Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)
reine Gier. Es waren schon fast die Augen eines Raubtiers, und sie hätte sich vor der Intensität seines Begehrens fürchten sollen. Sie war nervös, das schon, aber nur, weil sie ihn nicht enttäuschen wollte. Es begeisterte sie, dass er sie so ansah. Sein Begehren musste echt sein, denn diesen Gesichtsausdruck hätte niemand heucheln können. Es überraschte und freute sie, dass der Anblick ihres vernarbten Körpers und ihrer missgestalteten Brust ihn nicht abstieß. Sein Verlangen war offenkundig, denn es stand ihm deutlich ins Gesicht geschrieben und drückte sich unverkennbar in seinen Augen aus. Seine Selbstbeherrschung hing an einem dünnen Faden. Es war unmöglich, auf ein solches Verlangen nicht zu reagieren.
Er verlagerte seinen Körper, und Hitze wogte zwischen ihnen auf, als sei die Sonne plötzlich mit aller Kraft hervorgekommen. Ihre Hände schlossen sich fester um seine Schultern, und sie fühlte, wie sich seine Muskeln unter ihren Fingern anspannten. An ihrem Schenkel konnte sie glühend heiß seine enorme Erektion fühlen. Locken standen nach allen Richtungen von seinem Kopf ab, denn sein Haar war durch ihre Fäuste zerzaust und sexy. Seine Augen waren so dunkel und voller Liebe, und sein Gesicht sah so gemartert aus, dass all ihre Abwehrmechanismen versagten.
Ich habe mich in dich verliebt , gestand sie schüchtern.
Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Seine Finger glitten über ihre Lippen, zu ihren Brüsten hinunter, folgten einem Faden des Spinnennetzes über ihren Bauch und wieder zurück zu ihren Brüsten. Sie schnappte hörbar nach Luft, als er an ihrer Brustwarze saugte, sie leckte und sich dann mit Küssen einen Weg zur ihren Lippen bahnte. Auf sein stummes Beharren hin öffnete sie ihren Mund für ihn, und ihre Zunge wand sich um seine. Er bewegte sich, und sein Brustkorb rieb sich an ihren Brustwarzen, die durch seine Aufmerksamkeiten überempfindlich waren. Sein harter Schaft pulsierte und zuckte an ihrem Oberschenkel, und sein akutes Verlangen verstärkte ihre zunehmende Erregung.
Liebe ist ein fürchterliches Wort, um zu beschreiben, was ich für dich empfinde. Aber ich werde versuchen, es dir zu zeigen. Seine Stimme klang so gepeinigt, dass sie sich an ihm rieb, um sich ihm auf die einzige Art und Weise hinzugeben, die sie kannte.
Sein Mund hinterließ wieder eine Spur von Küssen, als er zu ihren Brüsten und von dort aus zu ihrem Nabel wanderte, den Fäden des Netzes mit kleinen Küssen und zarten Bissen folgte, deren Brennen er gleich darauf mit seiner Zunge linderte, und sich von dort aus zu ihren Schenkeln begab. Jeder kleine Biss dieser kräftigen Zähne und das anschließende Schaben seiner rauen Zunge sandten Spiralen der Glut durch ihren Körper, und zwischen ihren Beinen sammelte sich heiße Feuchtigkeit. Überall, wo er sie berührte, sie küsste und an ihr knabberte, brachen Tausende von winzigen Funken unter ihrer Haut aus und erschufen ein furchtbares Feuer, das sich einfach nicht löschen lassen wollte. Sie konnte nicht länger stillhalten, sondern wand sich wieder unter ihm, ihre Hüften reckten sich ihm entgegen, und ihre Brüste stießen sich fest an seinen Brustkorb. Sie begehrte ihn. So schlicht und einfach verhielt es sich: Sie begehrte ihn.
Seine Lippen neckten ihre angespannte Bauchmuskulatur, und seine Zunge tauchte in ihren Nabel ein. Genau hier brauche ich noch eine Spinne, Kleines. Seine Zähne bissen zart in die Haut direkt am oberen Ende der Löckchen, die das V zwischen ihren Beinen bildeten. Und hier möchte ich wirklich auch noch eine Spinne. Er leckte die Stelle immer wieder, bevor er ihre Oberschenkel in seine großen Hände nahm und sie auseinanderzog. Ich habe mich nach dir verzehrt, Azami. Ich hatte vor, deinen Körper auf mich vorzubereiten, aber ich tue das alles nur für mich. Ich brauche es ganz einfach, und deshalb wirst du dich gedulden müssen, während ich mir gönne, was ich mir erträumt habe.
Sie bekam keine Luft. Seine Worte waren so sexy, sein Tonfall so sinnlich und fordernd, dass ihre Schenkel vor Erregung bebten. Er hob mit beiden Händen ihren Hintern hoch, und seine Handflächen waren heiß und besitzergreifend. Er schenkte ihr einen letzten Blick, bevor er den Kopf senkte. Seine Zunge pflügte durch ihre Löckchen, und sie keuchte; ein leiser, abgerissener Aufschrei entrang sich ihr.
Azami konnte nicht mehr denken, und sie konnte kaum noch atmen, als er sie leckte und an ihr saugte und eine Woge
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