Spanien: Jakobsweg Camino Francés
Schauspiel findet alle zwei Jahre mit geraden Jahreszahlen statt. (Nähere Informationen beim Fremdenverkehrsamt von Puente la Reina.)
J Private Herberge, 36 Liegen in einem Schlafsaal, geräumig, sauber, rustikal, etwas dunkel, Aufenthaltsraum, Esszimmer mit Mikrowelle. Frühstück € 3. In Calle San Lorenzo 6, vom Hauptplatz 50 m entfernt; von Eunate kommend am Platz rechts und gleich wieder rechts; von Muruzábal kommend die letzte Straße vor dem Hauptplatz links. t 676 560 927, 7 13:30 bis 22:00, 1. April bis 12. Okt., € 8
Obanos - Puente la Reina
3,1 km
Karte u. Profil S. 77
1,9 km hinter Obanos erreichen Sie das „Hotel Jakue“, wo sich die erste Pilgerherberge J des Ortes befindet. Nur 500 m weiter befindet sich am Ortsanfang auf der linken Seite die Herberge des Priesterseminars J und schräg gegenüber die Iglesia del Crucifijo.
Von hier gehen Sie vorbei an der Iglesia del Crucifijo weitere 700 m durch die lang gezogene Ortschaft und erreichen, vorbei an der Santiago-Kirche, die berühmte Brücke von Puenta la Reina (hier i ) (km 3,1). Gleich dahinter geht es hinauf zur privaten Herberge „Santiago Apostol“ J .
Puente la Reina (bask. Gares)
+ 347 m 2.100 Ew. J H e s Q ^ h
i Direkt vor der historischen Brücke. Hier auch Vermittlung von H (EZ ab € 45, DZ ab € 64), t 948 341 301, 7 Di bis Sa 10:00 bis 14:00 und 16:00 bis 19:00, So 11:00 bis 14:00, Mo geschlossen, im Winter seltener.
Brücke von Puente la Reina (dw)
Der Ort verdankt seinen Namen der Brücke , die im Auftrag der Königin von Navarra im 11. Jh. gebaut wurde, um den Pilgern die Flussquerung des Arga zu erleichtern. Puente la Reina ist einer der bekanntesten Orte des Jakobswegs, weil sich nur einige Kilometer von hier entfernt in Obanos bzw. Eunate endlich die wichtigsten nordspanischen Jakobswege zu einem einzigen vereinigt haben ( > auch Seite 54 ). In Puente la Reina erkennen Sie besonders deutlich die lang gezogene mittelalterliche Pilgerstraße, die sogenannte
sirga peregrinal
, um die herum sich die Ortschaften des Jakobsweges gebildet haben. Besonders in den kleineren Ortschaften, die sich seit dem Mittelalter kaum verändert haben, ist die heutige Hauptstraße nach wie vor mit der alten Pilgerstraße identisch. Dort standen die Pilgerhospitäler und auch heute noch befinden sich hier praktisch alle wichtigen Monumente der Pilgerorte.
J H e Hotel Jakue, private Herberge am Ortseingang, in den sauberen, aber wenig stimmungsvollen Kellerräumen des Hotels, ein Schlafsaal mit einfachen Raumtrennungen mit 32 Betten und ein weiterer Schlafsaal mit 8 Betten. Aufenthaltsraum, gute Küche, Frühstück € 3,70, Pilgermenü ab € 11,90. Es gibt auch Zimmer mit je zwei Doppelbetten für € 36 pro Nacht. @ j T R t 948 341 017, 7 März bis Okt., 12:00 bis 23:00, € 9 bis 10 in den Schlafsälen
J Kirchliche Herberge . Zweckmäßige, gut geführte, oft sehr betriebsame Herberge mit 100 Liegen in 10 Schlafräumen, kleine gut ausgestattete Küche, großer Garten, @ j T , t 948 340 050, 7 ganzjährig, 12:00 bis 23:00, € 4
J e Santiago Apostol . Gleich nach der berühmten Brücke am Ortsausgang rechts 450 m die Schotterpiste hinauf zur Ferienanlage, 100 Betten in verschieden großen Schlafsälen (teilweise mit Raumtrennung) und nach oben offenen Doppelkabinen (€ 10), großzügig angelegter, heller Zweckbau in ruhiger Umgebung mit guter Aussicht, reichlich saubere Sanitäranlagen, " gratis o , @ j T , einfaches Menü € 10, Frühstück € 3,50, t 948 340 220, 7 ab 12:00, Ostern bis Okt., im Schlafsaal € 8
Iglesia del Crucifijo (Kirche des Kreuzes). Die romanische Kirche am Ortseingang gegenüber der kirchlichen Herberge aus dem 12. Jh. verdankt ihren Namen einem sehenswerten Kruzifix in Y-Form aus dem 14. Jh., das wohl aus dem Rheinland stammt. Messe am Sonntag um 11:00
7 täglich 9:00 bis 20:00, Eintritt frei
Santiago-Kirche . Schöne romanische Fassade aus dem 12. Jh. mit bekannter Jakobusfigur, im Zentrum des Dorfes, Pilgermesse: Mo bis Sa 10:00 und 20:00, So 9:00;12:00 und 19:30 mit anschließender Pilgersegnung.
7 täglich meist 10:30 bis 19:30, So 10:30 bis 14:00, Eintritt frei
Hier, wo sich beide Jakobswege vereint haben, soll die Geschichte des Königreichs Navarra kurz vorgestellt werden: Es entstand
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