Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)
nicht. »Oh Gott, oh –«
Die wundervolle Hitze um seinen Schwanz zog sich zurück.
Remi entfuhr ein Geräusch, das halb Knurren, halb Lachen war. »Das ist gemein.«
Ein Schnauben antwortete ihm, dann wurde seine Erektion gepackt und aufrecht festgehalten, ehe eine Zunge von der Spitze bis zu den Hoden entlangleckte. Wieder vergrub Remi seine Finger in dem dichten Haar, als er das Gesicht näher an seinen Schritt zog.
»Jaaaah, das fühlt sich gut an.«
Seine Beine wurden weiter nach oben gedrückt, sodass er noch mehr entblößt wurde, und die vorwitzige Zunge leckte an seiner Spalte, ehe sie sich tiefer schlängelte. Remi konzentrierte sich auf die feuchte Liebkosung seines Damms, auf den warmen Atem, der über seine Hoden strich. Unvermittelt stoppte die Berührung und Speichel lief an seiner Spalte entlang. Mehr davon landete auf seinem Eingang. Ein Finger umkreiste seinen Anus, weitete ihn.
»Oh…!«
Der Finger schob sich in ihn.
Remi stöhnte. »Gott… Billy, würdest du mich endlich einfach nur ficken?«
»Hmm…« Ein weiterer Finger gesellte sich zu dem ersten, dann verschwanden beide und wurden durch die feuchte Spitze eines Glieds ersetzt.
Remis Augen flogen auf. Er griff nach Billy, versuchte, ihn irgendwie anzutreiben. Billy schob sich nur ein winziges bisschen vor und dann wieder zurück. Wieder und wieder neckte er Remi mit seiner Eichel, ohne wirklich in ihn einzudringen, bis Remi genug hatte.
Remi schlang die Beine um Billy und zog ihn dichter an sich heran. Lachend fiel Billy nach vorne, fing sich aber mit den Händen ab. In seinen braunen Augen blitzte es belustigt auf, als er den Kopf neigte, um Remi zu küssen. Sein langes Haar kitzelte Remis Wange, seine Zunge strich über Remis Lippen.
»Arschloch.«
»Ja, ja, leck mich doch. Du bist heute Nachmittag schon mal gekommen, Penner. Erinnerst du dich an den Blowjob?« Remi ließ die Beine sinken und legte sie über Billys, um mehr Reibung erzeugen zu können. Er stieß die Hüften nach oben und bewegte sich selbst schneller und tiefer auf Billys Schwanz. »Härter«, keuchte er in Billys Ohr.
Mit einem kräftigen Stoß versenkte sich Billy aufstöhnend in Remi, so hart, dass seine Hoden gegen Remis Hintern prallten. Ein lautes Brüllen explodierte in dem stillen Zimmer. Billys Kopf flog herum und er schrie auf. Plötzlich war Remis Haut kühl, wo eben noch Billys Körper gewesen war.
»Verdammter Hurensohn!« Dirk stand neben dem schmalen Doppelbett, sein Gesicht zu einer wütenden Fratze verzerrt. Er griff nach Remi.
Remi rutschte zurück, bis sein Rücken gegen das hölzerne Kopfteil stieß, das daraufhin mit einem Schlag gegen die Wand dahinter prallte. Er schwang die Beine über die gegenüberliegende Seite vom Bett und stürzte los, aber er war nicht schnell genug. Hände schlangen sich um seinen Hals, rissen ihn zurück und zerrten ihn komplett vom Bett hoch.
Remi umklammerte die Hände seines Vaters und rang nach Luft. Verzweifelt traten seine Beine in die Luft auf der Suche nach Halt, nach irgendwas . Oh Gott, er musste sich losmachen, er konnte nicht atmen. Seine Augen brannten, sein Gesicht fühlte sich an, als würde es gleich explodieren.
Dirks Atem roch faulig und schwer vom Alkohol, als er Remi ins Gesicht zischte. »Mein Sohn ist keine beschissene Schwuchtel.« Er schüttelte Remi, seine Finger gruben sich tiefer in Remis Hals.
Remi wurde schwarz vor Augen. Seine kurzen Nägel kratzten über Dirks Hände, ohne Erfolg.
»Lass ihn los!«, brüllte Billy.
Das Geräusch von Haut, die gegen Haut schlug, erreichte Remi am Rande seines Bewusstseins, dann verschwand plötzlich der schraubstockartige Griff um seine Kehle. Er fiel, sein Gesicht schlug auf dem kalten Holz auf. Schmerz schoss durch seinen Kopf. Er keuchte nach Luft, versuchte, das enge Gefühl in seiner Brust loszuwerden. Seine Arme fühlten sich schwer an, aber er schaffte es, sie unter sich zu ziehen.
»Geh runter von mir, du kleiner Schwanzlutscher!«
Es folgte ein lautes Krachen und ein gurgelndes Geräusch. Remis verschleierte Sicht klärte sich und er richtete sich auf, versuchte, zu sehen, was passiert war. Seine Kehle schmerzte so sehr, dass er nicht einmal schreien konnte. Wegen seiner Tränen sah er den schwarzen Stiefel, der auf sein Gesicht zielte, zu spät. Er traf ihn am Kinn und schickte ihn wieder zu Boden.
Billy lag auf dem Rücken, seine Arme und Beine standen in seltsamen Winkeln ab. Es polterte und raschelte, Dirk murmelte etwas.
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