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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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als Nächstes machen wird. Wohin gehen wir?«
    »Ins Bad, um dich zu waschen.«
    Remi humpelte ein wenig und Jake musste den Zorn unterdrücken, der ihn erneut zu überwältigen drohte.
    »Ich habe ihm Angst eingejagt.« Remi lehnte sich stärker gegen Jake und seufzte leise. »Mir ist die Sicherung durchgebrannt, Jake. Hab einfach die Kontrolle verloren. Ich habe angefangen, auf ihn einzuprügeln und meine Augen und Zähne haben sich verwandelt.« Er stoppte, drehte sich zu Jake und kaute auf seiner Unterlippe. »Er hat sie gesehen.«
    »Was hat er gemacht?« Sanft hob er Remi auf seine Arme und trug ihn den Rest des Weges ins Badezimmer.
    Remi legte die Arme um Jakes Nacken. »Er dachte, ich hätte irgendwas geschluckt. Ich glaube nicht, dass er es wirklich wahrgenommen hat. Ich hätte nicht zurückschlagen sollen. Was, wenn er jedem erzählt, was er gesehen hat? Was, wenn…?« Seufzend ließ Remi die Schultern hängen. Er schien erschöpft zu sein. Eher psychisch als physisch, aber andererseits war er auch physisch nicht ganz auf der Höhe. Das getrocknete Blut auf seinem Gesicht und seiner Kleidung begann zu verkrusten.
    »Wer zur Hölle sollte ihm glauben, falls er was erzählt?« Jake setzte Remi auf der Ablage neben dem Waschbecken ab und ließ Wasser laufen, damit es heiß wurde, ehe er einen Waschlappen aus dem Wäscheschrank holte.
    Remi lehnte sich nach hinten gegen den Spiegel und schloss die Augen. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. Er sah zufrieden mit sich aus oder vielleicht hatte er sich dazu entschlossen, die Dinge für den Moment ruhen zu lassen und Jake zu erlauben, sich um ihn zu kümmern. Was auch immer davon zutraf, er war still und nachgiebig.
    Jake stützte die Hände auf Remis Knie, beugte sich vor und strich mit den Lippen sanft über Remis. Gott sei Dank war Remi nicht ernsthaft verletzt.
    »Hmm…« Remi öffnete die Augen. Die dunklen Blutspritzer auf seinem Gesicht ließen seine blassen Augen sogar noch heller erscheinen, beinahe weiß dank Jakes schwarz-weißer Sicht.
    »Warum lächelst du?« Er strich Remis Haare zurück und zog etwas getrocknetes Blut daraus hervor.
    »Ich habe zurückgeschlagen. Hat sich gut angefühlt.«
    Jake lächelte und küsste Remi erneut. »Das freut mich. Ich wünschte, ich hätte zuschauen können. Heb die Arme.«
    Remi streckte die Arme über den Kopf und erlaubte Jake, ihm das T-Shirt auszuziehen. Nachdem Jake es in Richtung des Wäschekorbs geworfen hatte, inspizierte er Remis Rippen. Ein blauer Fleck zeichnete sich auf seiner rechten Seite ab, war jedoch nicht sehr schlimm, da er nicht geschwollen war. Was auch immer er für Verletzungen davongetragen hatte, offensichtlich war der Heilungsprozess bereits in vollem Gange. Jake strich federleicht mit den Fingern darüber hinweg.
    »Das kitzelt.«
    Jake zog die Hand zurück und richtete sich auf. »Sorry.« Er befeuchtete den Waschlappen mit warmem Wasser und Seife und säuberte Remis Gesicht und Hals. Ihn überkam das Verlangen, Remi in den Hals zu beißen und ihn zu schmecken. Der Geruch von Remis Blut stieg ihm zu Kopf, wie schon seit dem Moment, als er die Tür seines SUVs geöffnet hatte. Und jetzt wurde auch noch sein Schwanz hart.
    Er rieb über Remis Schultern und seine Brust und ignorierte seine Erregung. Auf Remis Bauch entdeckte er nichts, aber er wusch ihn ebenfalls und genoss dabei das Gefühl der Bauchmuskeln, die sich unter seiner Fürsorge anspannten.
    Gähnend schloss Remi die Augen und Jake schoss jeden Vorwand, die Wunden zu reinigen, in den Wind. Er warf den Waschlappen beiseite und stellte das Wasser ab. Mit den Fingern kämmte er durch Remis weiche, schwarze Haare, während er sich selbst zwischen Remis Oberschenkeln platzierte.
    Remi rutschte nach vorne, legte die Hände auf Jakes Schultern und bot ihm seine Lippen an. »Sir?«
    Jake stöhnte. Wie hätte er das Flehen in Remis Stimme ignorieren können? Es erstaunte ihn noch immer, wie mühelos Remi dazu übergegangen war, ihn Sir zu nennen. Er fing Remis Mund in einem langsamen, zärtlichen Kuss ein, folgte mit der Zunge den Umrissen seiner Lippen und spürte die Stelle, wo sie aufgerissen waren. Es würde nicht lange dauern, bis sie verheilte, aber während der Prozess noch andauerte…
    Er zog sich zurück und musterte Remi. Eine Ewigkeit lang starrten sie sich an und alles, was Remi fühlte, spiegelte sich auf seinem Gesicht wider, sodass Jake es lesen konnte. Der letzte Rest von Jakes Wut schmolz dahin.
    Er konnte

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