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Sommerküsse voller Sehnsucht

Sommerküsse voller Sehnsucht

Titel: Sommerküsse voller Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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blau-weiß gestreifte Shirts, dicke Strickpullis, Gummistiefel, Flipflops und einen übergroßen Regenmantel, den sie ›das Zelt‹ nannten und der inzwischen in Hugos Auto wohnte. Sie hatten lange Spaziergänge unternommen, lecker gegessen und viel geschlafen, aber vor allem hatten sie sich geliebt. Sarah war noch nie so glücklich gewesen … Ein sanfter Stoß von Elsa holte sie in die Gegenwart zurück. Hastig schlug sie das Album auf.
    »Du lieber Himmel!«, meinte Bron schon nach wenigen Seiten. »Wenn die Klatschreporter das in die Hände bekämen, wäre das eine Katastrophe. Auch wenn die Bilder natürlich sehr schön sind.«
    »Na ja, sie sind schon recht privat«, sagte Sarah. »Schau dich mal an, Elsa.«
    Auf dem Foto kniete Elsa an der Schleppe von Carries Kleid und fummelte am Saum herum. Carrie beugte sich gerade zu ihr und lächelte, eine der kleinen Brautjungfern zog im Hintergrund eine Grimasse. Die Stimmung kurz vor der Hochzeit war perfekt eingefangen.
    »Davon solltest du Laurence unbedingt einen Abzug schenken«, meinte Sarah zu Elsa. »Du siehst superhübsch aus.«
    »Ja, vielleicht mache ich das«, antwortete Elsa ausweichend.
    »Wie läuft es denn zwischen euch?«, fragte Bron. »Wohnt ihr schon zusammen?«
    Elsa schüttelte den Kopf. »Nur weil du und James gleich zusammengezogen seid, muss das ja längst noch nicht jeder tun. Nein, Laurence und ich wohnen immer noch getrennt.« Sie lächelte geheimnisvoll. »Aber wir schauen uns schon nach etwas Gemeinsamem um. Und einen neuen Job sucht er auch, einen, bei dem er nicht mehr so viel unterwegs ist. Er ist ja ein Typ, der die Initiative ergreift und nicht wartet, dass man ihm etwas anbietet.« Elsa war ausgesprochen stolz auf Laurence, auch wenn sie hoffte, dass man ihr das nicht so anmerkte.
    »Das ist ja fantastisch!«, rief Bron. »Das Zusammenleben wird euch sicher gefallen. James und ich sind jedenfalls zu dem Schluss gekommen, dass wir auch die Wohnung teilen können, wenn wir sonst alles teilen. Ich weiß, ich habe nicht lange allein gelebt, doch ich habe es zumindest ausprobiert.« Es hatte zwar niemand etwas gesagt, aber sie hatte das Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen. »Mit James ist alles so unkompliziert, und er bringt mich so oft zum Lachen.« Sie seufzte tief. »Wir sind unendlich glücklich.«
    »Dann gibt es also demnächst Kinder?«, fragte Sarah.
    »Tja, wer weiß? Finanziell könnte es zwar ein bisschen eng werden, doch wir wollen beide mit der Gründung einer Familie nicht zu lange warten.«
    »Super, darf ich Ehrentante werden?«, rief Elsa.
    »Klar. So lange, bis du eigene hast.« Bron wandte sich an Sarah. »Wie sieht es denn bei dir und Hugo aus?«
    Sarah zuckte zusammen. »Oh, wir werden so schnell noch kein Kind bekommen«, sagte sie und fügte dann lächelnd hinzu: »Auch wenn wir schon darüber gesprochen haben.«
    »Wie wäre es vorher mit Heiraten?«, schlug Elsa vor.
    Sarah lächelte verträumt. »Hugo ist ziemlich hartnäckig. Er fragt mich jeden Tag, wann ich ihn endlich heirate. Ich schätze, irgendwann werde ich einfach Ja sagen.«
    Erfreut stießen Bron und Elsa mit ihren Gläsern an. »Die Organisation übernehmen wir selbstverständlich!«, versprachen sie.
    »Warum zieht ihr nicht schon mal zusammen?«, schlug Bron vor. »Das wäre zumindest ein Anfang.«
    Sarah seufzte. »Tja, das ist nicht so einfach. Hugo besitzt ein wunderbares Cottage auf dem Land und ein Apartment in der Stadt. Beide sind superschön, aber ich würde gern hier in der Nähe bleiben.«
    »Dann seid ihr also auf Häusersuche?«, folgerte Elsa.
    »Hugo ist auf Häusersuche«, antwortete Sarah. »Er kommt ständig mit Exposés von irgendwelchen völlig unpassenden Landhäusern an.«
    »Wieso unpassend?«, hakte Bron nach. »Was stimmt denn mit ihnen nicht?«
    »Zu teuer. Er kann sich vielleicht leisten, in einer vornehmen Villa zu leben – ich kann es nicht.« Sie sah, dass die anderen sie erstaunt anschauten. »Ich möchte meinen Anteil natürlich selbst zahlen.«
    »Könnte er es sich denn leisten, auch ohne deine Hilfe eine vornehme Villa zu bezahlen?«, fragte Elsa neugierig.
    Sarah verzog das Gesicht. »Er ist steinreich. Wenn ich das gewusst hätte …«
    »Gut, dass du es nicht gewusst hast«, meinte Elsa. »Es hat schon so lange genug gedauert, bis du kapiert hast, dass er dich liebt und du ihn. Lass ihn doch einfach seine vornehme Villa kaufen und fertig. Wie denkst du darüber, Bron?«
    »Du hast absolut recht. Lass dir

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