Skin Game: Gefährliche Berührung (German Edition)
intensiver. Sie wussten beide, dass er nicht über einen bestimmten Punkt hinausgehen durfte, und das machte es noch aufregender. Sie schauderte, als er ihren Hals küsste, sie sacht mit den Zähnen zwickte. Der leichte Schmerz schärfte ihre Sinne, machte ihr seine Hitze, seine Erektion umso bewusster.
»Besser«, hauchte sie und legte den Kopf in den Nacken.
In der feuchtwarmen Dunkelheit konnte sie ihn nicht sehen, aber sie spürte sein Lächeln auf ihrer Haut. »Ich kenne ein nettes Spiel.«
»Ja? Was für eins?«
»Wir spielen Teenager«, flüsterte er. »Wir haben es beide noch nie auf dem Rücksitz gemacht, oder? Du hast dir noch nie darüber Gedanken gemacht, ob du einen Jungen unter deine Bluse fassen lässt, aber nicht unter den BH .«
Er schob die Hände nicht dorthin, aber sie meinte seine Finger auf ihrer Haut zu spüren. Ihre Brustwarzen wurden hart und ihr Atem ging ein bisschen schneller. Sie konnte es sich deutlich vorstellen: ein notgeiler Junge, der sie begrapschen wollte und so scharf war, dass er schon beim Gedanken daran fast in der Hose kam.
Seine heisere Stimme wurde noch tiefer und rauer. »Und du hast bestimmt noch nie die Versuchung erlebt, ihn in deine Jeans greifen und dich über dem Höschen streicheln zu lassen, wo er in seinem ungeschickten Eifer zum ersten Mal deine Klitoris streift.«
Sie holte bebend Luft und presste die Oberschenkel zusammen, aber sie kam langsam auf den Geschmack. »Ich finde, wir sollten nicht mehr tun als küssen«, sagte sie geziert. »Sonst können wir uns vielleicht nicht beherrschen.«
Rey strich mit den Fingerspitzen über den Streifen nackter Haut zwischen ihrem Shirt und ihrer Jeans. »Na gut«, flüsterte er. »Nur küssen.«
»Gut. Das ist gut.«
Als er den Kopf zu ihr herunterbeugte, erwartete sie rollengemäß einen sanften Kuss auf die Lippen. Stattdessen küsste er sie am Hals, dort wo ihr Puls zu spüren war. Während er ihr Schlüsselbein liebkoste, wanderte er mit den Händen an den Seiten ihres Körpers hinauf. Ihr Atem ging nun schwindelerregend schnell.
Sie presste die Schenkel fester zusammen, nicht zum Schutz, sondern um ihr Verlangen zu bremsen. Jede Stelle, an der er sie berührte – die Finger an ihren Rippen, die Daumen, mit denen er kleine Kreise auf ihren Bauch malte –, fühlte sich unglaublich heiß an. Diese großen, rauen Daumen würden sich fantastisch an ihren Brustwarzen anfühlen. Kyra stieß einen kehligen Laut aus, als er mit zärtlichen Bissen zu ihrem Ohr hochwanderte. Er nahm das Ohrläppchen zwischen die Zähne und biss mit köstlicher Sanftheit hinein, woraufhin Kyra zitternd den Rücken durchbog.
»Bist du sicher, dass ich nicht unter dein Shirt fassen darf, Kyra? Ich höre auch sofort auf, wenn du es willst.«
Am liebsten hätte sie gesagt: »Drauf gepfiffen«, und ihn in sich reingelassen. Aber da war immer noch das Kondomproblem. Es gelang ihr, die Fantasie aufrechtzuerhalten, indem sie flüsterte: »Aber nur über dem BH . Zieh mir nichts aus.«
Oh Gott, wie konnte es sein, dass sie bei diesem albernen Rollenspiel so in Erregung geriet? Als die Hitze ihren Bauch hinaufkroch, fühlte sie sich, als würde sie zum ersten Mal berührt. Rey streichelte sie mit langsamen, kreisenden Bewegungen wie ein Junge, der sich immer weiter traute. Er spreizte die Finger, kam mit den Daumen den ersehnten Stellen ganz nah. Ein leises Wimmern entkam ihr, als er endlich über ihre Brustwarzen strich.
»Du bist so schön«, murmelte er an ihrem Hals. »Mache ich dich an? Ist dein Höschen feucht, Kyra?«
Ja. Und wie.
Da ein braves Mädchen das bestimmt nicht laut sagen würde, nickte sie nur mit niedergeschlagenem Blick. Stundenlang, so kam es ihr vor, spielte er mit ihr und strich über die dünne Seide ihres BH s. Da bei ihr nichts zu stützen war, trug sie ein hübsches, zartes Modell und spürte die kleinste Berührung. Rey blieb rührend sanft, obwohl er wusste, dass sie es gern hart hatte. Sie wäre nie darauf gekommen, dass ihr das auch gefallen könnte.
»Darf ich dich überm Slip streicheln?«
Kyra stöhnte bloß, gierte nach dem Orgasmus. Ihr Herz hämmerte. Sie brach aus ihrer Rolle aus und griff an den Reißverschluss seiner Hose, der sich wegen seiner Erektion nur schwer öffnen ließ. Er schnappte nach Luft, als sie die Finger um sein bestes Stück schloss, hielt sie jedoch nicht auf. Jetzt bewegte er seine Hände hastiger und schob sie unter den Bund ihres Slips.
Sie streckte ihm die Hüften
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