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So heissbluetig kuesst nur einer

So heissbluetig kuesst nur einer

Titel: So heissbluetig kuesst nur einer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Anderson
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hatte. Jetzt konnte sie nämlich die Hände über ihn gleiten lassen, ohne dass er das sehen konnte.
    Die Hände, die noch vom Babyöl glänzten …
    „Es war unglaublich aufregend.“ Mit großen Augen schaute sie ihn an. Sein sexy Lächeln verzauberte sie.
    „Wissen Sie was?“, fragte er leise und kam noch näher. „Ich glaube Ihnen kein Wort.“
    Das überraschte sie. Was sie jedoch nicht davon abhielt, mit den Händen über den weichen Stoff zu streichen. „Aber ich lüge nie.“ Nicht mehr, denn sie hatte am eigenen Leib zu spüren bekommen, wohin das führen konnte.
    Nun stützte er sich auch mit der anderen Hand an die Wand, und der Abstand zwischen seinem und Lenas Körper betrug vielleicht noch einen Millimeter. Sie war seine Gefangene.
    Langsam wird es Zeit, das Gehirn wieder einzuschalten, dachte Lena. Wahrscheinlich war der Typ ein Neuzugang, oder er spielte für einen anderen Klub und stattete ihrer Mannschaft einen Besuch ab. Die Statur und Arroganz eines Rugbyspielers hatte er jedenfalls.
    „Du hast also die gesamte Mannschaft geküsst?“, fragte er skeptisch. Plötzlich war er zum Du übergegangen. Bewusst oder unbewusst?
    Lena zog lediglich die Brauen hoch.
    Sein sinnlicher, amüsierter Blick faszinierte sie so sehr, dass sie förmlich dahinschmolz. Keiner der Spieler hatte sie je so angeschaut. Dieser Mann hier hatte nur Augen für sie. Vor Erregung konnte sie kaum atmen.
    „Ich würde es dir ansehen, wenn du sie wirklich alle geküsst hättest“, sagte er. „Aber nicht einmal dein Lippenstift ist verschmiert.“
    „Vielleicht habe ich mir die Lippen gerade erst nachgezogen.“ Herausfordernd sah sie ihn an.
    „Deine Lippen sind nicht geschwollen, dein Teint schimmert nicht rosig, deine Augen haben nicht diesen gewissen Glanz.“
    Seine Worte lösten ein wahres Inferno aus: In ihren Lenden brannte es lichterloh. Lena wusste kaum, wo sie sich vor Erregung lassen sollte. Irgendwie musste sie versuchen, dieses heiße Verlangen zu zügeln. Allerdings hatte sie keine Ahnung, wie sie das anstellen sollte. Zu allem Überfluss ritt sie ein kleiner Teufel, und frech behauptete sie: „Ich habe mich schnell erholt. Das ist wichtig, wenn man es mit so vielen auf einmal treibt. Ein Mädchen wie ich hat Durchhaltevermögen.“
    „Tatsächlich?“ Er schien erfreut zu sein. „Dann macht einer mehr oder weniger auch keinen Unterschied, oder?“
    Lena erstarrte. „Wie bitte?“
    Hatte sie die Frage laut gestellt? Das war jetzt auch schon gleichgültig, denn er drängte sich an sie und ergriff von ihren Lippen Besitz. Es kam Lena gar nicht in den Sinn, sich zu wehren. Im ersten Moment fühlte sie sich völlig überrumpelt, und dann gab sie sich ganz dem erregenden Kuss hin.
    Sie war schon lange nicht mehr geküsst worden und so überhaupt noch nicht. Der sexy Unbekannte übernahm völlig die Kontrolle. Zunächst wärmte er Lenas Mund mit seinem, dann ließ er die Zunge zwischen den Lippen hindurchgleiten, nachdem er spielerisch über sie gestrichen war, und begann seine Erforschungsreise. Statt ihn von sich zu stoßen, schmiegte Lena sich an ihn und erwiderte seinen Kuss voller Leidenschaft. Was für ein Mann! Heißblütig, fantastisch gebaut und so sexy, dass sie ihm einfach nicht widerstehen konnte.
    Sie hörte, wie er kehlig stöhnte, spürte, wie er sich noch enger an sie drängte. Zärtlich hielt er ihr Gesicht umfasst und verführte sie mit seinem sinnlichen Blick. Doch als es gerade am schönsten war, löste er sich etwas von ihr und musterte sie neugierig.
    „Jetzt glänzen deine Augen“, stellte er zufrieden fest.
    Bevor sie ihm eine sarkastische Bemerkung an den Kopf werfen konnte, stieß er bereits wieder die Zunge in ihren Mund und lieferte sich einen erregenden Tanz mit ihrer. Lena stöhnte vor Lust. Er war so heiß und forsch, und er schmeckte fantastisch!
    Sie spürte, wie er an ihrem Mund lächelte und zu kleinen, neckenden Küssen überging. Langsam ließ er die Hände weiter hinuntergleiten. Sehnsüchtig drängte Lena sich an ihn.
    Heiße Wogen des Verlangens durchfluteten ihren Körper, die Spannung wurde unerträglich. Leidenschaftlich erwiderte Lena die erregenden Küsse, die nun immer wilder und ungezügelter wurden.
    Sie hatte völlig vergessen, dass sie ihre Hände an seinem Jackett nur vom Babyöl befreien wollte, um sich für seine arroganten Unterstellungen zu rächen. Nur ihr Begehren zählte jetzt. Sie wollte ihn noch besser spüren. Fordernd drängte sie sich an seinen

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