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Silberband 037 - Arsenal der Giganten

Titel: Silberband 037 - Arsenal der Giganten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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nicht um eine
Falle.«
    »Was sollen wir jetzt tun, Sir?« erkundigte sich Thigpen ratlos bei seinem Kommandanten. »Wenn
wir die Verfolgung des Dolans fortsetzen und ihn unter Beschuß nehmen, besteht die Gefahr, daß
wir ein Mitglied der Solaren Flotte töten, das uns wichtige Informationen übermitteln
könnte.«
    »Sie haben recht«, stimmte Redhorse zu. Er stellte eine Verbindung zur Feuerleitzentrale her
und befahl Major Fracony, den Dolan vorläufig nicht anzugreifen.
    »Wir haben ihn im Visier sämtlicher Polgeschütze«, protestierte der Feuerleitoffizier. »Eine
solche Chance kommt nicht wieder.«
    »Ich weiß«, sagte Redhorse. »Wir werden uns trotzdem zurückhalten.«
    »Wir müssen unter allen Umständen herausfinden, was innerhalb des Dolans geschieht«, sagte
Reginald Bull. »Kakuta, würden Sie es wagen, an Bord des Retortenwesens zu teleportieren? Im
Augenblick hat unser Gegner alle Schutzschirme abgeschaltet, so daß Sie es riskieren
könnten.«
    Der kleine Japaner gab sein Einverständnis mit einem Handzeichen zu erkennen.
    »Jemand müßte Sie begleiten«, sagte Bull nachdenklich. »Am besten Lloyd, weil er in der Lage
ist, Verbindung mit Olek aufzunehmen.«
    »Ich werde ebenfalls mitkommen«, erklärte Don Redhorse. »Oberstleutnant Thigpen wird während
meiner Abwesenheit das Kommando über die WYOMING übernehmen.«
    »Ich melde mich freiwillig«, sagte Zachary Parral. »Je mehr Männer zu dem Dolan
hinüberspringen, desto größer ist unsere Chance, etwas zu erreichen.«
    »Unsinn!« widersprach Bully. »Es genügt, wenn Lloyd und Redhorse den Teleporter
begleiten.«
    Redhorse blickte Parral aus seinen dunklen Augen an.
    »Captain Parral hat wiederholt seine Fähigkeiten bewiesen«, sagte der Cheyenne. »Vielleicht
können wir ihn doch mitnehmen.«
    »Ich kann nur mit zwei Männern springen«, erklärte Kakuta. »Ich mache mit Fellmer Lloyd und
Oberst Redhorse den Anfang. Wenn die Zeit reicht, komme ich zurück und hole Captain Parral.«
    » Hopo! Hookahey !« stieß Redhorse hervor und packte den Mutanten am Arm.
»Worauf warten wir noch?«
    Die drei Männer verschlossen die Helme ihrer Kampfanzüge. Gleich darauf sah Parral, wie sie
entmaterialisierten. Er spürte, wie ihm jemand auf den Rücken klopfte.
    »Sie können mich nicht zurücklassen, Captain«, sagte Spinoza. »Sie sind für mich
verantwortlich.«
    »Ich habe jetzt keine Zeit für dich«, flüsterte Zachary. »Wahrscheinlich werde ich in wenigen
Augenblicken abgeholt.« Er machte sich am Verschluß seines Helmes zu schaffen.
    »Was ist mit dem Roboter?« fragte Dr. Waringer, der Parrals Unsicherheit bemerkte.
    »Nichts«, versicherte Zachary hastig. »Er will, daß ich ihn mitnehme, wenn Tako Kakuta
zurückkommt.«
    »Wenn der Teleporter noch stark genug ist, kann er den Roboter ebenfalls mitnehmen«, entschied
Bully. »Spinoza würde eine große Unterstützung für die Männer bedeuten.«
    Zachary Parral lächelte schief. Er hatte schon oft genug erlebt, wie die Unterstützung aussah,
die man von dem ehemaligen Testroboter erwarten konnte. Er beschloß jedoch, nicht über Spinozas
Schwächen zu diskutieren, weil das nur dazu führen konnte, daß man ihm nicht gestatten würde, mit
Kakuta an Bord des Dolans zu springen.
    Zachary unterdrückte seine Erregung und wartete geduldig auf die Rückkehr des Japaners. Noch
war der Dolan auf den Bildschirmen zu sehen, aber er vergrößerte ständig seine Geschwindigkeit,
so daß die WYOMING mit höchsten Werten beschleunigen mußte, um den gleichen Abstand zu halten. In
wenigen Augenblicken mußte der Flugkörper des Zeitpolizisten im Hyperraum verschwinden.
    Da begann es in der Nähe des Kontrollstands zu flimmern. Tako Kakuta wurde sichtbar. Er winkte
Parral zu.
    »Schnell!« rief er. »Es geht um Sekunden.«
    Die beiden Männer gingen aufeinander zu. Aus den Augenwinkeln beobachtete Parral, daß Spinoza
dicht hinter ihm blieb.
    »Der Roboter begleitet Sie ebenfalls, Tako!« rief Reginald Bull.
    Der Teleporter ergriff Zachary Parral am Arm.
    »Entspannen Sie sich«, empfahl Kakuta dem Captain. »Wenn Sie so verkrampft sind, ist Ihr
Beharrungsvermögen zu groß.«
    Zachary schluckte ein paarmal. Er hörte sein Herz klopfen. Es war nicht einfach, in einem
solchen Augenblick die Ruhe zu bewahren. Er fragte sich, wie es an Bord eines Dolans aussehen
mochte, aber bevor er eine Antwort darauf fand, ging ein Ruck durch seinen Körper, und er wurde
zu einem

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