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Skulduggery Pleasant 07 - Duell der Dimensionen

Skulduggery Pleasant 07 - Duell der Dimensionen

Titel: Skulduggery Pleasant 07 - Duell der Dimensionen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Derek Landy
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den Himmel, und er lachte zittrig.
    Elsie spürte Kitanas Blick auf sich.
    „Jetzt du, Elsie. Du schaffst das.“
    Elsie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. „Ich versucht.“
    „Streng dich ein bisschen an.“ Der neckische Unterton, der in Kitanas Stimme lag, wenn sie mit den Jungs redete, fehlte jetzt. Wenn sie mit Elsie sprach, hatte ihre Stimme immer einen härteren Beiklang. „Du kannst nicht die Einzige sein, die das nicht hinkriegt. Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied – schon mal gehört?“
    Natürlich kannte Elsie den Spruch. Wer kannte ihn nicht? Aber Kitana behandelte sie wie eine Schwachsinnige, und dazu gehörten eben auch solche Sachen. Elsie erwiderte nichts darauf. Stattdessen packte sie ihren Frust auf die Hitze in ihrer Hand. Es brannte jetzt richtig, und sie hatte das Gefühl, als explodierte ihre Hand gleich.
    „Beeil dich“, drängte Doran. Er klang nicht mehr ganz so locker. „Ich kann das nicht ewig so halten.“
    Elsie spürte die Hitze und drückte. Sie spannte jeden Muskel an und drückte sie nach oben, durch die Haut, weg von sich. Und dann brach er sich Bahn, ein Strahl orangefarbener Energie, der hoch aufloderte und sich mit den anderen verband. Elsie konnte nicht anders, sie lachte. Es war alles so hübsch. So wunderschön.
    Doran kappte seinen Strahl als Erster. Keuchend senkte er die Hand. Kitana folgte seinem Beispiel kurz darauf, dann Sean und schließlich Elsie. Sie war müde, so als hätte sie ihre gesamte Kraft in den Strahl gelenkt. Doch ihr ganzer Körper prickelte. Auch Sean und Doran lächelten. Nur Kitana hatte die Augen zusammengekniffen, als wäre es ihr lieber gewesen, wenn Elsie es nicht geschafft hätte.
    Unten auf der Straße hielt ein Wagen, aus dem ein Mann stieg. Er sah wütend aus. „Kommt da runter!“, brüllte er.
    „Wir dürfen hier oben sein“, rief Kitana. „Wir haben die Erlaubnis des Eigentümers. Es sei denn, du bist der Eigentümer. Wenn das so ist, verpiss dich, oder wir bringen dich um.“
    „Wir könnten ihn doch als Zielscheibe benutzen“, flüsterte Doran.
    Bevor Elsie widersprechen konnte, wedelte der Mann mit den Armen. Plötzlich kam ein starker Wind auf, und der Fremde erhob sich in die Luft, als würde er fliegen. Sean fluchte, sie machten alle einen Satz nach hinten, und der Mann landete vor ihnen.
    „Habt ihr eigentlich eine Vorstellung davon, wie riskant das ist?“, tobte er. „Alle Welt kann euch sehen. Wie blöd kann man eigentlich sein? Ich fasse es nicht!“
    „Sie … Sie sind wie wir?“, fragte Kitana.
    „Ich hab eure verdammte Lightshow aus etlichen Meilen Entfernung gesehen. Was wolltet ihr damit bezwecken? Wolltet ihr, dass man auf euch aufmerksam wird?“
    „Wir wussten nicht, dass es noch jemanden gibt“, erwiderte Kitana.
    Der Mann blickte sie irritiert an. „Noch jemanden? Was soll das? Was meinst du damit?“
    „Ich meine andere Leute so wie wir, mit Superkräften.“
    „Was? Was redest du da? Jetzt hört mir mal zu, ja? Ihr seid keine Superhelden, ihr seid Zauberer, und Zauberer setzen ihre Kräfte nicht dort ein, wo gewöhnliche Leute es sehen können. Ihr müsst sehr vorsichtig sein. Von jetzt an muss Geheimhaltung euer oberstes Gebot sein.“
    „Es tut uns sehr leid, Herr …“, entschuldigte sich Kitana.
    Er seufzte. „Ich heiße Patrick Xebec.“
    „Das ist ein dämlicher Name“, meldete sich Doran.
    „Doran“, schalt Kitana.
    „Wir haben keine Zeit, um näher auf die Sache einzugehen“, sagte Xebec, „aber ihr müsst neue Namen annehmen, sonst können andere Zauberer euch kontrollieren.“
    „Im Ernst?“
    „Ich bin immer ernst. Viel Humor hatte ich noch nie, und mit Kindern konnte ich auch noch nie besonders gut umgehen.“
    „Wir sind keine Kinder“, widersprach Doran und zog seine Kapuze über den Kopf. „Wir sind siebzehn.“
    „Alle unter neunzig sind für mich Kinder“, erwiderte Xebec. „Zauberer leben länger als Sterbliche.“
    „Cool“, meldete sich Sean.
    „Dann haben Sie nicht immer Xebec geheißen?“, fragte Kitana.
    „Den Namen habe ich angenommen. Er hat sich richtig angefühlt, also hab ich ihn genommen, und seither ist es mein Name.“
    „Wenn ich mich statt Kitana Kellaway, sagen wir, Kitana Killherway nennen würde, könnte mich niemand kontrollieren?“
    „Wenn das dein angenommener Name sein soll, sicher.“
    Doran grinste. „Ich bin von jetzt an Doran Kickass.“
    „Der Name ist so bescheuert, dämlicher geht es gar

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