Spiel mit mir (German Edition)
möchte deinen Duft einatmen.«
Emma setzte sich vorsichtig auf seine Brust, fühlte die harten Muskeln unter ihrem Po, die sie mit Leichtigkeit trugen. Ihre Beine platzierten sich rechts und links neben seinem Kopf, den er anhob, um mit Nase und Mund zwischen ihren Schamlippen zu versinken.
Alan atmete tief ein und wieder aus. Sein Atem kitzelte ihre Lippen, erhitzte sie noch mehr, bis sie stärker anschwollen, sich ihm gierig präsentierten.
»Deine Haut fühlt sich gut an, aber du riechst noch um einiges besser.« Er leckte sich genussvoll über den Mund, schloss die Augen und roch erneut an ihr. Emma war erstaunt. Diese kleine Geste, die freundlichen Worte, nach denen sie sich immer gesehnt hatte, lösten ein Feuer in ihr aus, wie sie es nie für möglich gehalten hätte.
Alan gab ihr das Gefühl, begehrenswert zu sein, mehr als nur ein schönes Gesicht und einen schönen Körper zu haben. Begehrenswert als Frau, als Partnerin. Er schien in jedes Detail an ihr verliebt.
Seine Hände legten sich unter ihren Po, zogen sie sanft näher an sich heran, und schließlich spürte sie seine Zunge, die ihre kleinen Schamlippen sacht auseinanderschob.
»Und du schmeckst unglaublich«, raunte er. Da legte sich die Kuppe seines Zeigefingers auf ihre empfindsamste Stelle, übte einen leichten Druck darauf aus, was sie im ersten Augenblick fast als schmerzhaft empfand. Aber dann fing er an, sie genau dort zu massieren. Der Druckschmerz verschwand, ihre Lippen und ihre Klitoris wurden prall, begannen zu pulsieren. Emma biss sich auf die Unterlippe, genoss sein forderndes Streicheln, bewegte sich sacht im Rhythmus seiner Bewegung mit, spürte, wie sich die Hitze in ihrem Unterleib sammelte. Sie schloss die Augen, gab sich ganz diesem süßen Gefühl hin, als plötzlich etwas Heißes, Feuchtes in ihre Enge drang, sie dort leckte, reizte. Seine Zunge tauchte in sie, wieder und wieder. Es fühlte sich unglaublich an. Emmas Unterleib bebte, zuckte ohne jede Kontrolle. Schließlich folgten sein Zeige- und Mittelfinger, füllten sie fast gänzlich aus. Aber eben nur fast.
Sie spürte, wie sie sich weitete, wie sie bereit war, mehr aufzunehmen, mehr zu empfangen und zu fühlen. Ihre Finger krallten sich in seine Schultern, hielten sich an ihm fest, da zog sich Alan aus ihr zurück, schob sie nach hinten, bis sie sein Glied erst zwischen ihren Pobacken und dann an ihren großen Schamlippen spürte, wo es gierig an ihnen rieb.
»Klopf, klopf«, hauchte er und lächelte sie zärtlich an. Emma aber konnte es kaum noch aushalten, sie wollte diesen Mann so sehr in sich spüren, dass sie selbst ihre Sorge um sein Tattoo vergaß. Er hatte ihr so viel gegeben, und dennoch hatte sie immer noch nicht genug. Endlich drang Alan in sie, und Emma bewegte sich mit ihm, schneller und immer schneller. Es fühlte sich wie eine Erlösung an, wie er sie ganz und gar ausfüllte, ihr ein Gefühl gab, als würden sie miteinander verschmelzen, als würden sie eins werden. Es machte sie an, ließ sie jede Hemmung verlieren.
Und als es ihr kam, blickte sie in sein Gesicht, sah das liebevolle Leuchten in seinen Augen und ein zärtliches, vor allem befriedigtes Lächeln.
*
1984. Das war Jons Geburtsjahr. Zweiundzwanzig Jahre trennten sie voneinander. Amanda blätterte noch einmal durch seinen Lebenslauf. Als sie das Foto anschaute, hatte sie das Gefühl, seine mysteriösen Augen blickten sie direkt an, sahen tief in ihr Inneres. Obwohl das Passbild so klein war, glaubte sie doch das Feuer in ihnen lodern zu sehen. Warum war ihr nicht schon gestern Abend aufgefallen, dass ihr hübscher Kellner zugleich ihr Bewerber war?
Sie war einfach überarbeitet, musste sich um so viele Dinge kümmern. Die Filmbranche war ein hartes Geschäft. Ganz besonders, wenn man die Position des Produzenten innehatte. Ihre Assistentin Samantha Kyle, die in Kürze ihr erstes Kind erwartete, was man ihr mitnichten ansah, konnte nicht mehr hundert Prozent geben, so dass vieles an Amanda hängenblieb. Sie brauchte dringend einen Ersatz für sie. Jemanden, dem sie vertrauen konnte.
Samantha kam herein, um ihr einige Briefe zu bringen, und Amanda war versucht, ihre junge Assistentin um Rat zu fragen, was sie normalerweise nie tat, aber da fing diese schon ganz von allein an, mit einem bezaubernden Lächeln von Jon zu schwärmen.
»Also wenn Sie mich fragen, dieser Jon Miller, der ist genau der Richtige für den Job.«
»Wie kommen Sie denn darauf?«, wollte Amanda wissen. Es
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