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�Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt�

Titel: �Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt� Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephan Antje;Orth Blinda
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Hamburger Stadtbüro von Lufthansa in den dafür vorgesehenen Briefkasten einzuwerfen. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Nacht und einen schönen 1.April.«Zumindest bis zu den Besen hatten die meisten Gäste die Ansage ernst genommen. Die Dame hatte Sinn für Humor.
    Andreas Nendza, Moskau, Russland
    Vor etwa 20 Jahren, Flug von Frankfurt am Main nach Barcelona. Nach dem Start begann die Ausgabe von Getränken. Mein Kollege und ich saßen ganz vorn, direkt hinter der geöffneten Cockpittür. Anscheinend hatten Pilot und Co-Pilot einen Grund zum Feiern. Der Steward schenkte beiden einen (echten) Whiskey ein. Es wurde sich zugeprostet, auf ex ge trunkenund gelacht. Anschließend wurden dann die Passagiere bedient. Diesen »Spaß« habe ich bis heute nicht vergessen.
    Mike Neun, Erlangen
    Auf einem Flug mit einer kleinen OLT -Maschine (Ostfriesische Lufttransport GmbH) von Köln nach Bremen war ich der einzige Passagier. Nach etwa 30 Minuten in der Luft drehte sich der Pilot zu mir um und fragte: »Steigen Sie in Bremen oder Kopenhagen aus?«
    Michael Schlösser, Köln
    Auf einer Reise mit United Airlines von Seattle nach Portland: Es war ein stürmischer Dezembertag, und mir wurde etwas flau, als ich sah, dass wir in einer winzigen Propellermaschine fliegen sollten. Die Stewardess tat ihr Übriges, um unsere Nerven in Spannung zu versetzen. »Sehr geehrte Passagiere, dies wird ein recht unerfreulicher Flug. Auf dem Weg hierher mussten wir dreimal anfliegen, bis wir endlich landen konnten. Mir ist also schon ganz schlecht!« Der Flug war denn auch furchtbar holprig, und die Tatsache, dass besagte Stewardess sich in ein angeregtes Gespräch über harte Landungen, Beinahe-Katastrophen und den 11. September mit einem Passagier an unserer Seite vertiefte, trug nicht gerade dazu bei, dass ich den Flug genoss.
    Sandra Hoffmann, Seattle, USA
    Am 11. September 2001 konnten wir vor dem Start unseres Lufthansa-Fluges von Hamburg nach Düsseldorf am Gate dieBilder der einstürzenden Türme im Fernsehen verfolgen. Viele Passagiere hatten sich schon entschlossen, nicht mehr in die Maschine zu steigen. Als unser Flug dann losging, meldete sich der Pilot: »Hier spricht Ihr Kapitän. So wahr uns Gott beisteht, versuche ich, Sie jetzt nach Düsseldorf zu bringen.«
    Torsten Appel, Hamburg
    Ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Flug mit Pulkovo Aviation von Berlin nach St. Petersburg erinnern. Die Ansage einer Stewardess hat ihn mir unvergesslich gemacht. Mitten auf dem Flug ging ein Ruck durch die Maschine. Ich hätte mir wahrscheinlich nichts dabei gedacht. Dann aber kam die Durchsage: »Sehr geehrte Damen und Herren! Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung, unsere Piloten sind so ausgebildet, dass sie die Maschine sogar im Flug reparieren können! Wir wünschen Ihnen weiterhin eine gute Reise!« Es ist nichts weiter passiert, und wir landeten wohlbehalten in St. Petersburg.
    Anja Köhler, Potsdam
    Auf einem Flug mit British Airways von Belfast nach London machte der Pilot diese Durchsage: »Meine Damen und Herren, dies ist mein erster Flug«, und erst nach einer längeren Pause beendete er den Satz mit »von Belfast heute«. Als die Leute in der Kabine aufgeatmet hatten, fügte er hinzu: »Die Passagiere auf der linken Seite können die Lichter einer großen Stadt unter uns sehen. Wir denken, das könnte Liverpool sein, aber wir müssen das noch auf unseren Karten überprüfen.« So ging esden ganzen Flug weiter – der lustigste Flug, den ich je erlebt habe!
    Clive Nunn, Reading, Großbritannien
    Nachdem wir auf einem Lufthansa-Flug von München nach Berlin die Reiseflughöhe erreicht hatten, meldete sich der Kapitän: »Sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie sehen, ist unser Flug nach Berlin heute Abend nicht besonders voll. Sie haben daher die freie Sitzwahl. Wir bitten Sie, einen Fensterplatz einzunehmen, damit die Konkurrenz denkt, wir wären ausgebucht.«
    Claus-Henning Cappell, Heidelberg
    Auf einem Flug aus der Dominikanischen Republik nach Frankfurt meldete sich plötzlich der Kapitän: »Liebe Passagiere, in Kürze fliegen wir über das Bermuda-Dreieck, es könnte etwas unangenehm werden.« Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: »Wir möchten uns jetzt schon von Ihnen verabschieden und wünschen Ihnen noch eine schöne restliche Flugzeit!« Gemeint war zwar die Nachtpause, aber angenehm waren diese Worte nicht.
    István Koren, Berlin
    Bei einem Flug von Düsseldorf nach Monastir mit Tunisair fielen kurz nach dem

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