Spielintelligenz im Fußball - kindgemäß trainieren
niemand von uns so viel weiß wie wir alle, gibt es mit der Gruppenarbeit oder der Arbeit im Team die besten Erfolge.
Der Prozess der ständigen Verbesserung geht nie zu Ende.
„ Wenn du das machst, was du immer gemachst hast, kommst du nie weiter als dorthin, wohin du bis jetzt immer gekommen bist. “
3 Zusammenfassung: Spielintelligenz im Fußball kindgemäß trainieren
Die in diesem Lehr- und Lernmodell vorgeschlagenen Inhalte:
brechen mit vielen Gewohnheiten des traditionellen Trainings.
werden nicht nur zur Beherrschung grundlegender Fertigkeiten und Fähigkeiten angewandt, sondern helfen, diese auch im Spiel korrekt, zum richtigen Zeitpunkt und zum Nutzen der Mannschaft anzuwenden.
sind repräsentativ für das Fußballspiel 11:11.
spiegeln reale und grundlegende Spielsituationen wider. Man trennt sie vom Ganzen des Wettspiels, damit man sie besser verstehen und anschließend besser lösen kann.
haben flexible Regeln, die sich den unterschiedlichsten Bedingungen anpassen können.
fordern sowohl eine aktive körperliche als auch geistige (kognitive) Teilnahme von allen Spielern.
sind sehr vielseitig und stimulieren die Freude und das Vergnügen am Spiel, während sie zur gleichen Zeit wichtige Kenntnisse für gutes Fußballspielen vermitteln.
verbessern schrittweise und ohne jegliche Hast vom Leichten zum Komplexen die grundlegenden technisch-taktischen Fähigkeiten des Fußballspielers.
festigen die grundlegenden Fertig- und Fähigkeiten der Spieler in Wettkampfsituationen, auch unter Stress- und Ermüdungserscheinungen.
erlauben es den Spielern, ohne dauernde Instruktionen des Trainers, die in den vereinfachten Fußballspielen enthaltenen Probleme selbst zu entdecken und Erfahrungen zu sammeln.
erziehen und formen die Persönlichkeit des jungen Spielers mithilfe des Spiels, weil sich der Trainer nur dann einschaltet, wenn der Spieler selbst nicht zur Lösung des Spielproblems fähig ist.
fördern die Wettkampffähigkeit.
motivieren den Spieler, immer mehr vom Spiel zu entdecken und Neues zu lernen.
zeigen, dass die Qualität und die Effektivität eines Spielers nicht nur von seinen individuellen Fertigkeiten und Fähigkeiten abhängt, sondern auch von derjenigen seiner Mitspieler.
fördern die Kommunikation und die Zusammenarbeit in der Gruppe, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr.
stimulieren die Kreativität und Fantasie der Spieler, ihr Verantwortungsbewusstsein und ihre Selbstbeherrschung.
ermöglichen rasche Erfolgserlebnisse, weil zunächst nur wenige Spieler am Spielgeschehen teilnehmen und dabei genügend Zeit und Raum zur Lösung von Problemen zur Verfügung haben.
entwickeln schrittweise die Antizipationsfähigkeit jedes einzelnen Spielers.
sind für den Spieler und Trainer leicht zu bewerten, da sowohl bei der Wahrnehmung als auch bei der Analyse und der Fehlerkorrektur wenige Informationen zu verarbeiten sind.
sind eine neue und effektivere Form des klassischen Straßenfußballs, der alles enthält, was Kinder faziniert und motiviert:
Spiel mit wenigen Spielern in einer Mannschaft und verschiedener Zahl von Mit- und Gegenspielern, die sich jederzeit ändern können.
variable Spielregeln, die den augenblicklichen Gegebenheiten immer angepasst werden, damit das Spiel für alle weiterhin interessant bleibt.
Spiel auf verschiedenen Positionen mit unterschiedlichen Funktionen (auch als Torwart)
Spiel mit Bällen unterschiedliche Größe, Gewicht, Elastizität, Flug- und Prelleigenschaften
Spiel mit unterschiedlicher Anzahl von Toren, die verschiedene Ausmaße in Höhe und Breite aufweisen.
Variable Spielräume, deren Ausmaße und Platzbeschaffenheiten (Asphalt, Zement, Kunstrasen, Parkett, Sand, Gras etc.) je nach Umständen wechseln können.
Anhang
Almond, L. (1983). Teaching games through action research Pp.185-189 in Teaching Team Sports Roma: Comitato Olimpico Nazionale Italiano/Scuola dello Sport.
Antonelli, F. & Salvini, A. (1982). Psicologia del deporte. Valladolid, Miñon.
Arda, T. & Casal, C. (2003). Metodología de la enseñanza de Fútbol. Editorial Paidotribo.
Blázquez, D. (1986). Iniciación a los deportes de equipo. Martínez Roca. Barcelona.
Blázquez, D. (1995). La iniciación deportiva y el deporte escolar. Barcelona. INDE Publicaciones.
Castillo, A. (2001). Estudio en competición sobre el grado de utilización de la pierna no dominante en el fútbol profesional.
Carvalho, J. & Pacheco, R. (1990). Ensino do Futebol: Futebol de 11 ou Futebol de 7. Revista Horizonte.
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