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Skywalkers Rückkehr

Skywalkers Rückkehr

Titel: Skywalkers Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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parieren.
    Leia sprang hoch, warf sich herum und ließ ihr Schwert in einem flirrenden Lichtbogen herabsausen. Energie flammte bei der Berührung mit der gepanzerten Atemmaske des Schwarzen Lords auf. Nur übermenschlich schnelle Reflexe erlaubten ihm, der vollen Wirkung des Hiebs zu entgehen.
    Wenn jemand noch erstaunter war als Vader, dann Luke. Er verdoppelte seine Anstrengungen, sich aus der Falle zu befreien.
    »Beinahe, kleine Prinzessin, beinahe«, murmelte Vader ohne Zorn. »Ich war schon mehrmals zu siegessicher.« Er stellte sich in Position. »Das soll nicht mehr vorkommen!« Sein Lichtschwert zuckte herum und herab. Sie vermochte dem Stoß gerade noch auszuweichen. Wieder griff er an und schlug zu, wieder parierte sie.
    Sie duellierten sich weiter, Vader ständig im Angriff. Die Prinzessin brauchte jedes Quentchen an Geschicklichkeit und Kraft, um sich auch nur zu verteidigen. An Angriff war nicht zu denken.
    Eine Person im Tempel verfolgte den Kampf nicht. Halla stand hoch über den Duellanten, in Augenhöhe vor dem pulsierenden, facettierten Kristall, der so groß war wie ihr Kopf und blutrot leuchtete. Mit zitternden Händen griff sie nach ihm und streichelte ihn. Ein Ruck, eine Drehung, und sie löste ihn mit erstaunlicher Leichtigkeit aus der Fassung.
    Einen langen Augenblick hielt sie das Juwel in beiden Händen und starrte tief in das Leuchten, das beinahe lebendig zu sein schien. Dann suchte sie sich einen Weg hinab über die Vorsprünge des Idols, den Kristall mit einer Hand fest an die Brust gepreßt.
    Vader schlug zu, die Prinzessin riß das Schwert hoch, um erneut zu parieren, und im letzten Augenblick änderte Vader die Richtung seines Hiebs. Die Spitze der Energieklinge zuckte über ihre Körpermitte, durchschnitt ihren Grubenanzug und hinterließ eine schwarze Brandspur quer über ihren Leib. Sie zuckte vor Schmerzen zusammen und preßte die freie Hand auf die Wunde. Vader ließ ihr keine Verschnaufpause, sondern griff weiter an.
    Lukes Bemühungen, sich zu befreien, waren völlig fruchtlos gewesen. Jetzt lag er erschöpft am Boden, versuchte zu Atem und wieder zu Kräften zu kommen, und war gezwungen, hilflos zu verfolgen, wie Vader sein Katz-und-Maus-Spiel mit der Prinzessin trieb.
    Wieder eine komplizierte Stoß-Hieb-Kombination. Diesmal streifte die Energieklinge ihre Wange und hinterließ eine häßliche Brandspur. Sie spürte, wie Tränen in ihren Augen brannten, als ihre Hand zu der verbrannten Wange zuckte. Sie wurde immer langsamer, und die Hand mit Lukes Lichtschwert begann immer stärker zu zittern.
    »Kommen Sie, Prinzessin Organa, wo ist Ihre edle Standhaftigkeit, wo bleibt die Entschlossenheit der Verräterin?« höhnte Vader. »Ein paar Brandwunden können doch nicht so weh tun?«
    Wutentbrannt schwang sie mit neuer Kraft das Lichtschwert. Er blockte ab, ohne sich anstrengen zu müssen, und trat vor, um erneut zuzustoßen. Obwohl sie den Hieb zu parieren vermochte, war er mit solcher Wucht geführt, daß sie zu Boden stürzte und sich überschlug. Vader folgte ihr unerbittlich, als sie davonzukriechen und wieder auf die Füße zu gelangen suchte. Sein Lichtschwert zog eine lange, schwarze Spur über die Rückseite ihres linken Beines.
    Schreiend rollte sie davon und vermochte aufzuspringen. Dann wich sie hinkend zurück, das verletzte Bein schonend.
    Luke, der nicht mehr zusehen konnte, hatte die Hände vors Gesicht geschlagen. Klink - ein Klirren von Stein auf Stein. Er hob den Kopf, drehte ihn und schaute nach hinten. Das Geräusch wiederholte sich. Er versuchte, um den Stein herumzusehen, der ihn festhielt.
    Eine Hand, scheinbar ohne Arm und Körper, schob sich mit unendlicher Langsamkeit und Beharrlichkeit über den massiven Block aus Vulkangestein. Dahinter tauchte ein Kopf auf. Eine entsetzliche Wunde klaffte an der Oberseite des Schädels.
    »Hin!« flüsterte Luke, der kaum zu atmen wagte. Ein schneller Blick zeigte, daß Vader sich ganz auf die Prinzessin konzentrierte. Der schwerverletzte Jassem legte eine Hand an die Schnauze, um Luke zum Schweigen zu bringen.
    Auf Händen und Knien kriechend, kam Hin um den Stein herum, bis er sich unter einer überhängenden Kante befand. Er stemmte sich gegen den schweren Steinblock, der sich jedoch nicht bewegte. Hin stürzte zu Boden. Sein Atem ging stockend, seine Augen waren halb geschlossen.
    »Los, Hin, los!« drängte Luke, während sein Blick zwischen dem Duell und dem am Boden liegenden Jassem hin- und herzuckte. »Du

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