünscht waren. Einige hatten einige Worte zu sagen.
    „ Hier sind die

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