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Sieben Tage für die Ewigkeit - Roman

Sieben Tage für die Ewigkeit - Roman

Titel: Sieben Tage für die Ewigkeit - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Blanvalet-Verlag <München>
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GROSSVATER !«
    Sofort kam die Trennwand zum Stillstand. Gott sah das bestürzte Gesicht von Satan, der sich vorgebeugt hatte, um ihn wieder sehen zu können.
    »Was hast du da gesagt?«
    »Du hast mich sehr wohl verstanden!«
    »Mädchen oder Junge?«, fragte Luzifer kleinlaut.
    »Ich habe mich noch nicht entschieden!«
    Satan sprang auf.
    »Warte, ich komme! Diesmal müssen wir wirklich miteinander sprechen!«
    President erhob sich, trat über die Begrenzung und setzte sich neben Sir ans andere Ende des langen Tisches … Es folgte ein ausgiebiges Gespräch, das sich hinzog … hinzog … hinzog bis zum Abend  …
    Dann wurde es Morgen, und …

… eine Ewigkeit
    Eine lebhafte Brise strich über den Central Park …
    Blätter wirbelten auf und tanzten um eine Bank, die an einem der Wege stand. Gott und Luzifer hockten auf der Rückenlehne. Sie erkannten die beiden schon vom weitem. Lukas hielt Zofias Hand. Mit der freien Hand schoben sie den Zwillingskinderwagen. Sie gingen an ihnen vorbei, ohne sie zu sehen.
    Luzifer seufzte tief bewegt.
    »Du kannst sagen, was du willst, aber die Kleine ist die Gelungenere von beiden! Das sieht man doch schon aus der Ferne«, sagte er.
    Gott warf ihm einen spöttischen Blick zu.
    »Ich dachte, wir hätten vereinbart, nicht von den Kindern zu sprechen.«
    Sie erhoben sich und liefen Seite an Seite den Weg hinunter.
    »Na gut«, sagte Luzifer, »in einer ganz und gar vollkommenen oder unvollkommenen Welt hätten wir uns gelangweilt, ich glaube, da sind wir einer Meinung. Vergessen wir das. Aber jetzt, unter vier Augen, kannst du’s mir sagen. Hast du am vierten oder am fünften Tag angefangen zu mogeln?«
    »Aber warum soll ich denn gemogelt haben …?«
    Gott legte die Hand auf Luzifers Schulter und lächelte:
    »… vergiss nicht den Zufall!«
    *
    Es wurde Abend … gefolgt von vielen weiteren Morgen.

Dank an
    Nathalie André, M. R. Bass, Éric Brame, Frédérique, Kamel Berkane, Antoine Caro, Philippe Dajoux, Valérie Djian, Marie Drucker, M. P. Fehner, Guillaume Gallienne, M. C. Garot, Philippe Guez, Sophie Fontanelle, Katrin Hodapp, M. P. Leneveu, Raymond und Danièle Levy, Lorraine Levy, Daniel Manca, M. Natalini, Pauline Normand, Patrick Partouche, J. M. Perbost, Mlle. Regen Tell, Manon Sbaïz, Zofia und an die Gewerkschaft der Dockarbeiter, CGT , im Marseiller Hafen; an Marie Le Fort, Alix de Saint-André, für sein wunderbares Buch Archives des Anges (Archiv der Engel), und an Nicole Lattès, Leonello Brandolini und Susanna Lea und Antoine Audouard.

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