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Skywalkers Rückkehr

Skywalkers Rückkehr

Titel: Skywalkers Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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kannst ihn bewegen. nur ein bißchen. Versuche es noch einmal, bitte!«
    Hins Lider bewegten sich, die Augen starrten Luke an, ohne ihn zu sehen. Mechanisch schoben sich die fellumhüllten Schultern noch einmal unter den Block.
    »Kommen Sie, kleine Prinzessin. Jetzt ist es an der Zeit, Mut zu beweisen«, mahnte Vader. »Sie haben immer noch eine Chance.« Er verfolgte sie, als sie vor ihm zurückwich, bedrohte sie mit Finten, die sie schwach abzuwehren versuchte. »Stellen Sie sich zum Kampf«, drängte er. Wieder zuckte das Lichtschwert herunter und streifte ihre Brust, durchschnitt den Anzug. Die Prinzessin ächzte, beugte sich vor und stürzte beinahe zu Boden. Vader kam näher.
    Ein knirschendes Geräusch zerriß die Stille, und die beiden Duellanten hoben die Köpfe.
    Hin hatte mit einer letzten Anstrengung den Steinblock weggestemmt. Der Jassem brach sterbend zusammen, während Luke sich verzweifelt aufraffte. Der Druck auf seinem Bein hatte ihn nur festgehalten und es nicht verletzt. Er stürmte auf Vader und Leia zu, das rechte Bein noch schonend, aber es wurde mit jedem Schritt kräftiger.
    »Leia!« Sie besaß noch genug Geistesgegenwart, das Lichtschwert abzuschalten, bevor sie ihm die Waffe zuwarf. Vader versuchte, sie abzufangen, aber er verfehlte sie um Fingerbreite und bekam statt dessen die Prinzessin zu fassen.
    Der Wurf war aber zu schwach gewesen. Luke versuchte schneller zu laufen. Vader knurrte etwas und stieß die Prinzessin mit der freien Hand weg. Sie fiel zu Boden und blieb keuchend und erschöpft liegen.
    Luke sah Vader heranstürzen. Der Schwarze Lord mußte das am Boden liegende Lichtschwert zuerst erreichen. Er warf sich nach vorn und hechtete auf den Boden. Er kam sich vor wie neugeboren, als seine Faust sich um den Schwertgriff schloß, dann rollte er sich blitzschnell nach rechts davon. Vaders Hieb kam einen Augenblick zu spät und zog eine tiefe Furche in den Steinboden, wo Luke gelegen hatte.
    Dann war Luke auf den Beinen. Die Energieklinge schimmerte gleißend blau in seiner Hand. Durch sein Wegrollen war er hinter Vader gelangt. Er stand zwischen dem Schwarzen Lord und der Prinzessin. Vader starrte ihn stumm an.
    »Leia?« Keine Antwort. Luke schaute sich um. »Prinzessin?«
    »Machen Sie sich keine Sorgen um mich«, sagte Leia mit dünner, gebrochener Stimme.
    Vader schien tief einzuatmen.
    »Nein, Skywalker«, sagte er grollend, »machen Sie sich keine Sorgen um sie. Denken Sie an sich.«
    Luke spürte wilde Hochstimmung, während er die Waffe seines Vaters schwang.
    »Ich mache mir überhaupt keine Sorgen, Vader. Jetzt nicht mehr. Ich habe keine Sorgen mehr und nur noch ein Ziel.« Seine Stimme klang fest und überzeugt. »Ich werde Sie töten, Darth Vader.«
    Der Schwarze Lord lachte kalt.
    »Was für eine hohe Meinung Sie von sich selbst haben, Skywalker.«
    »Ich. ich bin Ben Kenobi«, flüsterte Luke.
    Vader wirkte einen Augenblick lang betroffen.
    »Ben Kenobi ist tot. Ich habe ihn selbst getötet. Sie sind nur Luke Skywalker, ein Farmerjunge von Tatooine. Sie sind kein Meister der Macht, und Ben Kenobi werden Sie nie gleichkommen.«
    »Ben Kenobi ist mit mir, Vader«, fauchte Luke, »und auch die Macht ist mit mir.«
    »Sie haben etwas von der Macht in sich«, räumte Vader ein, »aber ein Meister sind Sie nicht. Das ist Ihr Todesurteil! Nur ein Meister kann. das.« Der Schwarze Lord sprang vor, und Luke fuhr herum. Gleichzeitig starrte Vader nicht Luke an, sondern auf den Boden. Ein Stein dort erhob sich in die Luft und schoß auf Lukes Kopf zu. Luke sah ihn kommen und reagierte, wie Kenobi es ihm beigebracht hatte. ohne lange zu überlegen.
    Ein kleinerer Stein stieg hoch und kreuzte die Bahn des heranfliegenden. Die beiden prallten zusammen. Obwohl Vaders Geschoß viel größer war, wurde es von Lukes Stein abgelenkt und sauste harmlos an seiner Schulter vorbei.
    Keuchend starrte er Vader an.
    »Gut, mein Junge«, sagte der Schwarze Lord, »sehr gut. Aber mein Stein war schwerer. Meine Kraft ist größer.«
    »Nicht groß genug, Vader«, sagte Luke und griff an. Seine Gedanken galten Kenobi, den Kampftechniken mit dem Lichtschwert und dem Gebrauch der Macht, den der alte Jedi-Ritter ihm mühsam beigebracht hatte. Er versuchte, seinen Arm von der Macht leiten zu lassen.
    Vader parierte, blockte ab, parierte wieder und sah sich von Lukes heftigem Angriff zurückgedrängt. Die Atemmaske kippte für einen Augenblick nach hinten. Ein Stück von einem schweren Halbrelief

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