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SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)

SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition)

Titel: SO!KIA: Die vergangene Zukunft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Kittner
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Fragen zu antworten, weiß jedoch, dass es aus unserer Sippe noch bis 1456 vor Christus, wie ihr ihn nennt, zumindest zwei Pharaonen unser Blut in sich trugen. In der heutigen Zeit findet man dieses Blut vielleicht noch in zwei Völkern. Das eine wird KHAM, das andere DROPA genannt. Außerdem empfehle ich dir, die Sanskrit-Geschichte über ENLIL und NINLIL aus der Stadt ENLIL!KI, die euch, wie DRO 1 mir mitteilt, als das indische NIPPUR bekannt ist, zu studieren. Du wirst dich wundern!“, sagte sie am Ende.
    Es entstand eine Pause zwischen unseren telepathischen Konversationen.
    Die Stadt Nippur kannte ich nicht, eben sowenig die eben genannten Personen. Ich wusste eigentlich nur etwas über die Dropa. Die leben in einer Region mit Namen SIKANG im heutigen China. Ich hatte etwas über deren Granitgesteinsteller gelesen, welche Tonträger sein könnten. Die Funktionsweise wurde von Wissenschaftlern gerade versucht zu entschlüsseln.
    Ehe ich Sesian deswegen angehen konnte, flüsterte sie mir zu: „DRO 1 übermittelt mir in diesem Augenblick dahingehend keine Daten, Jan! Mich würde es selbst freuen, mehr über diesen Fall zu erfahren, jedoch ...“
    Sie sprach nicht zu Ende, sondern begann neu: „Bezüglich der Ein!kwon kenne ich, aus alten Berichten, mehrere Namen, ein IBN BEN ZAHRA, ein PIRI REIS und einen MATHUSALEM. Vonseiten der Jusul einen SALOMON, Bewahrer des Mondsiegels der Eiss!kom. Seitens der S-Eng kenne ich nur die Namen SHAN HAI CHING und einen CONFUXIO, Kartograph von großem Einfluss der eine, Philosoph der andere in ihrer Zeit. Und dann noch einer mit Namen DEMOCRITO, bei dem ich mir nicht sicher bin, zu welchem Volk er gehörte, er entstand 460 Erdjahre vor eurer Zeitrechnung. Ein MAHARSHI BHARADWAJA aus dem Volk der S-Eng fällt mir noch ein, denn er könnte der letztbekannte blutsverwandte Abkömmling Yot-Ras sein. Er war ein SEHER aus der Stadt Mysore. Alle diese Namen habe ich in meinem nicht absolut unfehlbaren Langzeitgedächtnis, doch deren Einzelheiten und Lebensläufe leider nicht, Jan!“
    „Einige der Namen sind mir geläufig, Ibn Ben Zahra und Democrito jedoch nicht, und das mit dem Maharashi werde ich in den Bibliotheken suchen“, entgegnete ich, ohne zu wissen oder zu ahnen, fast nichts über den so wichtigen türkischen Admiral mit seinen exakten Weltkarten, noch während und nach der Zeit des Kolumbus, in den Büchern der Bibliotheken vorzufinden. Und ich hoffte inbrünstig, Sesians Stimme, wenn auch sehr sehr schwach, weiter vernehmen zu können.
    Sie fuhr mittlerweile fort: „Ibn Ben Zahra und Piri Reis lebten als Kartographen und Besitzer von sehr exakten Weltkarten, genau so wie Shan Hai Ching 2.250 Jahre vor deiner Zeitrechnung, welcher als Topograph schon chinesische Weltkarten besaß. in denen Angaben über Berge und deren Mineralienzusammensetzungen, die Flora und Fauna darum herum beschrieben sind und dies aus einer Region der anderen Seite des Pazifiks, in welcher der heutige, von euch so benannte Kontinent Amerika liegt. Wir jedoch nannten ihn PA-ORM, wie ich mich sehr gut erinnere, denn das Wort bedeutet eigentlich: GETEILT UND DOCH VERBUNDEN, wahrscheinlich wegen der engen Landbrücke fast im Zentrum des Kontinents. Die Kartenkundigkeit dieser Magier basiert auf uralten Landeunterlagen einiger Explorer-Kapseln, die vor gut 100.000 Erdjahren von Yot-Ra aus gestartet wurden, soweit mir bekannt ist!“
    „Und was ist mit einem Cristobal Colón, den man auch unter dem Namen Kolumbus kennt, der angenommene Entdecker Amerikas im Erdjahr 1492? Gehört auch er zu dieser Gruppe Menschen?“
    „Nein, es sei denn, er besäße noch einen anderen, unserer Zentrale bekannten Nachnamen! Er scheint nicht besonders wichtig in unseren Memoiren, könnte aber die alten aus dem Weltraum aufgezeichneten Karten gekannt und diese dann als Navigationshilfe benutzt haben. Das ist eine plötzliche Idee meinerseits, nichts Historisches, Jan!“
    Ich erkannte in diesem Moment eine eigenartige Planetenformation auf dem riesigen Bildschirm oder Fenster der Kommandoeinheit, was ich noch immer nicht unterscheiden konnte.
    Die runden, teilweise hell leuchtenden Kugeln diverser Größe schienen wie auf einer Schnur aufgereiht einen dunklen Punkt im Raum anzusteuern. Dunkel, weil ich absolut nichts anderes erkennen konnte, außer eben diesen noch dunkleren Dunkel-Raum außerhalb, rings um uns herum. Dies war vielleicht nichts Besonderes, besonders dagegen erschien mir, dass hinter den Planeten oder

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