Sonne, Sex und Meer
zurück und drehte den Jungen an seinem Schwanz, den er wie einen Griff fest in der Hand hatte, wieder auf den Rücken. Dann neigte er den Kopf und legte seine bärtigen Lippen an den Bauch des Jungen.
Der erbebte bei der Berührung durch die Lippen eines Mannes. Max bewegte seine Lippen und seine Zunge über den Körper des Jungen bis hinunter zu seinem Schwanz. Wieder durchzuckte es den Jungen, als Max seinen Schwanz in den Mund nahm und langsam ohne viel Kopfbewegungen zu lutschen begann. Das Mädchen lag still, aber ihre Augen waren nicht mehr glasig und folgten Max bei dem, was er tat. Max machte ihr mit den Augen ein Zeichen aufzustehen und zu ihnen zu kommen; sie verstand, ohne zu begreifen, wie sie verstand, und kam. Max machte ihr Platz, sie hockte sich mit gespreizten Beinen über den Jungen und ließ sich auf dessen Schwanz hinuntersinken. Sie saß ganz still auf ihm, seinen Schwanz tief in sich und wartete auf Max, der sich umgedreht hatte und nun auf dem Bauch zwischen den Beinen des Jungen lag. Max öffnete mit den Händen die Hinterbacken des Mädchens und leckte die Gegend um ihr Arschloch, angefangen vom oberen Teil der Kerbe; er leckte weiter über das Loch zum Damm zwischen Arschloch und Fotze, dann den hinteren Teil der Fotze; jetzt leckte er den hinteren Teil der Fotze und den unteren Teil vom Schwanz des Jungen und dessen Eier zu gleicher Zeit. Seine Zunge bewegte sich wieder zurück zum Loch und begann, sich hineinzuarbeiten, und sein Lecken nahm rhythmischen Charakter an, immer wieder stieß er seine Zunge in ihr enges Arschloch, und Mädchen und Junge fingen an, sich in den Hüften zu wiegen. Max hörte mit dem Lecken auf und sah einen Augenblick lang zu, wie die stoßende und rührende Bewegung des Paars sichtbar wurde; dann erhob er sich auf die Knie und ließ seinen Schwanz langsam in das enge, vor Speichel glänzende Arschloch des Mädchens gleiten und spürte die langsame Bewegung vom Schwanz des Jungen gegen seinen eigenen Schwanz durch die dünnen, gespannten Wände von Darm und Schoß; sie waren so straff gespannt, dass er den kleinen Wulst von der Beschneidung bei dem Jungen am unteren Teil seines eigenen Schwanzes spürte. Max verharrte ruhig, machte bewusst keine eigene Bewegung, sondern ließ seine Hüften in den Rhythmus des sich wiegenden Paares eingehen; als seine Hüften sich im gleichen langsamen Takt bewegten, begann er Variationen und Ornamente einzuflechten, das junge Paar zu führen (so wie ein überragender Tänzer einen guten Tänzer führen kann), um Rhythmen und Stöße aus ihnen herauszuholen, von denen sie noch nicht wussten, dass sie sie in sich hatten, eine dreiteilige Bewegung, einmal schnell, einmal langsam, wobei jeder Teil in jeden anderen hineinwuchs und jeder sich im anderen in Zeit und Raum ausdehnte.
Das junge Paar war vollkommen wach, voller Konzentration und Verwunderung, dass sie so ficken konnten, dass sie so waren, so hin und her schwangen und Formen erschufen, die tanzten wie die Sommercumulus über dem Meer, und jeder war sich seiner eigenen Person intensiver bewusst als je zuvor, während sie sich in einem Kunstwerk verloren, in einem Vogelflug, der sie über jede Empfindung der Körper, die sie so deutlich fühlten, hinwegnahm – nur noch der Schweiß und das Gleiten von Haut auf Haut waren da. Gegensätze waren aufgehoben. Sie fickten eine Stunde lang. Sie spielten mit den neuen Fähigkeiten und erzeugten Empfindungen jenseits von Empfindungen. Endlich kannten sie einander, wussten, was sie wollten, kamen zu einem Ende, spielten einen Schluss durch und hörten mit jeder Bewegung auf, hielten vollkommen ruhig zwei oder drei Minuten inne, alle drei vollkommen unbewegt. Dann kamen sie gemeinsam, kamen langsam im gewollten Akt des Nichtwollens, wie eine Bergspitze sich neigt und fällt, kamen sie alle drei in Tiefen jenseits von Tiefe, sie kamen – bewegungslos. Ganz lässig, entspannt, mit einem Hauch von Müdigkeit, aber mehr Frische, auf ihren Körpern stand glänzend der Schweiß wie Tau, trennten sie sich, hockten sich bequem in den Sand, redeten wie Freunde miteinander, obwohl sie gar nichts sagten, sondern nur still einander betrachteten. Dann standen sie auf und schlenderten über die Düne hinunter zum Meer und hielten sich an den Händen, das Mädchen zwischen den beiden Männern; sie gingen zum Strand, Max trug die Sachen, die er oberhalb der Flutmarke hinlegte. Sie stürzten sich ins Wasser und schwammen eine Weile. Noch wurde kein
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