Spiel mit mir (German Edition)
runter, um die Nachbarn nicht zu wecken.
»Du bist ein Billy-Idol-Fan.«
Er lachte und breitete die Hände zu beiden Seiten aus, um auf die Poster des Rockstars zu deuten. »Und du bist eine scharfsinnige Beobachterin.« Dann fing er an, sein Hemd aufzuknöpfen, und entblößte einen muskulösen Körper, der weitaus athletischer aussah, als Emma erwartet hatte. Sie musterte die haarlose Brust ganz genau, begutachtete jeden verführerischen Muskel, auf der Suche nach seinem Tattoo. Doch es musste sich an einer anderen, noch viel intimeren Stelle befinden.
Alan bewegte sinnlich die Hüften im Takt der Musik und steuerte auf sie zu, beugte sich über sie und küsste sie erneut so wild, dass Emma glaubte, den Verstand zu verlieren. Sie lehnte den Kopf zurück an die gepolsterten »Oberlippen« der Couch und schmiegte sich an Alan, bis sie jede Faser seines Körpers an ihrem spürte. Er fühlte sich gut an. Wohlig-warm, die Haut sehr weich, doch darunter spürte sie seine harten Muskeln.
»Und wo ist nun dein Tattoo?«
»Du wirst es gleich sehen«, versprach er und zwinkerte ihr zu.
Vorsichtig beugte er sich über sie, drehte sie zur Seite, bis sie auf dem Rücken lag und er über ihr thronte. Die Position erlaubte es ihm, ihre Brüste, die noch immer in ihrem Top steckten, sanft zu massieren. Sie hatten genau die richtige Größe, um in seine Hände zu passen, und dort fühlten sie sich unbeschreiblich an.
Ein kleiner Schauer jagte ihr über den Rücken, als er sie sanft wog und massierte, bis ihre Knospen hart wurden und gegen den Stoff drückten.
Alans Lippen glitten über die steif gewordenen Brustspitzen. Er nahm sie in den Mund, saugte durch den Stoff hindurch an ihnen und löste ein angenehmes Kribbeln in ihrem ganzen Körper aus. Sie spürte die Feuchte seiner Zunge und seiner Lippen, die runde Flecken auf ihrem Shirt hinterließen, ihre Brüste leicht kühlten. Alans Hände verschwanden unter dem Top, um besitzergreifend ihren Rücken zu packen. Dann fasste er ihr Shirt und zog es ihr mit einem Ruck über den Kopf, so dass Emma erschrak. Aber sein freches Lächeln ließ sie sogleich wieder dahinschmelzen. Du gehörst mir, schien es zu sagen.
Erneut nahm er ihre Brustwarzen in den Mund, liebkoste sie mit zärtlichen Bissen. Wenn Onkel Mac wüsste, was sie hier tat, und vor allem, was sie in Mr. Rhetts Büro getan hatte, er würde sie wohl für immer verstoßen. Aber Emma war das in diesem Moment egal. Sie war sogar froh darüber, dass er ihr nichts verbieten konnte, dass sie nun frei war, ihre eigenen Entscheidungen traf und mit jedem Mann, der ihr gefiel, ins Bett gehen konnte, wenn sie es nur wollte.
Es fühlte sich gut an, unabhängig zu sein. Berauschend. Als wäre eine schwere Last von ihr genommen, Ketten gesprengt, die sie ihr Leben lang mit sich herumgetragen hatte. Und wieder war es Alan, der ihr half, sie loszuwerden.
Alan war der Einzige, der sich für sie interessierte, der ihr helfen wollte, dem sie etwas bedeutete. Sie sah es in seinen Augen, spürte es in seinen leidenschaftlichen Küssen. Und schließlich entschied sie, selbst aktiv zu werden, ihm zurückzugeben, was er ihr schenkte. Zitternd erkundeten ihre Hände seinen Körper, wanderten über seine Brust zu seinem Bauch hinunter, und dann sah sie die Bewegung in seinen Jeans. Schon war er dabei, den Gürtel zu öffnen, und im Nu hatte er sich aus den engen Hosen befreit und zugleich das Geheimnis gelüftet. Oberhalb seiner Shorts befand sich das Tattoo. Ein Skorpion. Die Haut war gerötet, leicht geschwollen, es musste ihm weh tun. Ein durchsichtiges Pflaster schützte ihn.
Emma traute sich nicht, diese Stelle zu berühren. »Ist halb so wild«, versicherte er, und im selben Moment fiel ihr die enorme Ausbeulung seiner Shorts auf.
»Zieh deine Leggins aus«, bat er sie, und Emma erfüllte ihm gern diesen Wunsch. Ihr Herz klopfte vor Aufregung, ihr schwindelte ein wenig, aber dann waren sie beide endlich nackt und die Positionen vertauscht. Alan lag nun unten und sie war oben, genoss den Anblick des vor Erregung bebenden Männerkörpers.
»Setz dich auf mich, Emma. Ich will dich spüren.«
Aber das Tattoo … Die gerötete Haut, die deutliche Schwellung hemmten sie.
»Bitte.« Seine Stimme klang fast flehend, und bei diesem sehnsüchtigen Blick wurde Emma schnell weich. Doch gerade, als sie sich über ihn beugte, in der Absicht, seinen Penis einzuführen, winkte er sie näher an sein Gesicht.
»Komm ganz dicht zu mir, ich
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