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Skin Game: Gefährliche Berührung (German Edition)

Skin Game: Gefährliche Berührung (German Edition)

Titel: Skin Game: Gefährliche Berührung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Gray
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ihr auf dem Zimmer in der Horizontalen und stöhnte ihr was vor, dass es ihn viel schärfer machte, wenn er das Gefühl hatte, ungestraft etwas Verbotenes zu tun.
    Sie warf ihm einen scharfen Blick zu, als sie die Autoschlüssel verlangte. »Ich parke den Wagen hinten. Wir wohnen auf der anderen Seite im ersten Stock.«
    »Danke. Ich hab was gegen Zimmer im Erdgeschoss.« Nicht, dass er oft in solchen Häusern absteigen würde. Er hatte eine klasse Wohnung in Long Beach, in der er seit Wochen nicht gewesen war.
    Sie senkte den Kopf und wirkte ein bisschen schüchtern. »Ich weiß. Hast du mal gesagt.«
    »Dann hast du meinetwegen den ersten Stock verlangt?« Mist. Er konnte sich nicht entsinnen, dass sich zuvor schon einmal jemand seine Vorlieben gemerkt und darauf Rücksicht genommen hätte. Ein sonderbares Gefühl breitete sich in seiner Brust aus, es kam ihm vor, als wäre sie zu eng.
    »Schätze schon. Ist ja keine große Sache.«
    Das war es wohl, aber er brachte sie nicht in Verlegenheit, indem er das Thema weiterverfolgte. »Welche Zimmernummern haben wir?«
    »Zwo-zehn und zwo-elf. Liegen nebeneinander. Ich hoffe, das ist okay.«
    Reyes zog die Augenbrauen hoch. »Hast du vor, mich zu besuchen?«
    »Weiß nicht.« Sie zuckte mit den Schultern. »Vielleicht.«
    Das bot Raum für alle möglichen Fragen, aber sie schien heute Nachmittag nervös zu sein, darum hakte er nicht nach. Kyra machte den Kofferraum auf, doch ehe sie hineingreifen konnte, nahm er beide Taschen heraus. Zu seiner Überraschung beschwerte sie sich nicht, sondern klappte nur den Deckel zu, schloss ab und ging hinter ihm her.
    Wie sich herausstellte, gab es nur eine Außentreppe. Keinen Aufzug, keine Überwachungskameras, nicht einmal einen guten alten Hotelpagen. Das war geradezu eine Einladung zum Überfall. Reyes trug die Taschen mit Leichtigkeit. Notfalls könnte er sie einem Angreifer entgegenschleudern und ihn innerhalb von fünf Sekunden kampfunfähig machen. Fast war er enttäuscht, als sie unbehelligt vor ihren Zimmern ankamen. Sie gab ihm seinen Umschlag mit der Schlüsselkarte.
    »Ich nehme die Zwo-zehn, wenn du nichts dagegen hast.« Von dort würde er es eher hören, falls jemand zu Kyras Zimmer schlich, es sei denn, der Täter nähme den langen Weg von der anderen Seite.
    »Geht klar.« Sie zögerte und wirkte ungewöhnlich nervös. »Wollen wir später Pizza bestellen und einen Film über Pay-per-View gucken?«
    Vor Erstaunen wäre ihm fast der Unterkiefer heruntergeklappt. Bat sie ihn um ein Date ? Er sagte das Erste, was ihm in den Sinn kam. »Wir haben Zimmer mit Pay-per-View?«
    Das beantwortete seine Frage, ob sie wohl gleich noch arbeiten wollte. Nein. Offenbar wollte sie einen weiteren freien Abend genießen … mit ihm. Scheiße. Er war in Schwierigkeiten … denn er wollte es ebenfalls.
    Kyra schnaubte lächelnd. »Ja. Es werden nicht die neusten Filme sein, aber ich war schon lange nicht mehr im Kino, darum ist es mir egal.«
    »Klingt gut. Lass mich nur schnell duschen, ja?« Nach der langen Fahrt brauchte er das.
    Mit ihren hellbraunen Augen betrachtete sie ihn von oben bis unten, sodass er sich völlig nackt fühlte. »Schätze, es lohnt sich, auf dich zu warten.«
    Wenn sie ihn auf diese Weise ansah, wollte er sie gleich ins Zimmer zerren und über sie herfallen, egal, was sie dazu sagte. Der kleine Vorgeschmack im Auto neulich hatte seine Begierde nicht im Mindesten verringert. Im Gegenteil, er meinte ihre Hände an seinem Schwanz zu spüren, sobald er daran dachte, wie sie ihn, angetrieben von ihrer steigenden Erregung, mit zarten Fingern bearbeitet hatte. Ihm wurde schlagartig heiß.
    »Zuerst duschen«, murmelte er, und als sie heiser lachte, weil sie ihre Wirkung auf ihn sah, haute es ihn fast um. Er gab ihr ihre Tasche. »Und am besten kalt. Bis gleich.«
    »Ich warte auf dich.«
    »Das solltest du.«
    Sie ging einen Schritt auf ihre Zimmertür zu, und er starrte auf ihren wohlgeformten Hintern, den die ausgeblichene Jeans so hübsch betonte. Reyes war unfähig, sie gehen zu lassen, ohne seine Besitzansprüche deutlich zu machen. Sie gehörte ihm. Der Instinkt siegte über all seine Erfahrung. Es war vollkommen unvernünftig. Ohne sich darum zu kümmern, wer sie sehen könnte, ging er noch einmal zu ihr und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
    Scheißegal. Er war kein Typ, der auf etwas verzichtete. Duschen würde er jetzt nicht mehr, jedenfalls nicht allein.
    »Mach deine Tür auf«, befahl er. »Auf der

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