Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)
Lavaströme bis in die letzten Winkel ihres Körpers fließen, die Lustempfindungen in jeden Teil ihres Körpers aussandten, bis es keine Stelle mehr gab, die nicht rasend nach Erlösung lechzte. Die Glut, die seine Hand auf ihrer Pobacke hinterlassen hatte, trug noch mehr zu dem erotischen Wunder bei, das er ihr zuteil werden ließ. Bei jedem Stoß rieb sein Schaft ihre entflammten Muskeln, und der Druck baute sich auf wie ein Tsunami. Die Explosion sandte ein Beben nach dem anderen durch ihren Körper. Ihre Muskeln zuckten um seinen dicken Schwanz herum, drückten zu und katapultierten ihn gemeinsam mit ihr in schwindelerregende Höhen.
Ein heiserer Aufschrei entrang sich seiner Kehle, als sein eigener Körper wie ein Vulkan ausbrach. Er lag über ihr und rang um Luft, während er versuchte, sein hämmerndes Herz zu beruhigen. Er schob ihr langes Haar mit seinen Lippen aus dem Weg, damit er ihren Nacken küssen konnte, und dann folgte er diesem wunderschönen Vogel auf ihren Schultern mit einer Spur von Küssen. Sie erschauerte unter ihm, als beide von Nachbeben erschüttert wurden. Er wollte genau da bleiben, wo er war, während sich ihr Schoß um ihn herum zusammenzog und pulsierende Lust durch seinen Körper sandte. Für den Moment war er gesättigt, erschöpft und ausgelaugt, und er fühlte sich entspannt und unglaublich glücklich. Er war zu Hause.
»Ich liebe dich, Azami, ich liebe dich so sehr.« Er stieß seine Empfindungen und deren Intensität in ihren Geist, um sie an dem Gefühl teilhaben zu lassen, für das er nicht wirklich Worte fand.
Sie sank flach auf das Bett und sein Körper auf ihren, sodass er sich zwingen musste, sich hochzuziehen, ehe er sie zerquetschte. Mit großem Widerstreben stand er langsam auf und ließ zu, dass sein Schwanz aus diesem geheimen Zufluchtsort hinausglitt. Azami drehte sich augenblicklich um, und in ihren dunklen Augen stand Liebe, als sie zu ihm aufblickte. In seinem Geist fühlte er dieselbe Intensität, die auch er in ihren Geist projiziert hatte.
»Bist du sicher, Kleines?«, fragte er. »Bist du wirklich sicher, dass ich bin, was du willst? Ich kann grob sein, und es könnte passieren, dass wir über lange Zeiträume voneinander getrennt sind. Du musst dir deiner Sache sicher sein, Azami. Wenn du dich mit mir einlässt …«
»Kam dir das etwa nicht so vor, als hätte ich mich an dich gebunden, Sam?«, fragte sie, und in ihrer Stimme und in ihrer Haltung drückte sich wieder heitere Ruhe aus. »Ich möchte dein Kind in mir heranwachsen fühlen. Ich möchte hier leben, mit dir. Ich weiß, dass wir vorübergehend voneinander getrennt sein werden; du bist Soldat, und ich muss weiterhin meinen Weg gehen, aber ich glaube, diesen Weg gehe ich nicht ohne dich.«
»Dann wirst du mich auf der Stelle heiraten?«
Sie setzte sich langsam auf und strich das seidige Haar zurück, das um ihr Gesicht fiel. »Ich habe dir die Ehe versprochen, und ich halte immer mein Wort.« Sie wirkte plötzlich alarmiert. »O Sam. Ich war dabei, dir ein Abendessen zu kochen, und ich habe es vollständig vergessen. Wahrscheinlich ist es ungenießbar.«
»Kannst du etwa zu allem Überfluss auch noch kochen?«, fragte er.
Sie musterte ihn einen Moment lang finster. »Ja. Wenn es mir gelingt, mich auf das zu konzentrieren, was ich gerade tue – was ich offenbar nicht schaffe, wenn du in der Nähe bist.«
Er lachte. Glück durchfuhr ihn wie eine strahlend helle Feuerwerksrakete. »Geh unter die Dusche. Ich sehe nach, ob ich das Abendessen retten kann.«
Sie rollte sich vom Bett und ging auf das Badezimmer zu. In der Tür drehte sie sich halb zu ihm um, und ihre Tattoos schimmerten im Kerzenschein. Sie sah ihn mit diesem geheimnisvollen Lächeln an, das sein Herz jedes Mal von Neuem rasen ließ. »Ich liebe es, wenn du wild bist, Sam.«
Er sah ihr nach, als sie im Bad verschwand, und der Anblick ihrer geschmeidigen Bewegungen und ihres Haars, das sich auf ihrem Rücken bis über die Taille schlängelte, ließ sein Herz vor Zufriedenheit schmerzen. Er hatte sein Zuhause gefunden, und es war nicht das Holzhaus, das ihn umgab, sondern es war diese kleine, zart gebaute Frau, die ihm für immer das Herz gestohlen hatte.
Danksagung
Ich hätte dieses Buch niemals ohne die Hilfe einiger Menschen schreiben können. Ich danke Brian Feehan für seine extrem hilfreichen Ratschläge, wann immer ich nicht weiter vorankam, und natürlich Domini Stottsberry, der immer harte Arbeit in Recherchen und alles
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