Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
Vom Netzwerk:
unterwerfen.«
    Jake schloss die Augen. Ihm war beinahe schon schlecht. Rauer Sex mit anderen in der Nähe? Das konnte er Remi nicht antun. In Remis Augen würde ihn das zu einem Monster machen. »Und wenn ich es nicht tue?«
    »Dann wird es jemand anderes machen.«
    ***
    Einfach unglaublich. Plötzlich hatte Remi ein eigenes Rudel im Rücken und Jake war jetzt sein Alpha. Und Remi auf einmal sein Omega… was auch immer zum Teufel das heißen sollte. Er fühlte sich kein bisschen anders als sonst. Remi stöhnte und tat sein Bestes, damit er nicht anfing, laut loszubrüllen. Wie sollten sie alle diese Männer bekämpfen? Was, wenn…?
    Kopfschüttelnd lief Gadget an Remi vorbei. »Carter hält sie jetzt zurück. Warum kann er ihnen nicht sagen, dass sie sich verpissen und Remi in Ruhe lassen sollen? Dass er zu uns gehört?«
    Tank nickte. »Sie haben doch ihren eigenen Omega, oder nicht?«
    »Ja.« Jake nickte.
    Verblüfft stand Remi da. Sie diskutierten seinetwegen. Schon als sie sich das erste Mal getroffen hatten, hatte er gleich eine Verbindung zu jedem von ihnen gespürt, aber es wurde immer stärker. Es war schwer zu erklären und in Anbetracht der wenigen Leute, die Remi überhaupt als Freunde bezeichnen würde, ließ es ihn die ganze Situation besser ertragen.
    Diese ganze Sache hätte glatt einem Film entsprungen sein können. Gadget hatte recht, John Carter hielt den Rest des Rudels tatsächlich zurück, oder? Vielleicht war es auch der Omega ihres Rudels. Jake hatte gesagt, dass Omegas das Rudel besänftigen konnten. Remi warf einen Blick zum Rudel hinüber und versuchte, herauszufinden, wer der Omega war.
    Niemand schien irgendetwas zu tun, um die anderen zu kontrollieren, trotzdem waren sie wesentlich beherrschter als noch kurz zuvor. Dann hatte John Carter in einem seltsamen Tonfall einen Befehl gerufen und alle waren an Ort und Stelle festgewachsen, als hätten sie unter einem Zauberbann oder so was gestanden. Jetzt warteten sie alle geduldig und unterhielten sich, fast so, als wäre nichts geschehen. Es war verdammt unheimlich und nervenaufreibend, seit Remi wusste, dass sie darauf warteten, dass John Carter ihnen erlaubte, Jake herauszufordern.
    »Er gibt uns Zeit, das Ganze zu besprechen.« Rhys stand ein paar Meter von Jake entfernt und war sein typisches, ruhiges, cooles und gefasstes Selbst.
    Nur widerstrebend hatte Jake ihnen erzählt, was eigentlich los war. Der Ausdruck auf seinem Gesicht war angespannt. Er wollte das hier nicht tun. Himmel, und Remi erst recht nicht, aber sie hatten wirklich keine Wahl.
    Dago stöhnte, während er immer wieder die Hände zu Fäusten ballte. Tank trat unruhig von einem Bein aufs andere und Gadget war dabei, mit seinem nervösen Herumgerenne einen Graben in den festgetretenen Boden zu laufen. Nick konnte nicht damit aufhören, die Meute anzustarren und anzuknurren.
    Remi ging zu Jake hinüber; er brauchte dessen Kraft. Die Hände auf Remis Schultern gelegt, starrte Jake Remi in die Augen. Wie immer löste sich die Spannung in Remis Körper ohne sein Zutun. Sein Körper gehorchte Jake mit Haut und Haar. Wie machte Jake das? Remi war sauer und hatte Angst, aber plötzlich hatte er das Gefühl, wieder klar denken zu können. Er wusste, was er zu tun hatte.
    »Es ist okay.«
    Jake berührte seine Wange. Remi starrte in die großen, braunen Augen und schmolz dahin. Wann immer Jake ihn berührte, wurde sein ganzer Körper lebendig, beinahe übersensibel. Remi hatte gar keine andere Wahl, als entweder willig zu folgen oder einfach mitgerissen zu werden. Sich in einen Wolf zu verwandeln, war ähnlich, aber nicht einmal annähernd so aufregend. Er schloss die Augen, lehnte sich Jakes Berührung entgegen und nahm sich, was er brauchte, drängte Jake, dasselbe zu tun.
    »Erstaunlich.« Jakes Stimme war leise, beinahe nur ein Flüstern.
    Die Ehrfurcht in Jakes Tonfall ließ Remi die Augen öffnen. Jake sah an Remi vorbei. Sein Daumen rieb über Remis Wange und er deutete mit einem Kopfnicken hinter ihn. Remi drehte sich um.
    Gadget hatte aufgehört, unruhig umherzulaufen, und starrte jetzt stattdessen mit düsterem Blick zum anderen Rudel hinüber. Dagos Hände waren nicht länger zu Fäusten geballt. Zack, Nick und Tank beobachteten Remi und Jake. Jeder einzelne von ihnen war in Alarmbereitschaft, aber ruhig. Als ob sie auf einen Befehl warteten. Wie? Warum?
    »Wir gehören genauso zu ihnen, wie sie zu uns gehören.«
    So richtig verstand Remi es nicht, aber das Gefühl

Weitere Kostenlose Bücher