Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)
von heftigen Sinneseindrücken die andere durch ihren Körper jagte. Sie war vor Erregung von Sinnen und krallte ihre Hände in sein Haar, während er seine Zunge tief in sie stieß, immer wieder. Sie konnte nicht stillhalten, obwohl er es ihr zweimal in einem rauen, warnenden Tonfall befahl. Es war unmöglich, ihm zu gehorchen, wenn seine Zähne ihre Klitoris neckten, seine Zunge sie leckte und seine Lippen an ihr saugten.
Die Spannung baute sich schnell auf und stieg steil an, eine tosende Feuersbrunst, und sie wand sich wie wild, bäumte sich auf und schluchzte fast, als sie um mehr flehte. Ihr Körper begann, restlos außer Kontrolle zu geraten. Ihre Erregung stieg immer mehr, bis sie kam und Feuerwerksraketen in ihrem Kopf losgingen, während sein Finger tief in sie eintauchte und seine Zunge über ihre empfindlichste Stelle schnellte.
Sam streckte eine Hand nach dem Nachttisch neben seinem Bett aus, zog das kleine Päckchen aus der Schublade und riss es mit seinen Zähnen auf. Nichts würde sich der Lust in den Weg stellen, nicht diesmal. Er würde dafür sorgen, dass sie geschützt war, bis sie mit den anderen geredet hatte und beruhigt war oder sie sich beide dauerhaft gegen Kinder entschieden hatten. Er zog das Kondom über, rückte höher, bis er über ihr war, hob mit einer Hand ihre Hüften an und brachte die Spitze seines Schafts an ihren feuchten Eingang. Sie fühlte, wie die heiße Spitze in sie eindrang, und er stieß sich nur wenige Zentimeter in sie, doch sie fühlte die feurige Glut, die sie dehnte. Ihr Körper bewegte sich aus eigenem Antrieb; ihre Muskeln packten ihn und versuchten, ihn weiter hineinzuziehen. Sie fühlte sich, als würde sie es nicht überleben, solange sie ihn nicht ganz in sich hatte.
Langsam, Kleines.
Der Klang seiner Stimme und sein harsches Keuchen, als er sich zusammenzureißen versuchte, erregten sie noch mehr.
Ich will dir nicht wehtun, Azami, und du bist so verdammt eng.
Sie schluchzte seinen Namen und flehte ihn an, sie auszufüllen. Er senkte seinen Kopf, leckte an ihrem Hals und hielt still, während ihr Körper sich dehnte, um seinen beachtlichen Schwanz in sich aufzunehmen.
Sie fühlte, wie er ihren Atem in sich einsog, und dann stieß er sich etwas tiefer in sie. Sie war so feucht, und ihre Hüften wollten einfach nicht stillhalten, nicht einmal, wenn er sie packte, um sie festzuhalten, weil ihr eigener Körper mit ihr durchging. Sie keuchte, presste ihn möglichst eng an sich und grub ihre Finger in seine harten, angespannten Muskeln.
Er stieß sich ein klein wenig tiefer in sie, und sie fühlte, wie die erste Spur von Unbehagen durch ihren Körper zuckte. Sam küsste sie sofort. Er küsste sie immer wieder, gab ihr lange, berauschende Küsse, während ihr Körper um ihn herum pulsierte.
Entspann dich für mich, meine Süße.
Er zog seine Hüften zurück, tauchte tief in sie ein und raubte ihr den Atem und die Unschuld, als er sich in ihr begrub. Wieder hielt er still, schmiegte sie eng an sich und murmelte beruhigende Worte.
Ich glaube, du bist zu groß für mich.
Sie fühlte ein unangenehmes Brennen, als sei er viel zu groß für sie und hätte sie zerrissen. Sie hob ihre Hände, um sie gegen seinen Brustkorb zu pressen.
Du bist für mich geschaffen. Entspanne dich, wehr dich nicht dagegen. Der Schmerz lässt bereits nach, und du wirst dich sehr gut fühlen. Du hast dich nur auf unbekannten Boden begeben. Vertrau mir.
Sein Mund fand ihre Lippen wieder, und gleich darauf vergaß sie völlig, ihn von sich zu stoßen. Die Furcht verkroch sich in ihren Hinterkopf, als ihr Körper auf seinen zu reagieren begann. Er bewegte sich langsam, versuchsweise, als sei sie eine zarte Blume und er fürchtete, sie zu zerdrücken. Das unbehagliche Gefühl ging sehr schnell in ein angenehmes Gefühl über. Sie lag still da und nahm wahr, wie die Erregung sich in ihr wie ein Flächenbrand ausbreitete.
Er bewegte sich wieder, zog seine Hüften zurück, und sie schrie bestürzt auf. Er tauchte hart und schnell in sie ein und sandte Feuerströme durch ihren Körper. Sie hörte ihr eigenes schluchzendes Stöhnen, als ihr Schoß sich unwillkürlich um ihn enger zusammenzog und ihre Hüften sich hoben, um ihm entgegenzukommen.
Ist es jetzt gut?
Er keuchte mittlerweile wieder schwer und zwang sich zur Selbstbeherrschung, obwohl er es kaum noch aushielt. Wieder durchzuckte sie dieser kleine Schauer bei dem Gedanken, dass sie diejenige war, die er so sehr wollte – mit
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