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Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition)

Titel: Soulmates: Ruf der Freiheit ([Soulmates]) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.L. Langley
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dachte schon, ich wäre ein toter Mann.«
    Er war so in seinem Spiel mit dem Knirps versunken gewesen, dass er gar nicht mitbekommen hatte, dass sie Zuschauer bekommen hatten, bis Gadget zu sprechen anfing.
    »Ich wusste, dass du ihm helfen kannst.« Gadgets Augen waren vor Erstaunen geweitet. Tränen schimmerten in ihnen.
    Jake stand direkt hinter ihm, ein breites Grinsen im Gesicht.
    »Ich nicht, aber ich bin froh, dass ich es konnte.« Remi nahm Eddie das Stofftier ab und knurrte wieder.
    Der Junge giggelte und zog die Schultern bis zum Kinn hoch, lachte und versuchte, den Werwolf abzuwehren, der ihn attackierte.
    Gadget lachte. »Eddie, darfst du auf dem Tisch sitzen?«
    Eddie zeigte auf Remi. »Remi war's.«
    ***
    »Glaubst du, es wird noch besser werden?« Remi sah Jake vom Beifahrersitz des Tahoes an. »Glaubst du, es wird anhalten?«
    Jake zuckte die Schultern. »Keine Ahnung, Junge. Ich hoffe es.«
    »Ich auch. Ich mag Eddie.«
    Jake grinste. »Ist mir gar nicht aufgefallen.« Jake war nicht sicher, ob Remi Eddie für sich eingenommen hatte oder umgekehrt, aber Remi hat den ganzen Abend mit dem Kleinen auf seinem Schoß verbracht. Es war nicht wirklich verwunderlich, Remi war der Typ, der mit Kindern gut klarkam. Es war leicht, ihn sich als Teenager vorzustellen, der mit Sterling herumhampelte.
    Remi schnaubte. »Kinder und Tiere lieben mich. Was soll ich sagen, es ist eine Gabe.« Leiser fügte er hinzu: »Manchmal vermisse ich es, dass Sterling nicht mehr so klein ist.«
    Der wehmütige Tonfall schoss Jake direkt ins Herz. Er hatte sich den ganzen Abend über sehr zusammenreißen müssen, Remi nicht in seine Arme zu ziehen. Es war etwas Besonderes, Remi mit den Kindern spielen zu sehen und ihnen Fragen nach ihren Rudelgefährten zu stellen. Jake hatte sich nie für den häuslichen Typen gehalten, aber Remi war das zweifellos. Er war der perfekte Gefährte für einen Alpha. Sich um andere Leute zu kümmern und Dinge zu organisieren, schien ihm in die Wiege gelegt worden zu sein.
    Er hatte nicht mal mit der Wimper gezuckt, als Gadgets Jungs angefangen hatten, sich gegenseitig zu schubsen, als sie sich wegen irgendetwas gestritten hatten. Er war zwischen sie getreten und hatte den neunjährigen Blake an die eine und den siebenjährigen Scott an die andere Seite des Tisches verwiesen. Sie waren beide davongeschlichen, ohne ein Wort zu sagen. Gadget war mächtig beeindruckt gewesen und Matt hatte Remi darum gebeten, ihm diesen Trick zu verraten.
    »Jake, ich mochte es, ihm zu helfen. Ich wollte, dass es ihm besser geht, und es schien ihm besser zu gehen. Ich wünschte, ich wüsste, wozu ich alles fähig bin.«
    »Sobald wir die Sache mit Dirk geregelt haben, sprechen wir mit John Carter, ob er jemanden kennt, der dich unterrichten kann. Hast du schon Keaton gefragt?« Jake musste Remi noch von Dirks Besuch in seinem Büro erzählen, aber das konnte warten. Remi war so guter Stimmung, dass er sie nicht ruinieren wollte.
    »Nicht wirklich.«
    »Willst du bei ihm vorbeischauen und fragen, ob er etwas weiß?«
    »Nein, fahren wir nach Hause.«
    Oh Scheiße, ja. Jake beschleunigte ein wenig. Der Geruch nach Remis Erregung strömte in Jakes Nase und sein ganzer Körper reagierte darauf. Sein Schwanz wurde hart und sein Zahnfleisch kribbelte.
    »Hmm… Oh Mann, ich kann dich riechen. Ich werde besser darin, die Gerüche auseinanderzuhalten. Du hast schon immer gewusst, dass ich dich will, oder?«
    Fuck. Er hatte es gewusst, aber, wow, war das ein Geständnis! »Ja.«
    Jake hielt in ihrer Einfahrt und stieg aus, Remi ihm dicht auf den Fersen. Sobald Jake die Eingangstür aufgeschlossen hatte, waren sie auch schon drin. Er drängte Remi rückwärts gegen die Tür zurück und griff um ihn herum, um sie abzuschließen. Unvermittelt verwandelten sich Remis peridotfarbene Augen und ließen ihn blinzeln.
    »Verdammt.« Jakes Augen taten es ihnen gleich, verloren vorübergehend den Fokus und die Fähigkeit, Farben zu sehen. Er senkte seinen Mund auf Remis und stieß mit der Zunge vor. Er konnte nicht länger warten. Remi schmolz dahin, schnurrte an seinen Lippen und folgte Jakes Führung.
    Mit der Zunge strich Jake über Remis Zähne, spürte, wie sie wuchsen, und stöhnte in Remis Mund. Sein Zahnfleisch kribbelte, seine Fangzähne drohten, hervorzuschießen. Remi ließ sich gegen Jake fallen, die Hände auf seine Brust gelegt. Sie waren warm und zitterten. Das war genug, damit Jake sich zurückzog. Trotzdem ließ er nicht

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