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Sieben Pfoten für Penny - Ich glaub, mich laust der Affe! (German Edition)

Sieben Pfoten für Penny - Ich glaub, mich laust der Affe! (German Edition)

Titel: Sieben Pfoten für Penny - Ich glaub, mich laust der Affe! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas C. Brezina
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und ihre Handflächen fühlten sich feucht an.
    »Ich krieg 2398,88 heraus«, sagte sie mit trockenem Mund.
    »Ja, ja, ja, ja, jaaaaaaaaaaa!«, jubelte Ralph aus dem Telefon wie der Stadionsprecher bei einem Fußballspiel.
    Für Robin war das ein Zeichen. Er sprang mit beiden Pfoten auf die Schreibtischplatte und schnappte sich das Telefon mit den Zähnen. Penny hörte Ralph: »Penny? Alles in Ordnung? Was ist das für ein Geräusch? Hallo? Hallo?«
    Bestimmt hörte er ein Schmatzen und Hecheln.
    »Gib es zurück!«, befahl Penny Robin.
    Der Hund dachte nicht daran. Schwanzwedelnd flüchtete er aus dem Zimmer, Penny und Milli hinterher.
    Immer wieder meldete sich Ralph mit besorgten Fragen aus Robins Maul. Die Verfolgungsjagd führte die Treppe hinunter in die Diele. Dort sprang Robin vor dem Hauseingang hoch und ließ eine Vorderpfote auf die Türklinke fallen. Er schaffte es sogar, die Tür nach innen zu öffnen.
    Der Berner Sennenhund war, bevor er zu Penny gekommen war, für Filmdreharbeiten trainiert worden, und er hatte zahlreiche Tricks und Kunststücke gelernt.
    Übermütig schoss er auf den Vorplatz des Wohnhauses, der auf der anderen Seite von dem Gebäude begrenzt wurde, in dem früher die Hämmer der Schmiede das Eisen bearbeitet hatten.
    »Aus, Robin, aus!«, rief Penny immer wieder.
    Milli tollte um sie herum und bellte vor Vergnügen. Dabei geriet sie zwischen Pennys Beine und brachte sie zu Sturz. Penny landete im Blumenbeet, und sofort stürzten sich die Hunde auf sie.
    Endlich gelang es ihr, Robin am Halsband zu packen und ihm das Telefon aus dem Maul zu nehmen. Es war glitschig und nass.
    »Ralph, bei mir ist alles okay. Robin wollte nur spielen«, meldete sie.
    Ihr Schulkamerad lachte. »Hab schon gedacht, du hast vor Freude über das richtige Resultat das Telefon verschluckt.«
    Penny bedankte sich noch mal für seine Hilfe und legte auf.
    Glücklich hechelnd standen die Hunde vor ihr und forderten sie zum Weiterspielen auf.
    Über den Zufahrtsweg kam ein Auto gerollt. Es war ein Transporter mit geschlossener Ladefläche.
    Der Wagen hielt auf dem kleinen Parkplatz vor dem Eingang zur Tierarztpraxis. Heraus stiegen Uwe Jensbach und ein zweiter Mann in blauen Latzhosen. Schnell sprang Penny auf und klopfte sich die Erde und Blätter von der Hose. Robin und Milli begleiteten sie links und rechts, als sie auf die Besucher zuging.
    »Ah, da bist du ja!«, sagte Uwe Jensbach.
    War er das letzte Mal nicht in einem Porsche gekommen? Der kleine Transporter passte nicht zu ihm, seinem Designerhemd, der goldenen Uhr und den glänzenden Schuhen, die teuer aussahen.
    Als könnte er ihre Gedanken lesen, sagte Uwe Jensbach: »Mein Auto ist in der Reparatur. Deshalb hat mich Lowitsch hergefahren. Er ist der Gärtner meiner Mutter.«
    Penny und Herr Jensbach schüttelten sich die Hände, während Herr Lowitsch an der Rückseite des Wagens die beiden Türhälften öffnete.
    Ein dunkles, muskulöses Etwas sprang heraus. Lowitsch konnte gerade noch rechtzeitig die kurze Leine packen, die an einem dicken Lederhalsband befestigt war. Mit beiden Händen hielt er sie umklammert und zog den Hund zurück.
    Milli ließ sich auf das Hinterteil plumpsen und musterte den fremden Hund ohne Begeisterung. Sie war auf jeden eifersüchtig, der ihr Frauchen von ihr ablenken konnte. Der freundliche Robin trottete langsam auf den jungen Hund zu und ließ den Schwanz pendeln.
    »Das ist Olaf«, stellte Uwe Jensbach den Neuankömmling vor und nahm dem Gärtner die Leine ab.
    Olaf hatte sich hingesetzt und beobachtete gespannt, was sich rund um ihn tat. Er war ein Mischling. Penny vermutete einen Labrador in ihm, vielleicht auch einen Bernhardiner oder einen Mastiff. Das Fell war kurz, seine Haut schien viel zu groß für seinen Körper zu sein. Auf Stirn und Hals warf sie dicke Falten.
    »Hallo, Olaf«, sagte Penny.
    Treuherzig blickte der Hund zu Penny auf, sprang in die Höhe und wollte zu ihr stürzen. Energisch hielt ihn Uwe Jensbach zurück und befahl scharf: »Sitz, Olaf! Was haben wir in der Hundeschule gelernt? Sitz!«
    Schon saß Olaf wieder, jedoch vor ungestümer Freude zappelnd.
    Penny wollte ihn noch nicht streicheln. Das hätte Milli und Robin nicht gefallen. Zuerst sollten die drei Hunde einander beschnüffeln.
    Robin stand bereits neben Olaf und schnupperte an seiner Flanke. Olaf sprang wieder auf und bohrte seine Nase gegen Robins Hinterteil. Er schnüffelte nicht, er grunzte.
    Jetzt sauste auch Milli zu Olafs

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