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Spiel mit mir (German Edition)

Spiel mit mir (German Edition)

Titel: Spiel mit mir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Druck über diese strich, bis er ihre Klitoris fand. Und in dem Moment, in dem seine Zungenspitze ihre Perle berührte, um sie hervorzulocken, jagte ein kleiner Blitz durch ihren Unterleib, eine seltsame Mischung aus Schmerz und Lust. Ihre Beine zuckten unwillkürlich.
    »Alles okay?«, fragte Jon.
    »Ja … es ist … geil«, gab sie atemlos zurück.
    Jon, der nun zwischen ihren Beinen hervorlugte, zwinkerte ihr zu und tauchte ein zweites Mal hinab. Zunächst sehr behutsam, dann mit stetig erhöhtem Druck leckte er sie in einem Rhythmus, der Amanda zusehends mehr um den Verstand brachte. Ihre Finger krallten sich in das Laken, rissen daran, bis es sich lockerte.
    Sie atmete tief ein, reckte sich ihm entgegen, erstaunt darüber, wie sehr sie sein Zungenspiel antörnte und wie gut er seine Lippen einsetzte, die immer wieder über ihre Perle strichen, an ihr saugten. Doch gerade als Amanda glaubte, unter seinen süßen Küssen tatsächlich kommen zu können, hielt Jon inne und grinste sie frech an. Verdammt! Wie konnte er ausgerechnet jetzt aufhören? Kurz bevor sie ihren Höhepunkt erreichte. Das Zucken ihrer Beine verstärkte sich, verwandelte sich in ein Zittern, ein Beben.
    »Was … zum Teufel …«
    »Nur die Ruhe.«
    Seelenruhig kraulte er ihre Scham, berührte – ganz zufällig – ihre Klitoris, doch nur kurz, und befreite sein Glied aus der Unterhose.
    Amanda konnte nicht glauben, was hier geschah. Wie konnte er sie erst derart antörnen und sie dann ins Nichts fallen lassen? In einem Zustand zwischen Erregung und Ernüchterung.
    Quälend langsam war dieses gleichmäßige, zärtliche Streicheln, das sie kaum ertrug, weil es sie in diesem seltsamen Zustand gefangen hielt.
    Jetzt lösten sich seine Hände auch noch von ihrem glühenden Zentrum, strichen stattdessen über ihre zitternden Oberschenkel, die ein Eigenleben zu entwickeln schienen, die sie kaum noch unter Kontrolle hatte.
    »Je länger du es herauszögerst, desto geiler wird der Orgasmus«, versicherte er ihr. Aber Amanda wollte, nein, konnte nicht länger warten. Das Prickeln in ihrer Scham brachte sie sonst um. Eine Sekunde länger und es wäre ihr gekommen.
    Doch was ihr hübscher Kellner konnte, das konnte sie schon lange und besser. Sie setzte ihm sanft ihren nackten Fuß in den Schritt, rieb ihn und beobachtete mit Genugtuung, wie sich Jons Gesicht rötete. »Das ist Erpressung.«
    Er wuchs, wurde immer härter, dann hörte sie abrupt auf, spürte nur, wie sein Glied fast schon hilflos unter ihrer Fußsohle zuckte. Sie beobachtete ihn weiter, ehe sie zufrieden ihren Fuß löste und das Bein einladend zur Seite ausstreckte, um die Sicht auf ihre Scham wieder freizugeben. »Bekommst du eigentlich immer, was du willst?«, fragte er heiser.
    Amanda lachte. »Meistens.«
    Er musste kapitulieren, was er ganz offensichtlich nur zu gern tat, zog ein Kondom über und beugte sich über sie. Endlich! Hoffentlich war es noch nicht zu spät. Amandas Hände fuhren über seine Brust, die sich verführerisch anfühlte, unbehaart, sehr muskulös, aber glücklicherweise war sie nicht derart stark sonnengebräunt wie die Haut der meisten kalifornischen Männer.
    »Ich möchte gern mehr über dich wissen«, hauchte er, sie küsste ihn rasch. Doch nicht nur ihre Münder verschmolzen jetzt miteinander.
    Jons Hüften bewegten sich kraftvoll und rhythmisch, und Amandas Fingernägel krallten sich in Ekstase in seinen Rücken. Immer schneller stieß er in sie, füllte sie ganz und gar aus, während sie sich ihm entgegendrängte, ihn gierig empfing. Ja, da war es wieder. Dasselbe intensive Vibrieren, das mit jedem Stoß stärker wurde, sie mit jedem Stoß weiter forttrieb. Immer höher hinauf. Fast so, als würde sie fliegen.
    Jon hatte recht gehabt. Das Hinauszögern des Orgasmus hatte ihn nur noch geiler werden lassen. Verdammt geil! Sie war völlig durchgeschwitzt, spürte selbst jetzt noch die Nachwirkungen, die ihren Körper regelrecht schüttelten.
    »Danke«, flüsterte sie und genoss das Nachbeben, strich über Jons Haar, fasziniert von dessen Farbenspiel, und wurde mit einem Mal so müde, dass sie die Augen nicht länger offen halten konnte.
    »Du bist verdammt süß«, hörte sie seine Stimme wie aus weiter Ferne. Ein kleiner Kuss landete auf ihrer Halsbeuge. Sie lächelte in sich hinein. Dieser Mann hatte vom ersten Augenblick an ihre Aufmerksamkeit gefesselt, war ihr unter all den anderen vom Servicepersonal aufgefallen, weil er so faszinierend blaue Augen

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