Spanien: Jakobsweg Camino Francés

Bergdorf sogar ein Kirchenkonzil statt und im 11. Jh. gründete der Eremit Gaucelmo hier eine wichtige Pilgerherberge. Bis zum Jahr 2000 lag dieser Ort, der einstmals eine so wichtige Station auf dem Jakobsweg bedeutete, zu Ruinen zerfallen und verlassen da. Erst seit 2000 wurde die Wiederbelebung des Ortes in Angriff genommen.
    J H e          El Convento .Dies ist nicht die kirchliche Herberge! 30 Betten in drei engen Zimmern eines gewöhnlichen Kellers und dementsprechendem tristen Ambiente, e Menü im Restaurant € 9, Frühstück ab € 3, DZ € 46, EZ € 36, @, R t 658 974 818, 7 März bis Dez. 12:00 bis 22:00, € 7
    J e s           Monte Irago . Freundliche private Herberge mit alternativem Konzept, 35 Betten und einige Matratzen in 2 hellen, geräumigen Zimmern, schönes Esszimmer, persönliche Atmosphäre, Yoga wird auf Spendenbasis angeboten, Menü (auch vegetarisches) € 9, Frühstück € 3,50, kleiner Laden, @ j T € 6!, t 695 452 950, 7 ständig, € 5
    J e s           La Cruz de Fierro . Die freundliche neue private Herberge war 2012 etwas dürftig ausgestaltet und hatte noch keine Genehmigung, weshalb sie Anfang 2013 geschlossen war. 40 Betten in 2 sauberen, etwas nüchternen Schlafsälen, Schließfächer, Aufenthaltsraum mit Kamin, Küche. Der Trumpf dieser Herberge ist sicher die Terrasse mit Aussicht. s kleiner Laden. Weg: Genau unterhalb der kirchlichen Herberge 50 m nach rechts. @ gratis, aber langsam, j , T € 4, R t keines, 7 unsicher
    J                  Einfache kirchliche Herberge . Im Gebäude einer alten Kirche. 18 Betten in einem engen Schlafsaal und weitere 11 Matratzen, wenige und enge Sanitäranlagen, einfache Heizung. Im Geiste einer kirchlichen Herberge ( > S. 110 ) wird hier gemeinsam gekocht, gebetet und gegessen, j , kein t , 7 13:00-22:00 April bis Okt., Spende
Foncebadón - Manjarín - El Acebo
10,8 km
    Karte u. Profil S. 173
    Nach der kirchlichen Herberge verlassen Sie bald das Dorf und überqueren nach 1,3 km bergauf die kleine Landstraße. Nach weiteren eben verlaufenden 700 m erreichen Sie den t 1.517 m hohen Pass mit dem Cruz de Ferro (km 2).
    Cruz de Ferro . Dies ist einer der symbolträchtigsten Punkte des gesamten Jakobsweges. Über einem gewaltigen Steinhaufen erhebt sich ein 5 m hoher Eichenstamm, der an seiner Spitze das Eisenkreuz trägt. Jeder Pilger fügt einen Stein hinzu und trägt damit zu einer tausendjährigen Pilgertradition bei. Aber diese Tradition hat viel ältere Ursprünge; angeblich existierte sie schon vor der Romanisierung und wurde im Mittelalter von den christlichen Pilgern übernommen. Heute steht das Ablegen eines Steines als symbolisches Zeichen für das Ablegen innerer persönlicher Lasten.
    2,7 km gehen Sie meist auf Pfaden und Wegen rechts neben der Höhenstraße bergauf und bergab bis in das Dörfchen Manjarín q + 1.451 m (km 4,7).
    Die kleine Ansiedlung wird von Tomás und seinen Kampfgefährten „belagert“. Tomás wollte 1993 eigentlich nach Santiago, entschied sich dann aber, in der Einsamkeit von Manjarín zu bleiben und, in der Tradition der Tempelritter ( > Seite 187 ), für die Pilger zu sorgen. Auch wer hier nicht übernachten will, kann in diesem urigen Anwesen auf Spendenbasis Kaffee k trinken oder sich von Tomás einen speziellen Schutzsegen (
bendición
) geben lassen. Auch einige Kleinigkeiten s gibt es hier zu kaufen.
    q e               Bei Tomás . Die Herberge ist sehr einfach: 25 Lagerplätze, Holzofen. Das ehrwürdige Templer-Team bereitet auf Wunsch auch Essen zu. Es ist sicher sehr interessant, hier zu übernachten, aber diese Herberge genügt wohl nicht allen Ansprüchen anSauberkeit und Ordnung. Immerhin soll die „authentische Nachbildung eines mittelalterlichen Plumpsklos“ (Zitat: Tomás) durch ein modernes WC ersetzt und eine Solaranlage für Warmwasser angeschafft werden. In einem Minikiosk s werden Snacks, Getränke und Souvenirs verkauft. Übernachtung und Essen Spende
    R               Bleiben Sie bitte spätestens ab hier auf der Straße ( > Seite 180 )!
    Nun führt Sie der Jakobsweg ca. 5 km weiter auf Wegen und steinigen Pfaden durch die schöne, wenig bewaldete Berglandschaft und bietet dabei eine traumhafte Aussicht. Kurz vor El Acebo überqueren Sie nochmals die kleine Landstraße und gehen über einen zum Teil sehr steilen Pfad 1 km bergab direkt in den Ort El Acebo + 1.148 m J H e s B .
    Sie finden im Mesón El Acebo die erste