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Skulduggery Pleasant 07 - Duell der Dimensionen

Skulduggery Pleasant 07 - Duell der Dimensionen

Titel: Skulduggery Pleasant 07 - Duell der Dimensionen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Derek Landy
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Und sie hat es nicht einmal vorsätzlich getan. Ich hab wieder die Dimensionen gewechselt. Fast hätte ich auch noch das Zepter mitgebracht, aber es ist mir direkt vor dem Überwechseln aus den Händen gefallen. Darquise war nicht gerade begeistert. Aber weshalb beklagst du dich überhaupt? Du hast überlebt.“
    „Gerade so.“
    „Gerade so zu überleben, ist auch überleben. Wo ist die Rüstung?“
    „Wieder im Koffer und an einem sicheren Ort. Und ich darf davon ausgehen, dass Darquise wieder in deinem Kopf ist?“
    Walküre zuckte mit den Schultern. „Sie haben uns gerettet. Beide. Vile und Darquise. Die ultimativen Geheimwaffen. Schau mich jetzt bitte nicht so an. Ich hab nicht gesagt, dass wir sie noch einmal zum Einsatz bringen sollten. Ich sage nur, dass wir sie dieses Mal gebraucht haben und es sich für uns ausgezahlt hat.“
    „Und wir holen sie nie mehr hervor.“
    „Auf keinen Fall. Und wenn du mich jetzt bitte entschuldigst. Ich muss pinkeln, seit du mein Gehirn kurzgeschlossen hast.“
    Sie machte sich auf den Weg zur nächsten Toilette. Als sie fertig war und in den Vorraum trat, sah sie Elsie vor dem Spiegel stehen.
    Walküre zögerte, ging dann aber doch zum Waschbecken und wusch sich die Hände. „Hallo.“
    Elsie reagierte nicht sofort. „Ich habe gespürt, dass Sean stirbt. Ich habe den Tod von allen gespürt. Aber … aber sie leben wieder. Jetzt spüre ich sie nicht mehr. Ich spüre gar nichts. Ich bin wieder ich selbst.“
    Walküre drehte den Wasserhahn zu und trocknete sich die Hände an ihrem zerrissenen T-Shirt ab. „Das wolltest du doch, oder? Dass du keine Magie mehr hast?“
    „Ja. Ich glaube. Aber ich hab nicht gewusst, wie … einsam es sein würde.“ Elsie wandte sich ihr zu. „Während all das passiert ist, hatte ich überhaupt keine Zeit, darüber nachzudenken, wie es wohl sein wird, wenn … Du weißt schon, wenn es vorbei ist. Aber ich gehe in mein altes Leben zurück, und Sean …“
    „… geht ins Gefängnis.“
    Elsie holte zittrig Luft. „Ich bin hinter ihm hergelaufen, seit wir klein waren, und er hat mich nicht mal angeschaut. Nicht wirklich. Ich dachte … ich dachte, ich liebe ihn. Ich habe mir eingeredet, dass ich ihn liebe, und vielleicht hab ich ihn ja auch geliebt. Aber Kitana und Doran haben mich ausgelacht und beschimpft, und Sean hat mich nicht ein einziges Mal verteidigt. Wie konnte ich so jemanden nur lieben? Wie konnte ich jemanden lieben, der sich so offensichtlich nicht das Geringste aus mir gemacht hat? Was sagt das über mich aus oder darüber, wie ich von mir denke? Ich habe mehr verdient – mehr als jemanden wie ihn. Er ist nicht so schlimm wie die anderen beiden, wirklich nicht, aber er dachte, Kitana sei so perfekt und so super, und soll ich dir was sagen? Sie ist ein Monster. Ich bin zwar nicht so dünn und nicht so hübsch wie sie, aber dafür ein viel besserer Mensch.“
    Walküre schaute sie an. „Wow.“
    Elsie lachte. „Sorry.“
    „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Das war eine ausgereifte Rede.“
    „Nicht wahr?“
    „Geht es dir jetzt besser?“
    „Ein wenig.“
    „Kitana sitzt unten in einer Zelle. Soll ich ihr die Arme festhalten, während du sie verprügelst?“
    Elsie lachte. „Danke für das Angebot, aber ich glaube, ich will jetzt einfach nur nach Hause gehen. Mr Scrutinus hat zwar gesagt, dass meine Familie mich nicht vermisst hat, aber ich hab sie vermisst.“
    Walküre grinste. „Ich ruf dich in ein paar Tagen mal an, um zu sehen, wie es dir geht. Vielleicht wiederhole ich mein Angebot dann.“
    Walküre brachte Elsie zu jemandem, der sie nach Hause fahren konnte, und machte sich dann auf die Suche nach Skulduggery. Während ringsumher Zauberer hin und her eilten, schlenderten sie durch das Sanktuarium und genossen die Tatsache, dass sie nichts zu tun hatten.
    Sie ging mit geschlossenen Augen neben ihm her. „Dich zu kennen, kann ganz schön ermüden.“
    „Jetzt aber. Ich glaube kaum, dass du mich für irgendetwas verantwortlich machen kannst. Und hat es irgendwelche bleibenden Schäden gegeben? Hast du nicht deine über alles geliebte Jacke wieder? Hast du nicht die gesamte Schwenkerenergie in dir aufgebraucht?“
    „Darum geht es nicht.“ Walküre öffnete die Augen, schaute an sich hinunter und raffte ihre Jacke vorn zusammen. „Meine Güte, du hast mich mit diesem T-Shirt herumlaufen lassen?“
    „Was stimmt damit nicht?“
    „Es hängt buchstäblich in Fetzen an mir.“
    „Ich dachte, das

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