So denken Millionäre

ist es, beides zu haben!
    Hier ist ein weiteres Beispiel: Vor einigen Monaten beschloss ich, ein Ferienhaus in Arizona zu kaufen. Ich suchte die ganze Gegend ab, an der ich interessiert war, und jeder Immobilienmakler erzählte mir, dass ich über eine Million Dollar bezahlen müsste, wenn ich in dieser Gegend drei Schlafzimmer plus Kammer haben wollte. Meine Absicht war aber, meine Investition in dieses Haus bei einem Betrag unter einer Million Dollar zu halten. Die meisten Menschen würden entweder ihre Anforderungen verringern oder den Etat erhöhen. Ich suchte natürlich mal wieder nach einer Lösung, bei der ich beides haben konnte. Vor Kurzem erreichte mich dann ein Telefonanruf, dass die Besitzer eines Hauses in genau der Gegend, die ich suchte, mit genau der Anzahl an Räumen, die ich suchte, ihren Preis um 200.000 Dollar auf einen Gesamtpreis von unter einer Million reduziert hätten. Eine weitere Würdigung der Absicht, beides haben zu wollen!
    Ich erzählte meinen Eltern immer, dass ich nicht wie ein Sklave eine Arbeit tun wollte, an der ich keine Freude hätte, und dass ich „reich werden und dabei das tun möchte, was ich liebe“. Ihre zu erwartende Antwort war: „Du lebst in einer Traumwelt. Das Leben ist kein Zuckerschlecken.“ Sie sagten weiter: „Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Erst kümmerst du dich darum, deinen Lebensunterhalt zu verdienen, dann, wenn noch Zeit übrig ist, kannst du dein Leben genießen.“
    Ich erinnere mich noch, wie ich so bei mir dachte: „Hm, wenn ich auf sie höre, dann werde ich wie sie. Nein. Ich werde beides haben!“ War es schwer? Aber ganz bestimmt! Manchmal musste ich eine oder sogar zwei ganze Wochen lang eine Arbeit tun, die ich hasste, nur um essen und die Miete bezahlen zu können. Aber ich verlor nie mein Ziel aus den Augen, beides haben zu wollen. Ich ließ mich niemals langfristig an einen Job oder ein Geschäft binden, dass ich nicht mochte. Schließlich wurde ich reich und tat dabei, was ich liebte. Jetzt, da ich weiß, dass es geht, setze ich meine Zeit weiterhin nur für solche Arbeiten und Projekte ein, die ich liebe. Am besten ist, dass ich jetzt das Privileg habe, andere zu unterrichten und ihnen zu zeigen, wie sie das Gleiche erreichen können.
    In keinem Bereich ist dieses Denken so wichtig wie im Bereich des Geldes. Arme Menschen und viele Menschen der Mittelschicht glauben, dass sie zwischen Geld und den anderen Aspekten des Lebens wählen müssen. Infolgedessen haben sie sich die Meinung zu eigen gemacht, dass Geld nicht so wichtig ist wie andere Dinge.
    Lassen Sie uns diese Aussage gleich berichtigen. Geld ist wichtig! Zu sagen, dass es nicht so wichtig wäre wie die anderen Dinge im Leben, ist einfach lächerlich. Was ist wichtiger: Ihr Arm oder Ihr Bein? Könnte es sein, dass beide wichtig sind?
    Geld ist ein Schmierstoff. Es ermöglicht Ihnen, durch das Leben zu „gleiten“ anstatt nur gerade so eben mit den Einnahmen auszukommen. Geld bringt Freiheit – die Freiheit, das einzukaufen, was Sie wollen, und die Freiheit, mit Ihrer Zeit das zu tun, was Sie wollen. Mit Geld können Sie die schönen und kultivierten Dinge im Leben genießen und gleichzeitig auch Ihre Chance wahrnehmen, anderen zu helfen und dafür zu sorgen, dass ihre Bedürftigkeit gelindert wird. Doch am meisten ermöglicht Ihnen Geld, Ihre Energie nicht damit verbringen zu müssen, sich darüber Sorgen zu machen, dass man kein Geld hat.
    Glück ist auch wichtig. Hier haben wir einen weiteren Punkt, an dem arme Menschen und die Mittelschicht durcheinander kommen. Viele glauben nämlich, dass Geld und Glück sich gegenseitig ausschließen, dass man entweder reich sein oder nur glücklich sein kann. Wieder ist dies nichts anderes als falsche Programmierung.
    Menschen, die in jedem Sinne des Wortes reich sind, verstehen, dass man beides haben muss. Genauso wie man auch beide Arme und beide Beine braucht, muss man auch Geld und Glück gleichzeitig haben.
    Sie können immer beides auf einmal haben!
    Hier ist also ein weiterer großer Unterschied zwischen reichen Menschen, Menschen der Mittelschicht und armen Menschen:
    Reiche Menschen glauben: „Man kann immer beides auf einmal haben.“
    Menschen der Mittelschicht glauben: „Es ist zu viel auf einmal. Ich werde mir nur ein kleines Stück nehmen.“
    VERMÖGENSLEITSATZ:
    Reiche Menschen glauben: „Man kann immer beides auf einmal haben.“ Menschen der Mittelschicht glauben: „Es ist zu viel auf einmal. Ich werde